Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1910. (44)

la réparation, au ravitaillement ou 
à la vente, s'il y a lieu, des navires 
échouẽs ou naufragẽs à la côte. Tout 
ce qui aura été sauvé du navire et de 
la cargaison, ou le produit de ces 
objets, sils ont 6été vendus, sera 
restituk aux propriétaires ou à leurs 
Ayants-CTause, et il ne sera payé de 
frais de sauvetage plus forts que ceux 
auxquels les nationaux seraient assu- 
Jettis en pareils cas. 
I est de plus convenu due les mar- 
Cchandises sauvées ne seront tenues 
à aucun droit de douane, à moins 
dwelles ne soient admises à la con- 
sommation intérieure. 
Annid# XX III. « 
Loprösenttkaitöseraoxäcutojre, 
poukoequiconoernolopottugaL 
dans la métropole et aux iles adja- 
centes: Madere, Porto Santo et Azores. 
II sappliquera Sgalement aux pays 
u territoires unis, actuellement ou à 
Tavenir, par une union douanière à 
Tune des Parties contractantes. 
Anricr XXIV. 
S'il F’élevait entre les Parties con- 
tractantes un différend sur Tinter- 
Prétation ou Tapplication des tarifs 
conventionnels ou sur Tapplication, 
en fait, en ce qui concerne les tarifs 
conventionnels, de la clause assurant 
aux deux Parties contractantes le 
traitement de la nation la plus favo- 
risée, le litige, si Pune des Parties en 
fait la demande, sera réglé par la 
voie de Tarbitrage. 
                                             – 692 – 
Küste gescheitert sind oder Schiffbruch 
gelitten haben, ausgebessert oder neu ver- 
proviantiert oder verkauft werden, die 
hierzu nötigen Geschäfte zu überwachen. 
Alles, was von dem Schiffe und dessen 
Ladung gerettet worden ist, oder im 
Falle des Verkaufs der für diese Gegen- 
stände erzielte Erlös soll den Eigentümern 
oder deren Bevollmächtigten zurücker- 
stattet werden, und es sollen für die 
Rettung keine höheren Kosten bezahlt 
werden, als diejenigen, zu welchen die 
Inländer im gleichen Falle verpflichtet 
sein würden. 
Überdies sollen die geborgenen Waren 
keiner Zollabgabe unterliegen, es sei denn, 
  
daß sie in den inländischen Verbrauch 
übergehen. 
                                          Artikel 23. 
Der gegenwärtige Vertrag soll für 
Portugal in dem Mutterland und den 
anliegenden Inseln Madeira, Porto 
Santo und den Azoren Geltung haben. 
Auch soll er auf die mit einem der ver- 
tragschließenden Teile jetzt oder künftig 
zollgeeinten Länder oder Gebiete An- 
wendung finden. 
                                            Artikel 24. 
Wenn zwischen den vertragschließenden 
Teilen über die Auslegung oder An- 
wendung der Vertragstarife oder hin- 
sichtlich der Vertragstarife über die tat- 
sächliche Handhabung der beiderseits zu- 
gestandenen Meistbegünstigungsklausel 
eine Meinungsverschiedenheit entstehen 
sollte, so soll der Streit auf Verlangen 
eines Teiles durch Schiedsspruch erledigt 
werden.
	        
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