Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1910. (44)

fois, apposer des marques supplétives, 
si cette précaution est reconnue in- 
dispensable, et seront libres de visiter 
les Echantillons dans le but Ten 
Constater la valeur. 
Ldemeure entendu que si, au cours 
de ces visites, les douanes respec- 
tives venaient à découvyrir et constater 
des actes de contrebande, elles auront 
naturellement le droit d’appliquer 
toutes les dispositions relatives à la 
contrebande. 
D’autre part Tarticle 5 de la méme 
Convention en accordant à LInstitut 
archéologique Allemand une exemp- 
tion limitée des droits de douane 
réserve à Tadministration le droit 
de visite et de Vérifcation. Au 
Ccours de nos pourparlers, vous avez 
bien voulu me donner Tassurance 
formelle due la douane Wexercerait, 
le cas Echéant, son droit de visite 
qduavec des ménagements et avec 
les plus grandes précautions, no- 
tammeént s'il s'agit d'articles qui 
s'exposeraient à étre détériorés par 
Touverture des caisses qui les ren- 
ferment. 
Je serais très obligé à Votre Egx 
cellence de me faire connaitre que 
nous sommes bien d’accord sur ces 
divers points. 
Veuillez agréer, Monsieur le Mi- 
nistre, les assurances de ma haute 
considération. 
H. Hatzfeldt. 
Son Excellencee Hussein Ruchdy 
Pacha, Ministre des Affaires Etran- 
geres, Le Caire. 
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immerhin weitere Erkennungszeichen an- 
legen dürfen, wenn diese Vorsichtsmaß- 
regel als unerläßlich befunden wird, 
und daß sie befugt sein sollen, die 
Muster zwecks Feststellung ihres Wertes 
zu besichtigen. 
Es besteht Einverständnis darüber, daß, 
wenn im Verlaufe solcher Besichtigungen 
die betreffenden Zollbehörden das Vor- 
liegen von Schleichhandel entdecken und 
feststellen sollten, sie selbstverständlich 
das Recht haben, alle auf den Schleich- 
handel bezüglichen Bestimmungen an- 
zuwenden. 
Außerdem behält Artikel 5 desselben Ab- 
kommens, indem er dem Kaiserlich Deut- 
schen Institut für egyptische Altertums- 
kunde eine begrenzte Zollfreiheit zubilligt, 
der Zollverwaltung das Recht der Besichti- 
gung und Prüfung vor. Im Verlauf 
unserer Verhandlungen haben Sie mir 
die förmliche Zusicherung gegeben, daß 
die Zollbehörde gegebenenfalls ihr Be- 
sichtigungsrecht nur mit Schonung und 
mit der größten Vorsicht ausüben werde, 
namentlich, wenn es sich um Gegen- 
stände handelt, die durch das Offnen 
der sie umschließenden Hüllen Schaden 
leiden könnten. 
Ich wäre Euer Exzellenz sehr ver- 
bunden, wenn Sie mir bestätigten, daß 
wir über diese verschiedenen Punkte ganz 
einverstanden sind. 
Genehmigen Sie, Herr Minister, die 
Versicherung meiner ausgezeichnetsten 
Hochachtung.                            H. Hatzfeldt 
  
  
  
  
  
Seiner Exzellenz Hussein Ruchdy Pascha, 
Minister der auswärtigen Angelegen- 
heiten, Cairo.
	        
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