Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1913. (47)

“ 
des membres de l'Union, pour leur 
sournir, sur les questions relatives 
au service international de la pro- 
Pricté industrielle, les renseignements 
spéciaux dont ils pourraient avoir 
besoin. II fera sur sa gestion un 
rapport annuel dui sera communiqué 
à tous les membres de TUnion. 
La langue oflicielle du Bureau 
international sera la langue française. 
Les dépenses du Bureau interna- 
tional seront supportées en commun 
Par les pays contractants. Elles ne 
pourront, en aucun cas, depasser la 
Ssomme de Soixante mille francs par 
anne. 
Pour déterminer la part contri- 
butive de chacun des pays dans cette 
Ssomme totale des frais, les pays con- 
tractants et ceux qul adhéreraient 
ultérieurement à IUnion seront di- 
Visés en six classes, contribuant cha- 
cune dans la proportion Tun certain 
nombre (T'unités, Savoir: 
Ire classe 25 Aunités, 
2° classe 20 „ 
3° classe 15 » 
4 classe 10 "„ 
5 classe 5 „ 
6 classe 3 » 
Ces coellicients seront multipliés 
par le nombre des pays de chaque 
classe, et la somme des produits 
ainsi obtenis fournira le nombre 
d'unités par lequel la dépensc totale 
doit étre divisce. Le quotient donnera 
Ie montant de Tunité de dépense. 
Chacun des pays contractants dé- 
Signera, aumoment de son accession, 
la classe dans laquelle il désire étre 
rangé. 
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— 
mitglieder zu halten, um ihnen über die 
auf die internationale Verwaltung des ge- 
werblichen Eigentums bezüglichen Fragen 
die besonderen Mitteilungen zu machen, 
deren sie bedürfen könnten. ¾ler seine 
Amtsführung hat es jährlich einen Bericht 
zu erstatten, welcher den Mitgliedern des 
Verbandes mitzuteilen ist. 
Die Amtssprache des internationalen 
Bureaus soll die französische Sprache sein. 
Die Ausgaben des internationalen 
Bureaus werden gemeinsam von den 
vertragschließenden Ländern getragen. Sie 
dürfen in keinem Falle die Summe von 
60 000 Franken jährlich übersteigen. 
Um den Beitrag jedes Landes zu dieser 
Gesamtsumme der Kosten zu bestimmen, 
werden die vertragschließenden Länder und 
diejenigen, welche dem Verbande später 
beitreten möchten, in sechs Klassen geteilt, 
von denen jede im Verhältnis einer be- 
stimmten Zahl von Einheiten beiträgt, 
nämlich: 
die 1. Klasse.. 25 Einheiten, 
7 2. * 20 v 
5"v 3. " 15 » 
v 4. * .... 10 v 
:: 5." 5 
* 6. ... 3 v 
Diese Koeffizienten werden mit der Zahl 
der Länder jeder Klasse multipliziert, und 
die Summe der so erhaltenen Produkte 
bildet die Zahl von Einheiten, mit der 
die Gesamtausgabe zu dividieren ist. Der 
Quotient ergibt dann den Betrag der 
Ausgabeeinheit. 
Jedes der vertragschließenden Länder 
wird bei seinem Beitritt die Klasse an- 
geben, welcher es zugeteilt zu werden 
wünscht.
	        
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