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König aufgezwungen haben würde, wenn er nicht seine eigene
befolgt hätte.
Es würde im Jahre 1864 in bezug auf die Elbherzog=
tümer Preußen sich, wenn es nach der Mehrheit des Parlaments
damals ging, in den Dienst der Frankfurter Majorität gestellt
haben. Das war ja die damals im Abgeordnetenhause populäre
Politik. Wir würden also im Dienste dieser Frankfurter
Majorität wahrscheinlich eine Bundesexekution auf Grund der
Bundesprotokolle mit Preußens Mitteln vollzogen haben. Lesen
Sie doch die damaligen Verhandlungen, wie bin ich vilipendiert,
verachtet worden, weil es mir neben der Bundesexekution ge=
lungen war, Österreich für gemeinsame Operationen zu ge=
winnen. Wir hätten also Österreich den Kauf aufsagen, auf
den gemeinschaftlichen Feldzug verzichten müssen und dafür die
Bundesexekution vollziehen müssen, um dann ein gutes Zeugnis
des Bundespräsidiums zu erhalten und den Bund zu verewigen,
nachdem wir für ihn getan hätten, was wir konnten. Wir
würden aber ohne Österreich viel wahrscheinlicher durch Europa,
von dem europäischen Seniorenkonvent gemaßregelt worden sein
und uns protokollarisch gefügt haben; wir würden eben ein
zweites Olmütz erlebt haben.
Das wären die Folgen gewesen, wenn damals parlamen=
tarische Politik und nicht Königliche Politik getrieben worden
wäre. Wir würden dann wahrscheinlich noch heute in der
Eschenheimer Gasse festsitzen, und wenn ich auch nicht mehr
Bundestagsgesandter sein würde, so wäre ein anderer dort
und würde, meinen Instruktionen gemäß, Exekutionen und
Protokolle beschließen, und Sie alle wären hier gar nicht vor=
handen. Statt dessen hat der König an seiner eigenen Politik
festgehalten, und hat, trotzdem die Königliche Minorität in der
Kammer aus 11 Stimmen reduziert war — es waren elf
Konservative —, festgehalten an dem, was die Traditionen der
preußischen Dynastie, die Traditionen seiner Vorfahren ihm als
Politik vorzeichneten, was sein deutsches Herz, sein deutsches
Gefühl ihm als Ideal vorzeichneten. Seine Majestät hat