60. Jahrgang
Nr. 27
D###stag, 3. Februar 1914
Kosenheimer Anzeiger
trel ins Haus gellefert, 14 Plg.
Der „Rosenheimer Anzeiger“ mlt dem texillch und lllustrativ relch ausgestatteten achtselligen
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me der Sonn-
Ole heutige Rummer umfaßt 2 Seiten.
Auf den täglich erscheinenden „Rosen-
heimer Anzeiger mit selnem achtseitigen
Ilustrierten „Rosenheimer Sonntagsblatr“
kann für dle Monate
Februar und März
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den bekanntes Agenturen um den Preis von
Mk. 1.20 abouniert werden.
Neues vom Tage.
2. Jebruar.
Am Samstag gab König Ludwig eine Tasel
für die Kammer der Reichsräte. Die Kam-
mer der Abgeoroneten ist bekanntlich zum 9.
Febrnar geladen.
Die neue preußische Anleihe ist 76mal über-
zeichnet worden. Für die 350 Millionen sind
25 Milliarden gezeichnet worden.
Die neue Regierung von Elsah= Lothringen isi
nun einannt. In der Hauptsache sind es
neue Männer, die im politischen Leben noch
nicht besonders hervorgetreten sind. Doch be-
furchtet man in Elsaß-Lothringen eine preu-
Uische Regierung.
Die Nationalliberalen haben im Reichstag An-
lräge eingebracht, welche sich auf den Schutz
der Arbeitswilligen beziehen. Sie bezwecken
in der Hauptsache Erhebungen zu einer Deul-
schrift in dieser Materie.
In eine große Betrugsaffäre ist die Frau eines
Staatsanwaltes in Kottbus verwickelt.
wurde verhaftet.
Der Vuchdruckerstreik in Oesterreich neigt sich
sjeinem Ende entgegen. In den Hauptfragen
ist bei den Einigungsverhandlungen eine Ver-
sländigung erzielt worden.
Die Ostlüste von Südamerila ist von einer
veiheerenden Wasserkatastrophe heimgesucht
worden. Viele Städte und große Ländereien
siehen unter Wasser.
Sie
Das Abonnement wlrd für Rosenhelm in der M. Niedermayr'schen Buchdruckeret sowle im
den sechs Fillal- Expedlilonen der Stadt entgegengenommen; außerdem nehmen die in ca. 40
gröberen Ortschaften der Umgebung errlchteten Agenturen, sowle alle Vostanstalten und särnt-
liche Postboten die Bestellung für den „Rosenheimer Anzelger“
brelte Petltzeile oder deren Raum kestet 10 Ulennig, die 75 mmn brelte Zelle ien Neklametell
30 Pfennig; bei Wlederholungen oder Zellenabschlüssen Raba nach aufliegendem Tam#k.
an. — Dle einfpaltige 50 mm
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chluß der Inseraten= Annahme 1 Uhr mittags. Nach diesem Zeilpunkt kann für Aufnahme in die lousende Tagesnummer nicht mehr garantiert werden. Für schlechtgeschriebenes Manustript wird keine Verantwortung übernommen.
Arbeilerversicheag und Arbeils-
beschaffung.
München, 1. Februar.
Bei Beratung des Etats des Innern im Fi-
nanzausschuß der Kammer der Abgeordneten am
Samstag sand oas Kapitel Arbeiterversicherung u.
Arbeitsbeschaffung eine eingehende Wurdigung.
Hinsichtlich der Verwendung der in Berlin zu-
sammenlaufenden Versicherungsbeiträge wurbe
die Befürchtung ausgesprochen, daß Bayern und
von diesem das platte Land bei Anleihegesu-
chen zu wenig berücksichtigt würde. Demgegen-
über konnte der Ministerialvertreter mitteilen,
aß oc.s Direktorium der Neichsversicherungan=
stalt bestrebt war, die Rate Bayerns besonder?
zu bedenken. Von dem angesammelten Kapital
von 130 Millionen Mark sind nach Bayern be-
reits 9 Millionen verliehen und weitere 12 Mil-
lionen in Aussicht gestellt. An Hypotheken sollen
weiter 1 250 000 Marl zur Verfügung geseellt
werden. Bedauerlich sei, daß von den drei= und
dreieinhalbprozentigen Staatspapieren, die von
dem Direktorium gesucht waren, zu wenig zur
Verfügung standen und auch ivater nicht in
Aussicht gestellt werden konnten. Die Verwal-
tungskosien der Orlekrankenlassen betragen rund
5.5 Proz., die der Innungeberusogenossenschaf-
ten 60.4 Prozent, die der Banberuf-genosfen-
schaften 9,.2 Prozent. An Beihilfe fur die ge-
meindlichen Arbeitsämter werden 25 000 Mark
genehmigt. Dabei werde allgemein anerlannt,
daß die Geneinden auf diesem Gebiete sehr er.
sprießliches und gute soziale Arbeit leisten.
Der Abg. Schön stellte die Forderung, daß
die Städte in ersier Liniec Arbeitsämter aus-
bauen sollen, erst wenn dies geschehen sei, lönne
man dem Gedanken der Arbeitslosenversicherung
näher treien. Nach der Erkllärung des Mi-
nistels des Jmnern soll hinsichtlich der Arbeitz-
losen kein Druck auf die Städte ausgeübt wer-
den. Die Befurchtung, daß durch eine solche
Arbeitslosenversicherung das ländliche Dienn-
personal in die Stadt abfluten werde, könne er
engesichte der vorgesehenen Kautelen nicht teilen.
Die ganze Angelegenheit sei nur ein Versuch
der Staatsregierung. dessen Erfolg noch nich:
abzusehen sei. Die leichsregierung werde sich
weigern, die Frage durch Reich- ogesetz zu r—#
Deutschland und Rußland.
Je mehr Deutschiond in die weite Welt-
politik hinausgeschoben wird, ie häufiger wir
Mißgri'se unserer Diplomaien zu registrieren
haben, die bei einiger Umsicht hätten vermie-
den werden lönnen, desto mehr tut es not, daß
auch in Deutshland nach oem Vorbild aller Lan
der, die heute erfolgreich Westpolitik betreiben,
die Oeffentlichleii, Parlament und Presse, den
Gang der auswärtigen Politik unseres Vater-
landes im Auge behält. In letzter Zeit wird
man ab und zu das unangenehme Gefühl nicht
los, als ob Deutschland trotz seines Kraftbe-
wußtseins. und seiner Stärke sich von anderen
Staaten in die Ecke drücken lasse und klein bei-
gäbe, w.) jedermann sich sagen muß, daß da-
mit t deutschen Interessen leineswegs gedientwird.
Der Schwerpunkt der europäischen Politik
liegt noch immer im Orient und es scheint fast,
als ob Deutschland geneigt wäre, sich dort
willenlos dem Kommando der anderen zu fü-
gen. Es ist kläglich, daß das deutsche Aus-
wortige Amt sich zu dem Vorschlag der Triple-
E zente bekannt hat, die griechsichen Forderun-
gen in der ägäischen Injelfrage zu bewilligen.
Gar abgesehen davon, daß die griechischen Wün-
sche ganz maßlos und ungerechtfertigt sind, hätte
man im Verliner Auswärtigen Amt die Ange-
legenheit doch auch vom Auslichteitstanovurtte
aus betrachten müssen. Die Türkei kann uns
wirtschastlich wie politisch von großem Nutzen
sein, wöhrend Griechenland sich in absehbarer
Zeit jedenfalls nicht aus der französischen Um-
garnung befreien wird.
Und wozu haben wir denn ein starkes Heer
und eine starke: Floite, wenn sie bei wichtigen
Entscheidungen doch nie ins Gewicht fallen und
schwächliche Nachgiebigkeit siets als der Vor-
sicht bester Teil gewählt wird. Vor dem Be-
ftreben der russischen Politik, Deutschland im
Orient nach Möglichkeil schachmatt zu jetzen,
lann man doch nicht mehr die Augen verschlietzen
und darum bedeulet jede Nachgiebigkeit der deut-
schen Politik gegen russische Forderungen, auch
wenn sie auf dem Umweg uber oie Verdündeten
gesiellt werden, eine Erschutterung oeutichen An-
sehens und deutscher Kraft.
Rußland verfolgt im Orient eine zielbewuhte
Politik Wenn sie auch langsam voranschreitet,
Rosenheimer Tagblakt
sie geht doch unaufhaltsam ihrem Ziele zu.
Und dieses Ziel ist für Rußland traditionell
die Aufrollung der orientalischen Frage. we
niger ernsthafte Bewerber dann auftreten kön-
nen, um so erwünschter ist es den klugen Diplo-
maten an der Newa. Bei dem Regiment, das
gegenwärtig in der Turlei geführt wird, kann
es sehr leicht zu unerwarteten Verwickiungen
kommen und die orientalische Frage kann da
sehr leicht akut werden. Dann sieht vielleicht
Deutschland, das auf seine „guten Freunde“ ver-
traute, unvorbereitet da und wird abermals
die bittere Erkenntnis machen müssen, daß es
wieder einmal zu spät gekommen ist, weil es
den Beteuerungen seiner Nachbarn zu viel Glau-
ben schenkte und frotz seiner Macht nur Nach-
sicht und Nachgiebigkeit kannte.
Gereiß soll die huswärtige Politik Deutsch-
lands nicht provokatorisch werden, aber wir
meinen, daß sie ein gut Teil energischer und
selbsibewußter werden könnte
Vollliche s—*it'
Die Beschaffun ver neuen Güter-
wagen.
2-—
r-
Abg. Dr. Pichler (.Ztr.) äußert sich in seinem
Bericht als Referent über die kürzlich beim Land-
tag beantragte Nachtrag-forderung von 17 Mil
lionen zur Beschaffung neuer Güterwagen u. a.
wie folgt: Durch das Posmilat trete eine 553
mehrung um 6770 Wagen, also um fast 13
Prozent (für jedes Jahr 6.5 Prozent) ein.
Der Guterverkehr sei auf den hayerischen Staats-
eisendahnen in den letzten fünf Jahren um ourch-
schnittlich 3,03 Prozent, im Jahre 1913 nach
dem proviforischen Rechnungsabschluß gegen-
über dem Vorjahre nur um 0,43 Prozent ge-
stiegen. Die verlangte. Wagenvermehrung gehe
sehr weit über die Steigerung des Verkehrs,
also über des in Bayern selbst bestehende Be-
dürfnis hinaus. Nach den Bestimmungen des
Guterwagen-lebereinkommens sei die banerische
Verwaltung leider nicht in der Lage, sich diesen
schweren finanziellen Forderungen zu verschlie-
ben. Es werde aber dringend notwendig sein,
bei den Verhandlungen im Gemeinschaftsamt
dahin zu arbeiten, daß künftig die Wagen-
Wilde Jagd.
Roman von Alfred Wllson-Barrett.
Kann ich ein Bett haben?“ fragte Anson.
Anstat: einer Antwort verzog sich der Mund
des Gesellen zu einem noch breiteren Lächeln und
zu einem unsichtbaren. Dörer im Innern des
Hauses gewendet, rief er: „Da ist schon wieder
eier! Wieder so ein
Auson sanl der Mut. „Schon wieder einer,
wieder so ein Geck!“ Wem solgte er? Durand?
„Kann ich hier, ein Zett belommen?“ wieder-
holle er und lippte den Mann auf die Schulter,
um seine Aufmerksamkeit zu erregen
Bei dieier energischen Ausforderung wandte
er sich schnell um und wurde aufmerlsamer. Ja.“
erwiderte er, „O ja, Cuer Gnaden, so viel Sie nur
ellen obwohl ich glauben möchte, daß das Hotel
soyal für einen solchen Herrn vielleicht mehr An-
nehmlichleiten bieten könnte. Wir sind nicht gerade
erster Klasse hier. Aber das ist Ihre Sache, und
e werden, schon wissen, was Sie tun. Liese,
Aummer 2
18
V. Das war Wades Zimmer!
7*7 on solgte der, müürriischen Magd die Holz-
treppe hinauf. Nr. Das Mäödchen verschwan
und er war allein. Sorgseltig verschloß er die
Zur. untersuchte sie und sand sie so ziemlich sicher.
Dann schaute er sich mit prüsenden Blicken im
Zimmer mm-
B r ganz gewin nicht der Ort wo man
an ncn gesucht hätte. Ein äußerst ordinäres
chlafzimmer im letzten Stadium des Verfalles.
ei berbrochene Sessel, ein gebrechlicher Wasch-
Küen und cin Belt bildeten die ganze Aus-
tallnna. Am Nußboden lag ein abgetretener
Teppich. au ein nen ulllen mit Nage In an -an des
versanlien irlen beiengt Wenn Wade hier srue
Cpal le verstecht hatte, so war es ein Ratsel, wie
sie unberuhrt bicibe u konnien, oder die Leule in
diesem O#tel reinigten nie den Fußboden. Er krat
zum Zemler und blieclte hinaus auf die Hasen
huͤßel mt ihrer nirderen braunen Vegctatien und
und den verstreun grafenden Schafen. (Ein sonder-
baics zöcgerudes Gesuhl, dar den kühnnen Menschen
zu überkommen pflegt, wenn er im Vegrifze 5.
vieles mit einem einzigen Wurfe aufs Spiel z
setzen, ließ ihn den entscheidenden Augenblick 4
aus! zr% 17 i.
Er lennte en sich nie erklären, wie es lam,
und wußte auch keine Gründe für seine Gedanlen,
aber als er sich endlich entschloß, vom Fenster
zurülkzulehren und die Suche zu beginncn, wußte
er, daß seine Arbeit umicust. nein würde.
Er bob ein paar von den Nägeln in der
Ecke des Teppichs aus, die dem Berte zunächst lag.
Aber er sah sofort, daß es nicht Wades Versteck
war, dem die Planken lagen sest aueinandergesügt
und eben da und erstreckten sich über die ganze
Lange des Raumes.
Ohne gutes Werlzeug würde es ganz un-
möglich gewesen sein, eine davon in die Höhe zu
hebeu, und eine sorgfältige Untersuchung zeigte
eine Spuren von Gewallanwendung an den Ecken.
Ein Blick genügte, um zu sehen, daß diese Dielen
unberührt geblieben waren seit langer Zeit, wahr-
cheinlich seit der Erbauung des Hauser. Anson
ebte sich auf dem Bette uieder und dachte nach.
Der Plan sagte No. 27. stand ganz
außer Zweisel und dieses Zimmer na olicame 27.
Ploͤtzlich lam ihm eine Idee. Auf der gegenuber=
liegenden Wandhatte ded Verputz zwei tiese Gruben,
und cine lauge Schramme bewies angenscheinlich,
das an diefer Slelle das Beit einmal gestanden
haben mußte. Mu cinem Slote schob er es von
dem ir biden Plaur weg und bob den Teppich auf.
Ah: Gerade unter der Mite der Lagerstätte
schien den Erbauern das Dielenholt aurgegangen
zu sein, und die Lücke war mu kurzen Stucken,
ungefahr ein Juß lang ausgefullt. Erx beugte sich
die Stelle, als ein Klepfen an der Tür ihn
mit einem Sprunge wieder auf die Juße brachte.
Es war nur die Magd, die ihn fragte. ob
er zum Jüh stück binunterlommen wollte, aber es
kam Anson so vor, als ob sie ihn gerade da bei
euldeckt häne, wie er rren Tienstgeber seines
Cigentums berauben wollle. Er erwiderte, daß
er im Augenblick bereit sein werde und wartete
nervös, bis er ihre Jußtritie auf der gebrechlichen.
Stiege Inarren hörte. knicte er wieder
nieder und arbeitete mit seinem Messer an einem
Brettichen, das lose schien, herum, es gab nach und
bald hatte er es herausgehoben und vor sich auf
dem Boden liegen. Er blickte in den dennan
freigegebenen Naum und die Augen drangen ihm
dabei vor Neugier fartn aus dem Kopfe heraus.
Es waren keine Opale
Tann fielen ihm hide Pavierschnitzel in die
Augen. Es waren allem Auscheine nach die Ueber,
reste einer Visitenlarte. Mit zitternden Handen
legte er sie auf das Bett und mit Muhe lonnte
er die Stücke wieder zusammenseten. Auf der
einen Seite der Karte waren mut Bleistift die
Worte rrschrieben: „Und dennoch Illusion?“ und
auf der andern war gedruckt: .Durand, M. D.,
Schiffsarzl.—
So war er denn zu spät gelommen! Nun,
er halte es schon die ganze Zeit beiurchtet und
eahnt. Das bot jedoch wenig Trost. D
bälte zu diesem Schlage nicht Ar barkaltnsn
ugen brauchen Und doch — wenn
L#e geichrieben hattc, was gang
der Fall war — waruin hatte
##der zerrissen. Warum?
mse schien, nur eine
Ein anderer wußte den S
Aber wer" Der Bestner des
wer im mer es auch gewesen war,
I#
Banz trotlos ging er binunier, zum Früh-
Der Wit beobachtete ihn indessen mit neu-
stück.
gierigen Blicten
. Lae Sie viele Gästek- fragte
gespracheweise.
„Ach Gott, ja,“
das Anson vorder bemerkt hattc. keb
Anson ihn
erwiderle er und das Grinsen,
rie wieder auf
sein Gesicht zurück. „Dunendweis: Meistens
Matrosen. Seeleute und dergleichen. Nicht vielc
von der Sorie wie Sie sind. Toch neulich hatie
ich einen oder zwei
„Oat einer
heißen?
davon vielleicht Durand ge.
fragte er oberflächlich.
#a, diesen Namen hat einer von ihnen ge-
führt, « antwortete der Wirt. „Vorgestern ist er
angelommen. Der andere kam geradc, nachdem
der ersie abgereist war. Er war sehr traung,
daß er Durand nicht angetroffen batte. Gestern
abends ist er auch fortgereist. Ich glaube, er ist
Ihr Kamerad,“ fuhr er mu einigen Zeichen von
Respekt sori. .Was war der Durand? Bank-
kassierer?
Auson zögerte. DTer Mann bielt ihn und
den „anderen- offenbar für Detektives. „Trifft
nicht so ganz zu,“ antwortete er vorsichtig. „Aber
vielleicht war es doch nicht mein Kamerad. Wie
hat er ausgesehen, der andere?“
–
Mortjexaag dbolat l