Full text: Sächsische Staatszeitung. Jahrgang 1914. (207)

efähr 4000 Mann serbischer Truppen beim Versuche, 
n# von Mitrowitze in unser Gebiet einzubrechen, ge- 
sangen genommen worden sind. Bei dieser Oelegenpeß 
wurde von unsern broven Truppen im Süden auch ser- 
bisches Kriegsmaterial erbeutet. Dies ist sofort allge- 
mein zu verleutbaren. Erzherzog Friedrich, General der 
nfanterie. 
Nach neuen Meldungen erhöht sich die Zahl der bei 
Mitrowitza gefangenen Serben auf 5000. 
Kleine Nachrichten zur Kriegslage. 
Wien, 8. September. Nach authentischen Mitteilungen er- 
reichte mit Ablauf der lepten Woche die Gesamtzahl der An- 
meldungen von Krlegsfreiwilligen in der österreichisch- 
ungarischen Armee die Ziffer von 1250 000. 
openhagen, 8. September. Das konservative Blatt 
„Bort Land“ bringt einen Aussatz Über das Reutersche Bu- 
reau, die Agence Havas und Wolffs Telegrapbisches 
Bureau und sagt: „Man kann nicht leugnen, daß die Wolft- 
Meldungen das gröhte VBertrauen belm Publikum geuleßen. 
Allerdings ist es für den Sieger am leichtesten, die Wahrheit zu 
sagen.“ 
Zeitungsstimmen. 
Sofla, 7. September. Die Führer der rufssenfreund- 
lichen Oppositionsparteien in Sofia hatten in ihren 
Parteiorganen einen Bericht veröffentlicht, in dem sie die 
Regierung beschulbigten, daß sie mit der Erlaubnis der 
Durchreise deutscher Matrosen und der Durchfuhr deut- 
schen Kriegsmaterials die Neutralität verletze und die 
Dreiverbaudzmächte herausfordere. Die osie „Na- 
rodni Prawa“ wendet sich in ungewöhnlich scharfer Weise gegen 
  
diese Beschuldigung, die sie als VBerleumdung bezeichnet. 
Es sei unglaublich, daß die Führer großer Parteien, 
Deputlerte der Sobranje, die vorgeben, dle Freiheit 
des Volkes zu verteidigen, sich in ihrem Parteihasse soweit er- 
niedrigen könnten, am elgenen Vaterlande Verrat und Spionage 
zu üben und fremde Einflüsse zur Kontrolle der Regierung Bul- 
gariens herauszufordern. Solche Verräter und Spione wollten 
von Rettung des Vaterlandes sprechen, während sie fremden 
Gesondtschaften Hutrögerdlenße leisteten. Dos bulgarische Bürger- 
tum werde aus dem Berichte der Opposttion erkennen, welche Ziele 
diese verfolge. Die Reglerung aber müsse alles Nötige ver- 
bulassen, um in Zukunft solchen Verrat und solche Spionage zu 
verhindern. 
Deutsches Reich. 
Die Kaiserin in Danzig. 
Danzig, 8. Sertember. Gestern vormittag kurz 
nach 10 Uhr begab Sich Ihre Majestät die Kaiserin vom 
Oberpräsidium, wo ein Landwehrdoppelposten aufgezogen 
war, mit der Gemohlin des Oberpräsidenten und Hrn. 
Dr. Zunker im offenen Automobil nach der Villa des 
Oberpräsidenten am Hansaplatz. Auf dem Weze dorthin 
fuhr die Kaiserin am Hauptbahnhofe vorbei, um die 
Prinzessin August Wilhelm abzuholen. Dann erfolgte 
ein Besuch der Berwundeten aus Ostpreußen in dem von 
diesen besetzten Festungslazarett. Die Kaiserin begrüßte 
hier jeden einzelnen Verwundeten und nahm sämtliche 
Einrichtungen in Augenschein. Um 12 Uhr mittags be- 
   
Schreiber 
nfangsgehalt 50 M. monatlich, der sich, zufriedenstellende Leistungen vorausgesetzt, 
wird gesucht. 
in der Regel vom 18. Lebensjahre ab auf 60 
Radeberg, den 5. September 1914. 
Der Stadtrat zu Radeberg. 
  
. und dann jährlich um weitere 120 M. bis auf 
960 M. jährlich erhöht. Schon geübtere Leute, die Gabelsbergersche Stenogrophie fließend schreiben 
und im Maschineschreiben — Adler oder Kontinental — durchaus bewandert sind, wollen Gesuche 
mit Abschriften ihrer Zeugnisse bis zum 20. dieses Monats einreichen. 
ab Sich die Kaiserin reg bdem 
egan, wo ein grdßerer Transport von etwa ver- 
wundeten Deutschen und auch Nussen auf dem Weiter- 
wege aus Ostpreußen eingetrossen war und hier bewirtet 
wurde. Gegen 2 Uhr traf die Kalserin wieder im 
Oberpräsidium ein. Nachmittags begab Sich die Kalserin 
nach Zoppot, um die dortigen Lazarette, vornehmlich 
das in der dortigen Kronprinzlichen Billa untergebrachte, 
au besichtigen. Für heute nachmittag um 6 epin ein 
Bi#tgottesdienst im Mariendom angesetzt, dem die Naiserin 
besneb wird. Die Abreise der Kaiserin soll morgen 
erfolgen. 
  
Eelchselbahndos, Hüater 
  
Ausland. 
Kriegskredite in Frankreich. 
Berschiedenen französischen Ministerien, so den Mini- 
sterien des Innern, des Krieges und der öffentlichen 
Arbeiten wurden neue außerordentliche Kredite bewilligt. 
Ihre Gesamthöhe beträgt 922259 750 Franken. 
Uneinigkeit im französischen Sosialiskenlager. 
Die französische sozialistische PHartei hat sich in zwei 
Lager gespalten. Die Syndikatsführer wollen von einer 
WMassenerhebung der Abwehr des Feindes nichts wissen, 
während die Anhänger des Sozialistenführers Guesde 
Widerstand bis zum letzten Blutstropfen proklamieren. 
Italiens Neutralität. 
Wie dem „Berl. Tgbl.“ aus Rom gemeldet wird, ist 
bie italienische Regierung N des Drängens der Parteilen 
der Linken und gewisser Vollsströmungen mehr denn je 
entschlossen, die Ktrengste Neutralität zu bewahren. VBon 
einer allgemeinen Mobilmachung ist keine Rede, die bis- 
ber mobilisierten Truppenteile genügen vollauf zur Auf- 
rechterhaltung der unbedingten Neutralität, die Italien 
nur dann aufgeben würde, falls unerwartete Ereignisse 
es dazu zwängen, was hoffentlich ausgeschlossen ist. „Man 
wird dereinst erfahren,“ so sagte der Gewährsmann des 
genaunten Blattes, ein italienischer Staatsmann, „wie 
loyal und korrekt Italien sich bei diesem Kriege ver- 
balten hat.“ 
  
Hartwigs Vermächtnis. 
Wie aus Sofia gemeldet wird, gibt der „Utro“ 
einen Artikel des russischen Nationalistenführers Sawenko 
im Kiewljanin wieder, der eine Erklärung des ver- 
storbenen Gesandten v. Hartwig über die russische Balkan- 
politik enthält. Danach sagte v. Hartwig: Die Bulga- 
rophilie der russischen Gesellschaft sei ein schädlicher 
Sentimentalismus. Ein starkes Bulgarien wäre Rußlands 
unversöhnlicher Feind und würde sicherlich mit Oster- 
reich-Ungarn ein Bündnis eingehen. Dagegen liefen die 
russischen und die serbischen Interessen nirgends aus- 
einander. Serbien sei sonach der natürliche Bundes- 
ferofe Rußlands, weil ein starkes Serbien ÖOsterreich- 
Rungarns unversöhnlicher Feind wäre. So wie der Weg 
Rußlands zur Meerenge nur über Trümmer ginge, so 
zahnlos:; Gesicht: voll, gesundf 
schwarzblaue Hose, weißer Kra 
Schnallenschuhe, trug Brille u. E 
schlema im Floßgraben tot auf 
5173 ön 
stehe Osterreich-Ungarn die Idee Großserbiens als Hinder- 
    
uis In. Mege. Gewenke schlieht: Dieles ve 
ig# werde weiterleße lun 
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sich ber die Aafrich # etin 
surstenhe lerg. ,Weie Wegdo 1 e 
Politik zum Opfer sallen. der uls 
Die Türkei und Griechenland. "„ 
Die „Südstawische Korrespondenz“ meldet ih 
stantinopeler Vertreter habe gemaß einem *6 « 
Okoßtpelltsetuesktlstnuqekstreu,usder die- 1 
letzten Tie mit einer gewissen Rösichtl ate 
ten Nachrichten über eine bedenkliche Wendung in ste 
hältnisse der Tarkel 4 Srlechenland geundlot sud der 
Verhandlungen mit Griechenland sind in günniiger # 
eingeleltet worden und werden von Halik Bei In# 
griechischen Deehierten mit Aussicht auf Erfoi t 
beseyt. Es ist falsch, wenn man behauptet, daß bishen 
Eegen Griechenland rüstet. Mit Griechenland wi tlel 
ie Tarkel sich in Frieden ÜUber die Inselfrage zuei nist 
und glaubt an die gleichen Intentionen in —mim nitn 
Die Cröffnung des japanischen Varlamenu. 
Aus Tokio wird gemeldet: Die außerorbeutt 
Sitzung des Parlaments wurde am vergangenen Soꝛ ihe 
eröffnei. Der Minister des Kußeren gab eine lcher 
der Ereiguisse, die #o Abbruch der diplomaiischen # 
blehungen Japans mit Deutschland und Osterreich= #s 
eführt haben. Anfang August, sogte der Minister n 
ngland krast der Bedingungen des Bündnissetz du 
Interstühung an, weil deutsche Kriegsschiffe England 4½% 
apan zu bedrohen und in Kiantschon sich kriigal 
perationen vorzubereiten schienen. 
Kleine Nachrichten. 
Wien, 8. September. Gestern fand unter dem Vorsi 
bes Ninisiers Grasen Verchtold elne Mlulsterbesprean 
statt, an der die beiden Ministerpräsidenten, der hemeinhmt 
Finanzminister, der Krlegsminister, der Laudesverteidi# 
miuister, der Honvedminister und Konteradmtral Lailen tel- 
nahmen. 
Rom, 8. September. Dem diplomatischen Korp# Nia. 
Heiligen Stuhle ist mitgeteilt worden, daß das heutige 20# 
sistorlum wegen des Krieges in sehr privater Forn ##t 
inden und niemand dazu eingeladen wird. Der Primat uo 
elglen, Kardinal Mercier, ist mit Geleit zum Passieren da 
deutschen Truppenlinlen heute vormittag abgereist. 
Die „Frankfurter Zeitung“ meldet aus Stockholm: der 
Untergang des bei Northshields aul eine Mine #/n 
lausenen schwebischen Dampsers „St. Paul“ hat großen 
Eindruck auf die hiesig n Reedereien gemacht und wird zweiser 
los eine weitere Einschränkung des Handels zwischu 
Schweden und England nach sich ziehen. 
Ferner wird aus Stockholm gemeldet: Die engliste 
Boykottandrohung hat in der Stockholmer Presse ut 
die erhoffte Anlehnung an England bewirkt. 
Aus Konstantinopel wird berichtet: Der Entschluß ba 
Deutschen Kaisers, die zahlreichen muselmanischn 
alg erischen und tunesischen Kriegsgefangenen in zreb- 
hest zu setzen und nach dem Side des Kalifats gelange#n#n 
  
mea-—e2 
  
  
lassen, hat hier ungeheuren Eindruck gemacht. 
  
— — 
Bekanntmachung. 
nubek. Toter, Anfang 50er J. — 1,65 m, untersetzt; Haare: graumellert, Glatze: #u#- 
brauen: grau; Bart: rötlich: Stien: niedrig; Augen: 
raublau; Nase: kurz, breit; Mund: drei, 
arb., sommersprossl.; Kleibung: schwarzgestreister Rock, dgl. Beis 
gen, weißgestr. Hemd gez. „B. H.“, grauwollene Socken, schwatze 
Sôchnupftabakdose bei sich —, wurde am 31. Juli d. J. in Nieder, 
gefunden. Photographle liegt hier aus. U. T. 546/1914. 
ßl. Polizeidirektion Dresden, 
  
Tageskalender Mittwoch, 9. September. 
Königl. Opernhaus. 
Geschlossen. 
Königl. Schauspielhaus. 
Tie Freiheitskriege. (Abend vaterländischer Kunast.) 
1. Teil: Im dentschen Bürgerhaus 1813. 
Zeugnisse der Zeit für die Bühne zusammengestellt. 
  
Vater 2 le Onkel Fritz# l Neper 
Sohn . B. Iltz S .Linbner 
Mutter L. Firle Seine Söhne (5J Paulsen 
M. Na Ein Student A. Wierth. 
Luise · 
2.Teil.Mitwirkende:biesöuiqKapelle,MitgliedekbesKönigL 
Schauspiels und der Hofoper, der Hofopernchor. 
Anfang ½8 Uhr. Ende nach 1#10 Uhr. 
Donnerstag: Fidelio. Anfang 48 Uhr. 
Residenztheater. 
(Gewöhnliche Preise): Das Musikantenmädel. Operette in 
drei Akten von Bernhard Buchbinder. Musik von Georg Jarno. 
  
Landeszentrale für Vermißte und unbekannte Tote, am 5. September 1911. 
Dresden-N.; Frau Martha Jo- 
hanno Fiebiger geb. Rebentisch 
(46 J.) in Dresden; Frau Anni 
Cremergeb. Rauertin Dresden-N.; 
Frau verw. Pfarrer Johanna 
Führer geb. Börner in Rlesa; 
Frau Louise Thebus geb. Voigt 
in Leipzig-Gohlis; Hr. Architekt 
Ernst Riedel in Leipzig; Hr. 
Friedrich Hermann Schuster, 
Nuntius der mediz. Fakultät an 
der Universität Leipzig (64 J.). 
Gesallen auf dem Felde der 
Ebhre: Hr. Hans Göpfert, Prokurist 
der Dresdner Handelsbank zu 
Dresden; Hr. Stabsarzt Dr. Otto d. K. 
Aylander in Leipzig; Hr. Dr. phil. 
Rudolf Klein, Chemiker, Off.= 
Hr. Landgerichtsrat Dr. Bernhard 
Huth, Oberlnt. 1. Landw.--Inf.= 
Regt. Nr. 102 — Dresden; Hr. 
Ltnt. Walter Förster i. Bayr. 
Inf.-Regt. Nr. 20 — Dresden; 
Hr. Georg Walter Barth — 
Dresben; Hr. Otto Paul Pietzsch, 
Gefr. d. Res. Inf.-Regt. Nr. 101 
(27J.)— Dresden; Hr. Hermann 
Baumgärtel, Bizewachtmeister 
o R. d. K. S. Res.-Hus.-Regt. — 
Lengenfeld i. V.; Hr. DOauptmann 
Dans Weste, Batterlechef f. 7. Feld- 
Art.-Regt. Nr. 77 — Leipzig; 
Hr. Referendar Fritz Hoeter, Lnt. 
in Leipzig-Gohlis; Hr. 
Landrichter Dr. jur. anno 
  
## e# 
  
Stellv. i. R. Ink.-Regt. Nr. 103; 
Müller b. Landgericht Dresden, 
Ltut. d. L. II. 
  
Anfang 8 Uhr. Ende ½11 Uhr 
Donnerstag: Da# Munsantenmibel, Anfang 8 Uhr. 
  
ere Wöälla is BMren- 
fels, aun der Straße von 
ivpaborf herauf, 8 grohe 
Näume, 2 Kammern, 2 
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Erste und dltoste 
Ansoncen-Gxrvedition 
Dresden . ###artt #. 1. 
Frische 
Plirsichbowle 
Tledemann & Grall 
Le 8. 78 
  
Familiennachrichten. 
Geboren: Ein Knabe: Orn. 
Direktor J. Wilhelm in Dresden. 
Ein Mädchen: Orn. Erust 
Berse in Leipzig. 
Beriobt: Lhil. Heinrich 
Nungius in Ostrowo mit Frl. 
a Distl in Radebeul; Hr. 
ph l. nat. Walter Weigand, 
Chemiker in Radebeul. 
ahit: Hr. Herbert Leiß- 
ring, Ratsbureanassistent, mit 
3 Charlotte Bier in Drerden; 
. Dr. Ludwig Reichert mli 
T. Elfriede Zeibig in Plauen i. V. 
or##en: Hr. Josep er, 
Inhaber des Residenz = Calss 
470) in Dresden; Hr. Privatus 
  
  
uton Eiselt in Dresden; Frau 
Luise Kiuge geb. Loße in 
  
meum 8. September verstarb zu Schandau im 
81. Lebensjahre unsere geliebte Mutter, Grohmutter 
und Urgroßmutter 
Freifrau 
Alexandra von Beschwitz, 
geb. von Hesse. 
Dies zeigen nur hlerdurch an 
Olga Freiln vonn Beschwitz. 
HLeleue Freifran von Gruben, 
Max Freiherr von Beschwit, 
Kammerherr, 
L#u Freiherr von Grubes, 
Freifrau von Beschwit, 
geb. Grafin Zedtwistz. 
Seleh##ns in aller Stille in Arnsborf bei Böhrigen. 
5175 
Statt jeder besonderen Meldung. 
Auf dem Felde der Ehre starb am 20. August den 
Heldentod mein Sohn 
Hans Stecher, 
auptmann u. Kompagniechef im 6. Juf- 
Ugt. Ur. 
In tiefster Trauer 
Frau Elise Stecher 
geb. Lemcke. 
z. Bt. Willultz (Elbe), 
ben 
— 6172 
  
Am 30. August Karb uuser heißgeliebter Sohn, 
Bruder und Schwager 
Alfred Fabian, 
Ha###mam und Konwmaegniechef im 16. ugl. 
Sächs. Juf.-Neg. Nr. 182, 
den Heldentob fürc Vaterland. 
Mänchen und 83zuigz I. G., 
den 7. September 1914. 
Studienrat Dr. Fablau u. Fran geb. Winkler. 
Margarete Hauff geb. Fabian. 
Bankrat Ang. Haufsf. 
Bürgermeister Dr. jur. Grich Jahian= 
Kotte Fabian geb. Klotz 
  
5179 
  
Oe#rausgegebev de VUeschaftsstelle der Sächsischen Staabszeitung. — Druck von M. G. Tenb. — Düozu oineo Bellags.
	        
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