Full text: Sächsische Staatszeitung. Jahrgang 1914. (207)

Beilage zu Nr. 208 der Sichsischen Stantszeitung Dienstag, 8. September 1914. 
  
  
Awtlicher Teil. 
— die Erse 4 
m #4 2— ". 
vom 27. August 1914. * Crede 
ich August, von Gottes Gnaben 
4 Saien *rW Ud. ufw. haben auf Grund der 
*88 in i ss unter Nr. i6 der Verfassungs- 
urkund Magistratsperson der Stadt Wurzen 
en v. Ersten Kammer der Ständeversamm- 
lung ernam Beurkundung haben Wir die gegenwärtigee 
Els Vordruck Unseres Königlichen Siegels 
vollzogen. 0 11. 
wunherg * Trrzden, a am 27. August 1914. 
A 
  
bri 
L. 8.) dn- on Vitzthum. 
rtetben, der König haben Allergnädigst zu ge- 
uht, daß der Amtsrichter Otto in Roßwein 
elEen 4%% ab an das Amtsgericht Plauen ver- 
setzt werde. 
Aaisterinm des Innern. 
Se. Majestät der König haben Allergnädigst zu ge- 
ehmigen geruht, daß der Tapezierermeister Albin Thiele- 
mann in Dresden das ihm von Sr. Hoheit dem Herzog 
von nchsen-Meiningen verliehene silberne Berdienstkreuz 
bes Herzogl. Sachsen-Ernestinischen Hausordens annehmeVoll 
und trage. 
Naisterinm deß Kultu und öffentlichen Unterrichts. 
Mit üllerhöchseer Genehmigung ist der Privatdozent 
Dr. med. Paul Sick zum außeretatmäßigen außerordent- 
lichen Professor in der Medizinischen Fakultät der Uni- 
versität Leipzig ernannt worden. 
  
Mit Racksicht auf die vielfach hervorgetretene An- 
schauung, daß mit der vorlBbergehenden Gewährung von 
Hobfreiheit für vom Auslande eingeführte Tiere auch die 
Freuzpotizeilichen Maßnahmen zur Verhütung der 
Puschteypang von Biehseuchen aus dem Auslande 
außer Kraft gesetzt seien, wird darauf hingewiesen, daß 
di Vorschriften der Verordnung vom 26. Februar 1906 
(Gesetz= und Verordnungsblatt Seite 11) und der Verord- 
nung vom 1. September 1911 (Gesetz= und Verordnungs- 
blatt Seite 176) in Berbindung mit der Verordnung vom 
1. April 1912 (Geset- und Verordnungsblatt Seite 47) 
bei der Einfuhr von Tieren aus dem Auslande nach wie 
vor zu beachten sind. 
Gleichzeitig werden die Amtshauptmannschaften und 
die beteiligten Stadträte der Städte mit Revidierter 
Städteordnung bis auf weiteres ermächtigt, Gesuche um 
Erteilung der Erlaubnis zur Einführung von Rindvieh 
zu Nutz= und Zuchtzwecken aus den österreichischen Grenz- 
gebieten auch dann zu genehmigen, wenn die in §# 16 
der angezogenen Verordnung vom 26. Februar 1906 
sestgesetzte Höchstziffer von jährlich 12 Stück Rindvieh für 
den einzelnen Wirtschaftsbesitzer Überschritten wird. 
Dresden, am 3. September 1914. 1016 IIV 
Ministerium des Innern. 5174 
  
In den Amtsblättern abzudrucken. 
In Dredden-ftbigan ist die Manl= und Klauen- 
seuche ausgebrochen. 1025 II V 
Dresden, den 8. September 1914. 5180 
MNinisterium des Innern. 
Offentliche Sitzung des Kreisansschusses zu Leipzig 
findet 
  
Freitag, den 18. September 1914 
mittag 12 Uhr 
im Sitzungssaale der Königlichen Kreishauptmannschaft 
hier (Roßplatz 11 II) statt. 
beipzig, den 4. September 1914. 
Der Kreishauptmann. 
Die Verordnungen vom 18. und 21. August d. Is. über 
vochtpreise für Gegenstände des täglichen Bedarfs wer- 
den im Einvernehmen mit dem Kreisausschuß mit Wirkung 
dom 8. September d. Is. aufgehoben. 
Lei#pzig, den 7. September 1914. 
Königliche Kreishanptmannschaft. 
5176 
  
5177 
  
Ernennungen, Ssechungen rt. 
im öffentlichen Dienste. 
In Geschöstsbereiche bden Misslerin# der Ni#anzen. 
Beförderungen, Anstellungen usw. im Bereiche der 
Staatseisenbahnverwaltung. Befördert: Die Bahnbofs- 
dorsteher Maller in Grohschönau und V#e#e. in Leipzig-Stötterit 
Oberbahnbossvorstehern in Limbach (Sa.) und Gaschwitz; 
Kitschte, bisher Ellenbapassite. in Leipzig, zum — 
ekretar daselbst; Jork, bisher Feermo# 1 und Reserve= ## 
ührer, zum Lokomotioführer in ; K. P. Martin, 
ber Eisenbahnschreiber in Sebniy, rall Vodenmeiis # 
2%½ den-N.; die Weiet 2. * Georgi und 8. T. 
eels *8 I. »F m »so-sue Stein«-«- 
e u ter in Werda 
zum — in W# bdd A#n% * 
behnassient in Beulenroba unt. Bj. iun Statlon#perwalter in 
1. ob. u — bleher Eisendahnschreiber I. Kl. 
Sta * I. M. in Pick; 
bber in Stonsten a lcht er, bither 2 S 
* 
8 
eawärter in Nanans — — de Wo rn 
  
  
  
33. t ##, F — 8. Setat die Bahnhofs- 
urst 9 uga. chubert von 
—. — r— Tischthal; Eetiegansseber Stock 
von Stendten nach — ###eßt Il#t: Schmelser, bisher 
Eisenbahngebilse, 4 EM-nrr in r— , Reu- 
  
mannis abber Lo gomttokaeer eranwärter und # 
ermann I. K. zund Neservoeführer in r- — " t 
enermänner Gahl und Toichmanne als lorit, 45 
Döbeln und die Whtrr e *2 
—i nver. "l 
u Schönherr' a er (Schuppendst ieesebaa, 
Aue; J. M## ——— — chaftner, letetlee- 
schaftner in Werdan; die Oilss Ficherprrier se als a 
wärter: 4 in uz in gog 
P. Lochmann in ahstos#1 n und 7½t 
Bad Lausick; die Hil — N# öhm 
Kö 16. als Kärshrur 
er, 
2 Ot. 
(Amtliche ———— erscheinen auch im Ankündigungsteil.) 
Nichtamtlicher Teil. 
Kriegsbriefe aus dem Westen. 
(Nuberechtigter Nachdr#, auch awseustweise, verboten.) 
Sliegerstücklein. 
(Von unserm zum Wenhere entsandten Kriegsberichterslatter.) 
Gretzes Haupte#artier, 3. Geptember. 
Kühne, zullsshne Reiterstücklein, von denen die Volks- 
lieder widerkl amd deren jeder alte Kriegsteilnehmer 
ein selbsterlebte brr zn erzählen weiß, die liebt uuser 
olk. Der Ruhm desßs Reitersmannes wird nicht verblassen, 
R hat der Husarenstreich auf Lüttich deseien hesorgt und der 
Überfall der englischen Kavallerie im B von dem 
ein englischer ### r #ge berichtet, die lt seien 
angekommen wie e turmitlut, sr die 05 kein Wehren 
gab. Aber vom gelbirsr 1914 wird sich auch umnsere 
neueste Wasse, die Flieger, das Aurecht gch den bunten 
Anekdotenkranz mit heimbringen, den das Beolk seinen 
Lieblingen windet. Fliege ein werden volkstünlich 
werden, wie es nur jemals Reiterstücklein waren, und ein 
paar, die ich im Felde gehört habe, möchte ich jetzt schon 
berichten. 
it drin in Frankreich, westwärts von Longwy, 
trasen wir die Zeltschuppen einer deutschen Fliegerabtei- 
lung, die sich bei den Kämpfen, in denen vom 22. 
25. Angust die Armee des deutschen Kronprinzen die 
Franzosen über die Maas geworsen hat, ganz hervor- 
ragend auszeichnen und bewähren konnte. 
lieger waren es, die gleich in der ersten Stellung 
der Franzosen, in der lie von uns am 22. Angust in der 
Linie Siiion— #bum#eMoman angegriffen wurden, eine 
seindliche Batterie erkundeten und sie auf der Karte 64 
enan angeben konnten, daß die feindlichen Seschife 
meh unsere Artillerie außer Gefecht gesetzt ie 
sie noch dazu kamen, einen Schuß abzugeben. 
lieger waren rã dann, die am letzten Schlachttage 
feststellten, daß die geschlagene französische Armee in 
veel Unorduung jenseits der Maas flüchtete. 
Tages beobachtete ein deutscher Flieger einen 
ranwinien, des süch jenseits der Maas den deutschen 
tellungen zu suchte. Gleich darauf tauchte . 
zweiter auf. unse Flieger nahm sofort die Nichtung 
nach den beiden gegnerischen Flugzengen auf, um viel- 
leicht eines abtuschm###en mio zum Niedergehen zwingen 
zu können. Aber kaum hatten die Franzosen den kühnen 
derng gesichtet, als sie eilig Kehrt machten und nach 
dem Innern ranrreichs nn verschwanden, so schnell sie 
die Leinewandflügel trug 
Was haben nicht 5t FHranzesen für ein Aufhebens 
von der Überlegenheit ihrer Fliegerei gemacht. Auf 
keinem der Nevanche-Hetzbilder, die in den letzten Mo- 
naten vor dem Kriege in Frankreich und von dort in 
Elsaß-Lothringen verbreitet wurden, fehlte der „olseau 
de Franee“, der wuuiheer A#terer. der Tod und Ver- 
berbe. über de ° Festungen ausschüttete. 
Der berüchtigte 8 nuuss keine französische Parade, 
ohne die in der Luft 
n vergessen. Auf vuler ank- staatlicher Unterstützung von 
Prusrulch aus im ESlsaß verbreiteten Hetzvostkarte sieht 
man den n — Böjl“, den franzssischen Vogel, die 
#s von Straßburg bedrohen, wWährend ihm die elsässischen 
nern zuilanchzen. 
Was ist aus all diesen Träumen und dieser Nuhm- 
redigleit geworden! Die Bombenwürse der französischen 
Flieger haben uns nirgend Schaden getan. Dagegen 4 
* Anstlärung#arbeit mserer Süe- er die Franzosen 
chwerere Nöte gebracht, al sie jen st 8. * 
E“ n —- * st vor unf 
her, us wo ei un 
ichere * — zu machen. Denno 
biöher dem in Frage kommenden Teile deßs e 
schewlates schon i i its-Si Gsllssstsbsei 
IIrdeyurnnrerbershnrnQdereinenchni 
in kais-nein 
#e#enerr in den L# e aufleuchten sah, worauf der 
Pparat abstürzte wie e ein. 
Vo L ist bia kein ein li 
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e und F. E. 
in 8) und Dippoldiswalde 
bisher “he als Wächter 
  
  
Ieiten vermißt wird, noch imstande 
n verbrennen iedek nicht in eindliche Hunde 
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F 1—— *hat se 8 nicht weiter 
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denken mit dem Datum dies 
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Die ganze ## 3 ans vier # Gr- □—□1 
Ss nahmen in is, 
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Die Narew-Armee 1 
Peltaann. schlagenden Flieger n 
x pus Lebensnähe gerückt, entsoricht 
  
# ### EWl ltn uttt * vielen. Sie 
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its-reinem IF «"·""·MM 
s enersnnry Kriegsberichterstatter 
Kriegsbriefe aus dem Osten. 
(Nuberechtigter Nachdr##, and ansingsweise, verboten., 
In dem wiedergewonnenen Allenstein. 
Vo unserm zum Ostheere eulsandten Kriegsberichterstatter. 
Allensteln, den 8. r#s#s## 
lber die — arher ist a zu sagen. 
den nrs ein un- 
Ape47 letzter — der ussites u brochen, 
ere Truppen sind bereit, die noch bleibenden —— 
h anzugreifen, r*#7#7 li6 zu #ien ssen sind. 
bes Siegea wirb bem mili- 
Der moralische Gindruck 
tärischen nicht ## Ostpreußen atmet auf, ann 2 
7 
war ein rührender Anblick, in den lleinen, halbverlaf 
chen Städten die Lichter aufflammen zu 
n en enstern und in den ernsten Augen der 
noch werden Gefangene aus den Wäldern 
bei Neidenburzg, aber auch sonst aus fast allen Teilen des 
riesigen, unlbersichtlichen und stark welligen Schlachtfeldes 
gebracht. Man wird mit der Sänberung jetzt sehr energisch 
und schnell vorgehen, da von den versprengten Trupps 
ernl un# Offiziers-Antos geschossen wurde. Die letzten 
ébrossten russischen Mannschaften befinden sich all- 
* lich in der Lage der inen Wagenparks, von 
denen die amtliche Neldung daß er in heillosem 
#ustande erbeutet worden Märe. Va. ich an Bentewagen 
ah, hatte allerdings selten ein ganzes Stück, immerhin, 
le lsuen noch. An ihrem Aussehen waren die Russen 
kene schuld, die deutschen Grauaten hatten ganze Arbeit 
8 Anders war es mit den Bentepferden, die ich 
auf den hiesigen Kasernenhöfen zu Hunderten besichtigte. 
Eine Kavallerie, die derartig mit ihren Pferden umgeht, 
kann nichts wert sein. Die Kosakengäule, die ja weder 
flege noch besonderes Futter verlangen, sahen noch am 
erträglichsten aus. Die Pferde der Heereskavallerie aber 
waren iahalicD weder gefüttert noch irgendwie gepflegt 
worden. Es waren Bilder zum Erbarmen, wie das teil- 
weise vorzügliche Material in der gemeinsten Weise zu- 
grunde gerichtet worden war. Zelbstverständlich, Pferde 
nach der Schlacht sind neiltens kein erfreulicher Anblick, 
wie viel weniger noch nach der Bernichtung einer Armee, 
aber derartig geschwollene Widerriste, wie man sie hier 
  
  
i# ansnahmslos sehen konnte, zeigen, daß die Mannschaften 
vom Satteln nur soviel zu verstehen scheinen, daß der 
Zattel auf dem Rücken und nicht auf dem Bauch zu be- 
festigen ist. Das etendier Verhältuis zwischen Pferd und 
Mann, wie es jeder deutsche Kavallerist als selbstver- 
ständlich auffaßt, kann hier niemals bestanden haben. 
Eine Kavallerie, die mit solchen Schindern reitet, ist, wie 
es sich ja auch überall gezeigt hat, unfähig. zie weiß 
nichts vom Neitergeist — und weiß deshalb auch nichts 
vom Feinde. 
MRan hatte uns gesagt, daß sich die Aussen in 
Allenstein gut benommen hiätten. Man kann sich leicht 
davon überzeugen. Es scheint in der Tat keinerlei 
Plünderung vorgekommen zu sein. Die meisten Läden sind 
geschlossen, aber stündlich kommen die Juhaber zurück und 
1 alles beim alten. Tie Nussen haben alle Lebens- 
mittel bezahlt. Eine der wenigen Zpuren von zer- 
störung sah ich am Marktplatz. An einem Geschäft dort 
war eine Gewehrkugel durch die Scheiben gegangen und 
hatte ein Loch geschlagen, ohne die übrige Scheibe zu 
zerstören. Es kan aber auch einer der ZSchüsse ge- 
wesen sein, mit denen die einziehenden Temschen die 
letzten auf dem Markt versprengten Russen erledigten. 
Aun ziehen unaufhörlich demsche Truppen durch die 
Stadt. Allenstein ist ein — Die Geschäfte, die 
Lebensmittel führen, werden völlig ausgekauft. Alle 
Hänufer sind voll von Cffizieren und Zoldaten. Tie 
Kolonnen stanben auf allen Wegen in nnabsehbaren 
Reihen, dazwischen kreisen die Generalstabsantos und 
Kavallerie drückt sich durch. 
Viele, die durch den Krieg bisher schwer gelitten 
haben, werden jetzt schon ennschkoinn wenn sie die Nuhe 
hatten, nicht zu fliehen. Denn die Läden, die geöffnet 
ind, verkaufen rasend. Ein letzter photographischer 
Apparat wurde zum Beispiel schließlich meistbietend ver- 
steigert. Und es gibt noch allerlei andere Gegenstände, 
die man in den russisch-polnischen Dörfer#n wahrscheinlich 
nicht wird kanfen Unnen. Allenstein ist vermmlich, 
natũrlich vnur vermmtllich, die letzte größere Ztadt für die 
Meisten Cffiziere 
Aieserbale ist aber nicht mehr zu haben. 
Kolf BGranbt, Kriegsberichterstatter. 
Der „Neichsanzeiger“ versffentlicht die Berlustlisten Nr. 20 
dbe# Königl. Preußischen Armee, Nr. 6 der Königl. Sächfischen 
Armee und Nr. 9 der Königl Württembergischen Armee. 
Wissenschaft und Kunst. 
Köniel. Schanwielhaus („Wallensteins Lager“ 
und „Die Torgauer Heide“). Über die giänzende 
Vorführung der beiden Kriegsstücke ist schon so oft 
ach Rühmliches gesagt worden, daß nur eins festgestellt 
werden soll: es war zu befürchten, daß nach dem 
Schillerschen Vorspiel zum Wallenstein das schlichte Bild 
ans den Tagen des großen Friedrich verblassen könnte. 
Wie viel Eigenart vi Ludwigs Gemälde besitzt, das 
wurde aber gerade durch den Bergleich einleuchtend. In 
die FKorgaser 
ihrem ganzen Stimmungsgehalt und ihrer G# 
nach kem Empfinden unserer Zeit weit ete 
allensteins Lager“. Dazu kommt, daß man sich 
en. wiederholt ur Mitdirtung an den Bühnenvorgängen 
engeregt fakr. Wer mag nicht den „Prinzen 14120 
mit vor sich oblngelunt haben, wer hätie nicht in 
tiesster B#ust das „Nun danket alle Gett“ mitklingen 
lassen! — Der 5. erwähnte kanm eine neubess#te 
Nole. Bo dem MNekeuten des Hru. Otto Nebelthen 
  
ide 
altun 
als
	        
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