and führt sleigade an:
- am unust in breit
a#nik vier russische Armeekorps entscheidend geschlagen.
Tas waren 160 000 bis 180 O00 Mann. Am 97. August
hat General Tankl fünf Armeekorps, das siud 200 000
Maun, in der Nähe von Lcblin neuerlich gesulagen.
An 1. Sertenber wurden nach einem achttüägigen,
randiosen Kampie beilän fig sieden russische A##meeseh#s.
* sind 280 000 bis 800 Coo Maonn, vollständig ge-
chlagen.
Bieht man die Samme aus biesen Zisfer u. so kommt
man, selbst mit Berücksichtigung des Umstendes, daß wele
Aussen, die bei Krasnik lämpften, auch bei der zweiten
Schlacht noch anwesend weren, zu einer Summe, die
lber die halbe Million hinausreicht. Zieht mon daun
noch in Betracht, daß bei Ortelsburg etwe 250 000 Mann
total derout tert wurden, so läßt sich ohne Uvertreibung
sogen, daß Oderrei-Ungarn und Deutschland heute
berei:s mehr als 700 000 Mann und somit beineh drei
Bier#telmillionen RNassen geschlagen haben. Das is ein
Ergebnis, das unmöglich ohne Folgen für die Gesemt-
ent scheidung bleiben kann.
Deutsch= russischer Austausch von Zivilgefaugeunen.
Zwischen der rusüschen und der deutschen Regierung
ist ein Ablommen getroffen worden, durch das den beider-
seitigen Untertouen gestattet wird, das seinoliche Land
au verlassen. Die Erlaubais erstreckt sich nicht auf Oifi-
hiere sowie auf Personen zwischen 17 und 45 Jahren
und auf Verdächtige.
Kleine Nachrichten.
HOamburg, 6. September. Von dem hier eingetroffenen Mit-
glied der Hamburger Sonnenfinsternisexpedition Dr ra wird
dem „Hamb. Fremdenblatt“ berichtet: Bis zum 20. August, an
welchem Tage ich Odessa verließ, herrschte in der Lu# voll-
kommenste Ruhe und Ordnung. Die in Odessa zurück-
gehaltenen Deutschen befanden sich außer Gefahr, und
ihre Verschickung in andere Gouvernements ist, wie die slaatlichen
Behörden noch am 29. August verficherteu., vorläufig nicht iu Aus-
sicht genommen.
Der Krieg mit England.
Von der Tätigkeit unserer Flotte.
London, 6. September. Das Pressebureau der
Admiralität meldet: Ein. deutsches Geschwader, bestehend
aus zwei Krenzern und vier Torpedobooten, hat 15 enf-
lische Fischerboote mit einer Lodung Fische in der
Nordsee weggenommen und die Mannschaft sowie die
Fische nach Wilhelmshaven gebracht.
Die „Südflowische Korrespondenz“
Konstantnopel: Wie von unterrichteter Stelle ver-
lautet, liegt im Hafen von Alexandrien ein schwer be-
schädigter englischer Kreuzer, der deutliche Spuren der
Beschießung ausweist. Außerdem liegen dort noch ein
engiischer Kreuzer, ein Torpedojäger und zwei
orpe doboo#, die sich nach Port Saio geflüchtet hatten,
im Dock in Reparatur.
England willt 20 Jahre Eptans begen Deutschland
mpfe
meldet aus
Die Londoner Bien verzeichnen eine Erklärung
Asoniths, daß England den Krieg selbst 20 Jahre lang
jort jehen werde, bis die Dreiverbandsmächte Deutschlaud
völlig niedergeworfen hätten. Die englische Presie er-
" Monn miWt diesem Borsatze der Regierung
olirori
Eine neue Bölkerrechtsverletzung Englands.
Nach einer Meldung aus Kairo forderte am ver-
gongenen Montag der dortige englische Militärkomman-
dant die beim Khedive aklreditie- ten deutschen und öster-
reichisch -= ungarischen diplomatischen? ertreter auf, binnen
24 Stunden Agypten zu verlassen. Sämtliche postalischen
und teleg:aphischen Verrindungen wurden den beiden
diplomatischen Missionen abgeschuitten. Sie wandten
sio an den derzeitigen Regeuten des Landes, da der
Khedive abn esend ist; der Regent erklärte ihnen, daß der
englische Lo#umoandaut ohne seine Zustimmung und seinen
Willen vorgegangen sei.
Kleine Nachrichten.
Das „Wlener Tagbl.“ meldet aus Prag: Vorgestern hat der
größte Teil der in Karlsbad weilenden Engländer die Stadt
verlassen. Ver der Abreise erschien Sir Geaton, ein augesehenes
Miiglled ber lonfervativen Partei des Unterhauses beim Burter-
meister, um namens aller englischen Kurgäste den Dauk für die
außerordentliche Freundlichkelt und Aufmerksamkeit
auszusprechen, die in diefen ernsten Tagen von der Karlsbader
Berölkerung den britischen Untertanen bewiesen worden seien. Er
versicherte, daß die freundliche Haltung der Bevölkerung das Ge-
sühl größter Tankbarkeit bei allen englischen Kurgästen ausgelöft
dabe, die ohne nusnayme über die Kriegsertlärung
gegen Österreich-Ungarn aufs schmerzlichne verührt
bewelen selen. Fur die — der briahlhe Kurgäste ze
ie Tatsache, daß sie troy des Krieges an don von ihnen
——— J— ———— Su — ab-
gesandt
London, 6. September. die Abnitalität teilt mit, daß?
alle Schiffahrts##e#chen an der Onlüe von Eugland und
Schottland bei Tag oder Noacit eders-· it ohne vorherige
Garnung entserut werben ###-
Der Krieg mit Inpan.
Der Kampf um Kiautschon.
Der „Temps“ melbes dber Vew Vork aus Peking,
die Japaner hätten die kleine Jusel Tashien außechall
der Bucht von Kiantschon genommen.
Keine jopanischen Truppen für Europe.
A## dem „Berl. Lokalanz.“ erklärte der
Gesandte in Stockhelm die Meldung fü#r sucsch, das
Japan Truppen nach Euroba senden wolle. Jaran habe
nicht die Absicht, sein Heer einer audenen H#eqgierung gur
Veriüg## zu nellen, weder in Enr###pa noch anbern##.
Der Kriez Sseerreich-Ungaru# mit Sertien
und Monteurgro.
Pien, 6. September. N## bem Kriegspressequartier
wird amtlich gemeidet: Das #ttommande hat einen
——— Ñ—.
s ,- -
III-at usdsiielnsdisteusesstsmmssc
General der Kavallerie Daulusde
r□—N bei eri
dritten Sp so neuerlich in weprer
allen Kommaondos mit dem Beisügen Etanstugelen.
daß er se. ö##er Anlch 4½ ermangelt e
Ruhmestaten St. elden.
Sofia, 6. September. bi- ier elngetreffener ver-
v
beutsche Armee nicht vorhanden zu Sie marschiert vor-
wärts, als ob alle Straßen von der Grenze nach Parits ans-
schließlich Dsberiter Heerstraßen wören. Daß der deutsche
Kommißstiefel eine ausgezelchnete Erfindung sei, in der sich
wundervoll marschieren lasse, das hoben wir schon als Kinder in
allen Feldzugserinn#e#rungen von ZJufanteristen gelesem. Das ist
uns nichts Veues. Aber, daß er derartig nahe mit den Sieben-
meilenstiefeln des Märchens verwandt wäre, hätten wir uns doch
nicht träumen lassen. Flüsse, Berge, Städte, offene oder be-
festigte — das sllegt nur so vorüber. Kaum gegrüßt, gemleden.
Nein wirkllich: unsere Srmabe erlauben eine außerordenklich
erstaunliche Schnell Ktens wird sie woch von der derw
— — 8 ertrofsen, so Ungünstiges wir auch
er
gehört haben. Den die Ira#elen sind den Unsern
doch immer noch ein pa##r Stunden voraus. Freilich, der
Schnelligkeitswettkampf vollzieht sich unter W— Bedinaungen.
Die Frangosen lassen ihre E———— Wagen stehen — wir nehmen
die unseren mit. Sogar die Ueinen Maschinengewehre empfinden
sie als Überflüssige Belasung. Und ver lemals rinerune an
1870 gelesen hat, wird sich aus#malen können, dicht die fran-
ösischen Marschstraßen jent mit Toruistern 1 Gewehren velét
8 werben. Unter biesen Rensiiben ilt es lein Wunber,
elligle
aulzunehmen.
ankommen werden, dann es doch Sache,
sie ihre Geschütz# Gewehre mitgebracht E— — —
laienhaste reicht, därste sich dleser Unterschied zwischen
französischer und — Marschart militäriich leyten Endes
in einer für u#s nicht unangenehmen Welise fühlbar
2
Zu den neuen Meldungen vom westlichen
Kriegsschauplatz schreibt der „Berliner Lokal-
anzeiger“:
Angriff der Deutschen Trunpen auf r—1 ist die beste
antwort auf die Prohlereien Cmenceaus, daß es General Joffre
gelungen sel, die deutschen Armeen twischen Paris und Nanch
einzuklemmen.“
Due „Kreuzzeitung“ hält den Fall von Nancy für
wichtiger, als den von Masbenge. Naucy habe großen
Wert durch seine bevorzugte Lage an der Meurthe und
am Rb#in—Merne-Kanal.
die Stimmung in Freukreich angesichts
der 2#½6 schreibt Theodor Wolff im „Berliner Tage-
blalt“:
„Die Tachrcten die den siegreichen und naushaltsemen
Vormarsch de chen Armee ankündiglen, mußten die franz
fiiche tressen wie dos verneinende Kopfschütieln e
AUrztes am Tage nach einer teügersschen Bessernug die Umgebung
eines Krauken trisfft.“
Die Unzufriedenbeit werde vielleicht nicht zu einer
Revolntion führen; aber Herrn . drohe eine andere
Gefahr: Aristides Lriand
Gallieni Sackcebieben. und er werde wissen, warum er
vie Nolle des Piathalters der Flüchtlingsrolle vor-
zogen habe. Er seil ein Mann von vielen Gaben und
Aau Antorität. Ob er hier der Friedensmacher werde,
rfte er wohl vielleicht selbst noch nicht wissen. Un-
zebtiche s ich sei nuux, daß ihm in einer solchen Krife
bescheiteme . emes mwit Borbeaux telegraphie-
Beamten
zu si #r#—— Wok#schen Bareaus über die
Unterechnssg einer Erklär#sug der Vertreter des
Dreiverbedes# in einen Einzelfrieden
in Laufe diefses Em— abuschließen, sogt die
Soseilche heitung“:
ansgegaugen K.“
Se- erf##: * #en —— nthern sich
—□——
„ a Nutzlund scheinen zu Hefürchten, daß kreich
— ä ä — e, so
viel von seiner eigenen Haut ##### ##rig K.“
Im „VBorwärts“ heiß: es
»Dersefchltsbedestetdiesemedlskeitdmnsltitsrllchen
ZIMIMUWIWU this is Imwehlich
machen, das ein, eine gumn luß geneigt w
L dadurch die Dauer der Krieges eine — werden lann 2
wenn eitwa Frankralch adein ben Frieben schliegt, in fa#, aber
hamit un###te von A#ufang an gerechnet werden.“
—N—
S—— ———— G###
sei in Poris mit dem General abg
welch tiesen Eindrack die —
Krie#ebriete aus dem Westen
serm Kriegtderichtersatter.
Gaewan — —— ver# —
Die sse Kallber im Felbzuge 1914.
Sro#e ####eR2
— u# es -. #66 u e8 rer 2.
rung gelam nerte e Inusanuter ie verstehe nit «
ask-subsid- muikm Tunschkthmduumuwchst Musik-« m-
Entkeimt-nunke,mge-omic«ikikkh«ichutasmmsuwiwiqquvUe
Geichüpe vdllimochtlosekspesfembctusedieiekbtichessssemsslse III-esse *8
Offiziere zur Berzweiflung. LIVIIIALIAI V
teden, se## teinein berselbes in den en 5½4
Zeitungstimmen. en de sth eine se enssate Aurertenebn Kd
6 d % ntisêbrtsts s#s v r* e wie eß In dem areie
reibt der „Tag en Franzosen folgen e
Satir- ins Stan#bse#-n Wenn wir #us anf Fee 5(96
Der Unkurricht in der püsi#aluichen und politüschen Geogravhie wirkung bel etung — eisen, vu
Frantreichs, den Unbeutschiund zurzolt on der Hand der Drpescheneine geradezu vernichtende Abeley#nheit unserer
ben Grohen Hauptquartlers niment, ist ein ausgesprochen kur-Kuriber selbn * nllber den moberusen
serischer. Kursorisch heißt eigentlich „xennenmäßg“, und el urt Loncin ich war nach # schiehung de
eigenlliche Vedeutung des Wortes keunzeichnet aufs gllicklichte die½2 ems##e# ) er en is "0 ng durqh
Lage. impen nehmen die Maaslinie, und wir ente t eute om der Wellt en. Uns
nehmen die Maas durch. TLags drauf war's die Alsne, * die ville dbas
— 2# franzöfsschen brun r— “4 El — 95 "
uns gle wei vm men eben a
m———————— Szheiieiwi# sinen Hir uck kurast d
——— Kamur — all diese namen vaschend ### Le —
uns eimäupräges, wicd uns in zwel Tagen zugemutet. All diese ####schen Ta #vde## Ka###n — noff, 6*.
Orte s#enommes odber von Franzosen geräumt, eber t im Stabe des 1 —5 die end
baben glorreiche Wassentaten unkrer Feldgrauen bei ihnen Ratt- ei Tinschima —W—.7 von den #giftigen ett
gesanden. Ehe mn — d n er arlerach, — Tschime ")# —— Aufenthat
wieder etwa n □— erdkundlichen Kenntnisse von
Hrbstonkrich Kleben nglhie. Und der Urberricht lüht wele 8 n den * mechten. 1f
liche z aus. Gibt's denn gar keine Gebirge zwischen iejer hr###n tilleristen w
Maas 0. . Aiaue und Marn, Marne und Seine mehr# und die Ga —— Keise in denn-
A#r dahten biecher immer, BVerge #l#elten den Lormarsch von ihrer Berechungen S½# haben. Wie richt richtig diese
Truppen auf, umd hofften deshalb, über all dlese ange- Kalknlation war, beweist am dentlichnen das Fort Nanvi
nehmen oder weniger angenehmen Landschaften bel dieser Ge- viller. Nachdem die Luftzmuführung##chuchte zertrüm «
lägenhlut Mdetsyve betgtflkdålwealldhnuxgku zu bekome#. c waren, 1nm die une 9 e —
en Bergen all den Telegrammen roßen
Hauptquartiers überhaupt nicht die N Sie scheinen für die der einschlegenden Granaten mit deren S
eren Gasen und ver-
eten die Luft derart, daß bei # Verwe
#e d arn dt bwht Vevem llen der
krre unserer
Fo##t
VBon der verheerenden
schweren Kaliber erhielten wir ei
Lonucin, wo die Panzerdecke eines — W 6 nach
mindestens 25 em starten Panzerturmes an der Zus
lommensettengetrike durch durchschlagen war. #ine sehr inrer.
ung der leichteren Kalik anserer schweren
dea Felbheeres hen wir serner im ge#
lron, dem ersten Fort vor Lüttich, da genommen
Dort haben umsere se mit großer Tuesf=
Ha — den Boden um einen Panzerturm so zckvshcx
die Maschinerie Drehen 3 d der Detel
des Panze aufgehoeben und ve
Turm war daher —
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leuern. Die Erfahrunzen des Fortz
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#t1 sen In Uar Form, A W— 1a
wennüber die eine ganz gewaltige ###-
b dle Betoni vielfach
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er — ein Büld der Verw##
Dort tt r# # mmiereinander u:
— hindurchges wobei wir nochmals ausdruc-
vorheben — daß diese Wirkung nicht wie
10 Fort Loncin mit 42 em ##s#örsers, sondern
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n rn erzie n ie Erd-
selbst find zum * Teil abgedeckt, Hinderul#
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auch in der Laktik hat die schwere Artillerle
des P wesentliche Beränderungen vorgenommen.
Während man früher N Sn eine größere Anzahl
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