Full text: Sächsische Staatszeitung. Jahrgang 1914. (207)

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Deutsches Reich. 
Von Kaiserho6. 
13i8,,7. Septenber. Ihre Majestät die Kaiserin 
9 chmit tag. bealeitei von der Priszessin 
bier eingetrossen. Zum Empfange 
sich auf dem Bahnhose eingefunden der Ober- 
Jagow, Damen und Herren des Roten 
* sowie einige Olfiziere Die Keiserin begab sich 
Fwieren Automobil, umjubelt von einer großen 
dczenge, nach dem Oberpräsidium, wo sie Woh- 
vohm. 
   
  
    
     
   
   
    
   
      
   
    
   
  
     
     
  
    
    
    
  
  
  
   
    
   
  
  
  
  
    
    
    
  
    
   
     
    
   
tens ven Neichstagemitgliebern dber die Er- 
gänzgung unserer Eeer###stung. 
In Anschluß an frühere ähnliche VBesorechungen 
am bergangenen Sonnabend im Reichstagsgebäude 
bem Vorsitze des ersten Bizepräsidenten Dr. Paasche 
heratung führender Mitglieder des Reichstages in 
Kblicht statt, den festen Willen von übgeordneten, 
scher den Reichstag und das deutsche Volk hinter 
heben, zu bekunden, auch im Kampf zur See alle 
Narion bis zum Ende einzuseyzen. Der hohen 
* teentun des gefaßten Beschlusses ent- 
end wurde sosleich nach Abschluß der Beratung 
Mit:eilung dem Staatssekretär des Reichs- 
ineamts zur Kenntnis gebracht: „Die unter- 
seien Mitglieder des Reichstages erklären sich 
#u. in ihren Fraktionen und im Reichstag dafür 
atreten, daß alle Maßregeln des Reichsmarine- 
welche die Kriegsnot erheischt, in etots- 
liher Hinsicht und bezüglich der Rechnungs- 
ig genehmigt werden. Insbesondere sind sie bereit, 
treten: 1. für sofortigen Ersotz verlorener Schiffe, 
t sofortige rafuhrn aller 1912 beschlossenen 
sohmen. 3. für sofortigen Van des 1915 fälligen 
Hiers. des. 4. für Herabsetzung der Lebensdauer der 
ife von 20 auf 15 Jahre. Unterschrieben: (gez.): 
Loosche, Fehr. v. Gamp, M. Erzberger, Gröber, 
#ee#, Graf Westarp, Schultz-Bromberg. Zu dieser 
ung bemerktt die „Nordd. Allg. Z4.“: Die über diese 
echung gemachten Mitteilungen lassen in erfreulicher 
klichkeit den sesten Willen erkennen, mit der Regierung 
iesem Kriege auszuhalten bis zum Letten und ihr 
#4 einer erfolgreichen Beendigung Kampfes 
#derliden Mittel zur Berfügung zu KRellen. An- 
is der erhebenden Einmätigkeit, mit welcher der 
ztag am 4. August alle leine Beschlüsse gefaßt hat, 
aret angenommen werden, daß es sich hier nur um 
besprechung gehandelt hat, welche eine gemeinschaft- 
Aktion aller Parteien vorbereiten soll. Seldsft- 
dlich würden die Berbändeten Regierungen, soweit 
c Sortführung des Krieges etwa noch weiterer ge- 
cher Vollmachten bedürfen, was sich hente noch nicht 
ehen lasse, dem Reichstage die erforderlichen Vor- 
machen. · 
mDeuiIchlaudsveseupesPvaerfahrens 
anbietet-pudequ 
Dentschland hat durch Vermittelung der Bereinigten 
teun von Amerika bei Belgien, Frankreich, Groß- 
ennien und Rußland anfragen lassen, wie dort das 
henverfahren eingerichtet sei, und in welcher Weise 
sche vor den Hrlgergerichren vertreten werden könnten. 
eihaben Frankreich und Großbritannien #geant- 
et. In Frankreich gehören Prisensachen vor den 
mat (Conseil des Prises), Verufungsgericht ist der 
rat (Conseil d'Etat). Jnteressenten können sich 
den beim Staatstate zugelassenen Anwälten ver- 
lassen. Großbritannien hat erklärt, daß kein 
licher Ausländer vor einem briti schen Prisengerichte 
eten werden loͤnne. 
Die em 4. September ausgegebenen Nru. 70 und 71 des 
8-Gesehblattes enthalten: Bekanntmachung, betressend 
„gehende Einsudrerleichterung für Jutesäcke; Bekannt- 
t betreffend die Wahlen nach der Reichsversicherungs- 
Velanntmachung, betreffend Ve#tseung der Ortslshne, 
— — beiretend dis Überwechnug ansländischer 
Ausland. 
Söndnisabtenmen Enslands, FVrankreichs 
und NKu##lands. 
Leondon, 7. September. Der Minister des Außeren 
die Vetschofter Fronkreichs und Rußlands unter- 
hbeten gestern im Foreign Osffsice (Auswäctigen Amte) 
Erklärung, die desent: Die Unterzeichneten, reget 
ibert von ihren Regierungen, geben solgende 
Rußlasds 1 
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aarhniaeaen lommen Iberein, daß, salls es 
* den Friebenwertlant zu diskutieren, 
4 .nte, ahte Friebensbedingungen set- 
— tiges inkommen mit jedem 
ben. In der 
dia seler Kronng des 
ster beauftragt, bei den 
mischen Ke#lle 
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Vabstes statt. Das beim Heiligen Stuhl laubigte 
diplematische Korps, viele Wiugen — 
  
des römischen Vat riziota, Delegationen der Tidzelen 
Genuo, Pegli und Bologna sowie die Brüder und die 
Schwester des Popftes wohnten der Feier bei. 
Bulgariens Neutralitãt. 
Aus Sosice wird uns berichtet: Insolge der sort- 
gesetzten Gerüchte über kriegerische Flöne Bulgariens 
bat die bulgarische depieren die Gesandten im Auslande 
e etressenden Negierungen neuerlich 
die Aufrechterhaltung der Neutralität Bulgariens zu 
tonen. 
Bu und? Griechenlend. 
Sofia, 6. September. Ter Friechische Gesandte 
Naum hat offiziell mitgeteilt, daß Prinz Nikolaus von 
Griechenland die ihm zugeschriebene Außerung, Bulgorien 
müsse vom Erdboden verschwinden, niemals getan hat. 
Zur LSage in Albanien. 
Bari, 6. September. Tie Rebellen hielten am 
Sonnabeud um ½1 Uhr ihren Einzug in Durazzo. 
Der Zug beweite sich unter Vorantragung einer tür- 
kischen Fahne von der Brücke an der Schiakstraße noch 
der Stadt. Der Musti von Tiralo erklärte, der Konal, 
aus dem unter dem Jubel der Anwesenden eine tüc- 
kische Flange heraonsgehängt worden war, werde nun ge- 
schlossen und in diesem Zustande verbleiden, bis ein 
anderer Fürst komme. Die früheren Ministerien wurden 
amtlich versiegelt. Die Stodt ist ruhig. Zahlreiche 
österreichische und rumänische Freiwillize haben Durazzo 
verlassen. 
Neutralität der Türkei. 
Ans Konstantinopel berichtet man uns: Wie 
verlautet, hat die P#sorte die Botschafter im Auslande 
beauftragt, den Kabinetten der Mächte gegenüber den 
umlaufenden Geüchten neuerlich zu erklären, daß die 
Türkei auch fernerhin an der Neutralität gegenüber der 
Kriegslage festhalten werde. Die getroffenen militä- 
rischen Vorkehrungen seien lediglich defensiver Natur. 
Kleine Nachrichten. 
Die „Nordd. Allg. Z##“ teilt mit: Die schwedische Regilerung 
bat die kürzlich erlassene Verordunug wieder aufgehoben, 
wonach Deutsche ohne besondere Erlaubuls schwedisches 
Gebiet betreten dürfen. Nach einer neuen Verordnung sind 
Ausländer, die nach Schweden kommen, verpflichtet, sich bei der 
äuständigen Volizelbehörde anzumelden. . 
SiebieWienet»Ne«esrelesrefle«Gewehhottalfek 
Franz Joseph gestern in lauger Andien; den ehemaligen 
österrelchisch--ungarischen Botschafter in Verlin Grafen 
v. Szögyeny-Marich empfangen. Der Botschafter, der dem 
Kaiser ũber die letzte Phase seiner Tätigkeit in Berlin Bericht 
erstattete, erhielt vom Wonarchen nenerliche Beweise seines 
Vertrauens und seiner dankbaren Anerkennung. Hierzu bemerkt 
die „Neue Freie Presse“: Man braucht den ersta#tteten Bericht nicht 
Au kennen; man weiß, was er enthölt. Das gemeinsame Vorgehen 
beider Armeen und dle helstrahlende Bundestreue, die beide 
Staaten und beide Völker erfüllt, sogen alles. 
Kopenhagen, 6. September. „Berlinske Tidende“ meldet 
aus London: Das parlamentarische Komitee der Trade- 
Unions billigte in einem Manisest die Teilnahme der 
Arbeiterpartei an dem Krioge. Wenn das Freiwilllgensystem 
die Probe nicht bestehe, sei die führung der allgemeinen Dienst- 
pflicht unvecmeidlich. Seit Beginn des Krieges hätten sich 
260 000 Mann zu den Fahnen gemeldet. In den letzten Tagen 
sei der Zustrom gewachsen. 
London, C September. Die „Morning Post erklärt. 
England müsse das günstige ober ungünstige Schicksal 
der Armee Frankreichs teilen. Irgendwelche Trennung beider 
Kräfte würde den Ausfang einer Nlederlage bedeuten. 
Venedig, 6. September. Der Fürst von Albanuten ist 
auf dem itallenischen Kriegsschiffe „Mifurata“ hier eingetroffen. 
Konstantinepel, C September. Die jüngst erlassene Be- 
kanntmachung des Ministeriums setzt die verbotene Zone 
am Eingang des Bosporns vom Rumeli-Feuer bis 
Messarbournu bei Bujukderne, also in emer Ferne von etwa 
10 km. fest. Hieraus geht hervor, daß die anfangs enge Minen- 
one bedeutend erweitert ist. Die Militärverwaltung läht durch 
rommelschlag die Reservisten und den nicht ausgeblldeten 
Landsturm bis zum 45. Lebensjahr auffordern, von heute ab ein- 
acken . 
Mannigfaltiges. 
Dresden, 9. September. 
Die Deutsche Skutari-Abteilung traf gestern 
mittag & 1 Uhr, mittels Sonderzuges von Wien kommend, 
in der Nordhalle des hiesigen 5orbahnhofes ein, wo 
sie von der Bierten Abteilung für Kriegsoflege der Stao#t# 
Dresden unter der Führung von Frau Oberbürger- 
meister Dr. Beutler begrüßt und bewirtet wurde. 
Außerdem hatten sich auch die Herren Fllgeladjutant 
Sr. Moajestät des Königs Odberstlentnont aron 
O'’byrn, Börgerme ster Dr. Kreyschmar, Stadtrat Arras 
u. a. zur Begrüßung eingefunden. Die eintreffenden 
Offiziere und Mannschaften, erwe 120 an der bl. 
wurden von den anwesenden Damen mit Blumensträußchen 
schmückt, wor#auf eine Vewirtung im Bahnhofsrestaurant 
attfand. Aus städrischen Mitteln war das Mahl noch durch 
Speisen, Gerränke und Zigarren vervolltändigt worden. 
Gegen 2 Uhr erschien Mejestät der König mit 
Ihren Königl. Hoheiten dem Prinzen Ernst Heinrich, 
Herzog zu Sachsen, und den Prinzessinnen Marga- 
ketde, Marie Alix und Anna, Herzoginnen zu Sachser, 
fe#rn#e Ire Köwigl. Hoheiten der Prinz und die Frau 
— * E—’ Leruecin 
u n leitan rer e en tn. 
Lieel Etzhtem#instene Gererlllenenen v. i 
wit, des Generaladjutanten Generals der Kavallerie Frhr. 
A KNeer und der Oberhofmeisterin Irfr. . Zinck au 
dem Bahnhose, wo sich auch Hr. Oberbärgermeister Geß. 
Nat Dr Dr. Dentler eingefunden haite. Die Oift 
ziere und Mannsschasten waren auf dem Bahsteig au- 
detreten, mo Ee. Majenat der Ebnig zgahlreiche Mi#- 
Klieder der Abteilung nud desonders die in der Truppe 
befindli ten Gachsen mit huldsolen Anspachen aus- 
ichmete. Nach den Uschreiten der Front richtete Se. 
ES### eine kurze Anfprache an die Abteilung, wohei 
Et bdesenbers Seiner de ck verliethz, daß auch 
eine ##nzahl Gachsen an dem Kamyse die Gerbe#n 
te#gensensen Pten. Mehr##re der sächischen Coldaten 
wurden von Majestat eigenhandig mit Or 
  
  
enszeichnungen bekoriert. In Namen der Abteilung 
Moaltelerortens, bes Orbens vom Heillen Grebe undi 
dens- 
  
dankte Hr. Major Schneider St. Majestät für die der 
Truppe zutell gen ordene Auszeichnung. Er könne ver- 
chern, daß die Sochsen dem deutschen Namen alle Ehre 
gemacht hätteu. Sie hätten 2en Buntes #enofsen ein 
bervorrageudes Bei'piel gegeben, wie deutsche Krieger 
fechten. Der Nedner schloß mit einem dreisachen Hurra# 
auf Ihre Mosestiten den önig und den Kolser. Die 
Man schaften stimmien begernert in den Hurraruf ein. 
Ihre Kön igl. Hoheit die Frau Priszessin Johann Georg 
batte mirtler weile einem im Zue befintlichen schwer- 
verwundeten Soldaten einen Besuch abgenattet. Doun 
bestiegen tie Monns vasten die Wagen, uorauj sich der 
Zug unter stürm schen Hurrornsen in Bewegung segtzte. 
Die Abteilung ist abends ½12 Uhr wohlbehalten in 
Berlin eingetroffen. 
* Als Erlös aus dem Berkauf unserer Sonder- 
blätter hoben wir heute 445 M. 50 Kf. an dos Rote 
Kreuz abgeliesert. 
Aus Sachsen. 
Bischof D. Schäfer f. 
Dresden, 5. September. In Schirgis- 
walde ist der apostollsche Vikar für das 
Köniareich Sachsen. D Aloysius Schäfer, Titular- 
Bischof von ablla, Päppklicher Hauspralat, 
administr. Coelen. un bem RKönial. S#n s. Mark- 
gra entum Oberlausitz, insulierter Prädlat und 
Dekan des Domstifts St. Petri zu Baußen usw., 
estorben. 
Bischof D. Schäfer wurde om 2. Mai 1853 zu 
Dingelstädt auf dem Eichsfeld als Sohn eines Konfmannus 
zeboren. Er besuchte in Chemuitz die katholische Voiks- 
schule, darauf das katho ische Progymnasium zu Dresden 
und das Kleinseitener Gymnasium zu Prag, wo er die 
Neifeprüfung bestand. Alsdaun bezog er die Universitäten 
zu Prag und Würzburg. Im Jahre 1877 wurde er 
zum Dr. theol. promoviert und war dann als Kaplan in 
Plauen i. V. und Tresden tätig. Darauf wirkte er als 
Professor der alt= und neutenamentlichen Exe zese am 
Lyzeum in Dillingen und an der Akdrmie zu Münster 
i. W., wo er 1891 zum Rektor Magnisikus er#nählt 
wurde. Später wurde er an die katholisch-theologis#e 
Fakultät der Universität Breslau und 1904 an die 
Laiser Wilhelm = Universität zu Straßburg berufen. 
Er wurde 1906 als Nachfolger des verstorbenen B.schofs 
Dr. Georg Wuschausli als apostolischer Vikar im König- 
reich Salbsen gewählt. Seine Weihe a.## Bis hof emp- 
fiug er Anfang Mai 1906 im Münster zu Straßurg 
durch den dortigen Bischof Dr. Fritzen. enige Wo hen 
später kam er als apostolischer Vikar und Titularbischof 
von Abila nach Dresden, wo am 23. Mai 1906 seine 
feierliche Einführung erfolate. Bischof Schäfer, ein 
Mensch von großer Herzens jüte und umjossender Bildung, 
en tfaltete für seine Glaubensgenossen eine reiche see. jorges 
rische Tärigkeit in Dresden und an vielen Orten kes Landes, 
wobei ihn ein seines Taktgefühl und eine vornehme, ste.s 
fur Versöhnung bereite Gesinnung ouszeichneten. Bischof 
). Sctdier war Mitglied der * Kammer der Säch- 
sischen Ständeversammlung und besaß an sochüschen 
Ordensauszei##nungen das Komturkreuz 2. K asse des Ver- 
dieustordens und das Komturkreuz 1. Klasse des Albrechis- 
ordens. 
  
* Vom Sächsischen Landesverband des Bundes 
Deutscher Militäranwärter wird uns folgende Aus- 
kunft des Köuigl. Sächsischen Kriegsministeriums zur 
Bekanntgabe über sandt: 
Berechnumg der Dienstzeit der Kriegsfreiwilligen. 
Es ist zu unterscheiden zwischen Kriegsfrerwilligen 
und Freiwilligen. Die Kriegsfteiwilligen werden 
auf Kriegsdauer angenonmen und bei der Demobil- 
machung oder Auflösong der betreffenden Truppenteile 2c. 
ur Dispontion der Ersatzbehörden entlassen. D.ese ent- 
cheiden über das spätere Dienstverhältnis. Die Ent- 
sweidunz wird verschieden sein, je nachdem die Betref- 
fenden a) noch nicht militärpflichiig sind — Kalender- 
jahr, in dem dos 20. Ledeusjahr vollendet wird —, 
b) militärpflichtig oder o) nicht mehr militärpflichtig 
sind, und nach dem Grade ihrer militärischen A.#sbil- 
dung. Die Freiwilligen werden nach Beenoigung des 
Krieges dis zur Ableistung ihrer geseylichen Tienstzeit 
im Dienst zurückbehalten, also Einjähri,-Freiwillige für 
insgesamt 1 Jahr, die #äbrigen je nach der W ffen- 
attung 2 bis 3 Jahre. Die zum einjährig-freiwilligen 
ienst Berechtigten, die mit ihrer Jahresk asse zum 
Dienst herange iogen wurfen, also nicht freiwillig einge- 
treten sind, ktreten — sofern sie es wünschen — bei Auf- 
lösung der Ersahtruppenteile wieder in den Genuß der 
ihnen bewilligten vorläufigen Zurückstellung. Die als 
Kriegsfreiwillige eingerretenen Monns#aen ohne De- 
rechtigungsschein lön###en ihre aktive Dienstzeit von 5 
oder drei Jahren an die Dewobilmachung anus##ließend 
beenden; desgleichen auch die mit VBere tigungeschein 
um einjährlg-freiwilligen Dienst versehenen Kriegs- 
reiwilligen ihre altive Dienstzeit von einem Jahre. Die 
bereits abgeileistete Dienstzeit 1 bei allen vor Ab- 
leitung der geseglichen Dien slicht Entlaossenen bei 
etweiger wäe##er Wiebereinstelung zur Anrechnung. 
r—t 
M. J. Städs#utverfkehr und Privestvostverkehr 
einschlieblich D##rgersnes — nach verbündeten 
ober vnestralen SÖCtestens von 5. Sentember ab zu- 
gelessen. Ausinhrverbote bleiben bestehen. Unbeschränkte 
Beförber#ung vertchloslener Priefsendungen noch un- 
zmiassig. 
ak. Le Dem Vahnenschnuck, nmit dem dle 
Beyölkernug Bso s#ser Weise bei Siegesmeldungen 
ihrer Freude Ansdruck gibt, wird zweifellos seine er- 
bebende Bedeutung genommen, wen die Dahnen ohne 
neuen besonderen Grund togelang wehen, wie es jetßt 
————.——— 
Gahnen am übend des gleichen Teges, an dem sie aus- 
gehäugt find, auch wieder hereingenommen und erst bei 
neren Siegeimeldangen wieder ausagehangt werden. Um 
der Berölĩernng einen Hinweis zu geben, wann eine 
Geflagenug der Ve##ude wnschenswert ericheint, hat mens 
sua .e — 
ire an# L#ei und wichtige#r n 
ueh- der Lurs bea RNenen Nathenles beslagat wird, es
	        
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