Full text: Kriegsbuch. Fünfter Band. (5)

108 B. Geltendmachung von Ansprüchen während der Kriegszeit. 
III. Der Anspruch muß im Betriebe jener Tiederlassung entstanden sein. 
(Erläuterung 1, 2 in Bd. 1, 322; 3 in Bd. 2, 96.) 
4. Hans GB. 16 Bhl. 220, Recht 16 457 Nr. 886 (Hamburg III). Ist die Forderung 
in der inländischen Zweigniederlassung der ausländischen Firma entstanden, so ist die Klage 
zulässig, selbst dann, wenn das fragliche Geschäft nicht im Inlande, sondern im Auslande 
ausgeführt ist. 
g 3. 
Wirkung gegen Rechtsnachfolger. 
Inhaltslbersicht. 
I. Begrisf der Rechtsnachfolge I 324, III 108. II. Mehrfacher Forderungsübergang I 521. 
1. Allgemeines I 324, III 108. III. Beweislas II 325. 
2. Rechtsnachfolge im Wechseloerkehr 1 324. 
I. Begriff der Rechtsnachfolge. 
1. Allgem eines. 
(Erläuterung a bis c in Bd. 1, 324.) 
d) Leipz Z. 16 501 (Celle IV). Ist der Inlandbewohner lediglich Inkassomandaiar 
für den Auslandgläubiger, so findet § 1 auch dann Anwendung, wenn die Inkassozession 
vor dem 31. Juli 1914 stattgefunden hat, denn bei der Inkassozession geht das Recht des 
alten Gläubigers entweder gar nicht verloren, oder es wird nur um seiner besseren Durch- 
führung willen zu Treuhandzwecken vorübergehend ausgegeben. 
8. Bekanntmachung betr. die Anordnung einer Geschäfts- 
aufsicht zur Abwendung des Konkursverfahrens. 
Vom 8. August 1914. (Rl. 363.) 
Wortlaut und Begründung in R-Pd. 1, 326f. 
Literatur. 
Nachtrag zu der Nachweisung in Bd. 1, 329; 2, 204. 
Dittrich, Abänderungsvorschläge zur VO. v. 8. Aßust 1914. DR3. 16 138 (Mitl- 
teilung und Besprechung einer Engabe von etwa 15 Gläubigerschutzverbänden an den 
Bundesrat). — Heilberg in Heilberg und Schäffer, Schrifttum und Rechtsprechung 
zum Kriegsprozeßrecht. JIW. 16 220, 1223ff. — Jörissen, Der Krieg als Verbesserer 
er Rechtspflege (spricht sich mit Nachdruck gegen die Beibehaltung der Einrichtung 
der Geschäftsaussicht aus). DRzZ. 16 330. 
1. 
Voraussetzungen für die Zulässigkeit der Geschäftsaufsicht. 
Inhaltsülbersicht. 
1. Hersönliche Vorausseyzungen für die Zulassig- „ßc) Neine Geschäftsaufsicht über Eresell. 
keit der Geschästsaufsicht. Wer kann unter Ge- schaften des bürgerlichen Rechtes und nicht 
schäftsaufficht gestellt werden? I 330, II 98, rechtsfähige Dereine? I 330, II 08. 
III 105. s) Ueine einheitliche Geschäfesaufsicht über 
1. Natürliche Hersonen I 330, II1 98. eine Hersonenmehrheit 1 330. 
a) Ohne Räcksicht ouf die Stactsongehörig- 2. Juristische Hersonen I 350, II 98. 
leit I 350. 5. Handelsgesellschaften und rechtsfähige ver- 
b) Auch riegsteilnehmer I 530. eine 1 330. 
c) Muß der Schuldner Gewerbetreibender 4. Dersicherungsgesellschaften? II 98, III 107. 
sein? ñn. Ein Nachlaß? 331. 
c. Bejahend 1 350. II. Sachliche Doraussegungen I 331, II 100. 
5. Vernemend I 330, I1 98. 1. Sahlungsunfähigkeit 1 331. 
d) Kaufmannseigenschaft ist nicht erforder. 2. Genäge HDberschuldung? I 331, II 100. 
lich 1 350. a) Bejahend 1 331, II 100. 
 
	        
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