Full text: Kriegsbuch. Fünfter Band. (5)

706 G. Vergeltungsmaßregeln. 
*X. Behandlung feindlicher Zollgüter .. .... . . ...... . 
Bel., betr. die Behandlung feindlicher Zollgüter, v. 15. Oltober 1914 (RGVi. o 
438) ........... «....... -...«..-........ 730 
Hierzu 
a) Bek. des Reichskanzlers über die Außerkraftsetzung der Bek., belr. die 
Behandlung feindlicher Zollgüter, v. 15. Oktober 1915 (Rö#l. 438) 
binsichtlich Belgien, v. 4. Januar 1915, R Bl. 2 (zu vergl. Bd. 1, 916) 
b) Bek. des Reichskanzlers über die Außerkraftsetzung der Bek., beir, die 
Behandlung feindlicher Zollgüter, v. 15. Oktober 1914 (RGl. 438) 
binsichtlich des besetzten Gebiels Rußlands, v. 14. März 1916 (RGBl. 163) 730 
XI. Ein= und Durchfuhrverbote für Erzeugnisse feindlicher Lander 
1. Bek., betr. Ein= uno Durchfuhr von Erzeugnissen feindlicher Länder, vom 
11. Februar 1915 (RöGBl. 9933) s..... «.. 
2. Bek. des Reichskanzlers, betr. Ein= und Durchfuhr von Erzeugnissen jeind. 
licher Länder, v. 12. Februar 1915 (RGBl. 93333) 
(Abschnitt 1 in Bd. 1, 871ff.; 2, 404ff.) 
II. Zwangsverwaltungen. 
Literatur. 
Nachtrag zu der Nachweisung in Bd 1, 880; 2, 405. 
v. M., Reichweite der BR#. betr. die zwangsweise Verwaltung französischer und 
englischer Unternehmungen, LeipzB. 16 379, erörtert die Einklagung von Ansprüchen durch 
die Zwangsverwaltung bei aueländischen (neuralen) Gerichten. — Nöldeke, Brauchen 
wir ein Vergeliungsgesetz? LeipzB. 16 1274 ff. — Thiesing, Der Schutz der deutschen 
Auslandsgläubiger, IW. 16 1438. 
1. Bekanntmachung, betr. die zwangsweise Verwaltung franzö- 
sischer Unternehmungen. Vom 26. November 1914. (Rl. 487.) 
Wortlaut und Begründung in Bd. 1, 880, 881. 
* 1. 
Anordnung der Zwangsverwaltung. 
(Erläuterung 1 in Bd. 1, 882.) 
II. Gegenstand der ZSwangsverwaltung (zu vgl. Bd. 1, 882fff. 
1. Schiedermair, Bayfpfl Z. 16 213. Die Beschlagnahme umsaßt Beslandteile 
und Zubehörstücke des Grundstücks, also auch Miet- und Pachtzinsen, jedoch nicht Rück- 
stände. Die Eigentümerhypothek oder -Grundschuld fällt in die Verwaltungsmasse, dasselbe 
gilt von sog. Surrogalionsansprüchen. 
· 2.RG.11,WOME.16101.DieAnwenbbarkeitderVO.setztnichtvox-aus,daß 
die ausländische Unternehmung im Inland ansässig ist. 
(Abschnitt III in Bd. 1, 884.) 
IV. Derdußerungsverbot. — Keine Eintragung ins Grundbuch. 
(Erläuterung 1 bis 4 in Bd. 2, 406.) 
5. ElsLoth Not Z. 16 1 (Colmar 1). Das durch die staatliche Zwangsverwaltung eines 
Nachlasses begründete Verbot, ihr Gegenstände zu entziehen, wirkt nicht als gesetzliches 
Verbot einer vor Eintritt dieser Verwaltung geschehenen Erbeinsetzung. Demgemäß kann 
aus diesem Grunde der auf das Testament gestützte Antrag auf Erteilung eines Erbscheins 
nicht abgelehnt werden.
	        
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