Bel. über die Bewilligung von Zahlungsfristen v. 7. August 1914/20. Mal 1915. 91. 45
I. Maßnahmen zugunsten des Schuldners.
1. Bekanntmachung über die gerichtliche Bewilligung von
Zahlungsfristen vom 7. August 1914 in der Fassung der
Verordnung vom 20. Mai 1915. (Rl. 359, 290.)
Wortlaut und Begründung in Bd. 1, 172—177.
— Diese V0. ist geändert durch Art. I der als Nr. 3 abgedruckten Bek. v. 8. Juni 1916
(RGBl. 451). —
SI.
Inhaltsübersicht.
A. bie allgemeine Bedeutung der verichtlichen UÜbergang vor dem 31. Juli 1914 er.
Sahlungsfrist 1 179, 11 59,. III 46. 6 solo#t sein? I 198.
1. Unterschled von einem allgemeinen Mora- G. Bejahend 1 196.
torium I1 179. # 6. Dernein7d 195.
II. Wirkung der Sahlungsfeist 1 129, II 39, III d) Einzelne Källe I 192.
46. . 2. Entstehung der Forderungen vor dem
1. Hat die Bewilligung der FSahlungsfrift 31. Juli 1914 I Jox, 11 60, 111 46.
materiell. rechtliche Bedeutung 1 179, II 1
a) Der Begriff der Entstehung der For-
. derung 1 197, I1 60.
„ b) Illt der Beginn oder der Ablauf des
.. . . inJUIiUUmahgebendfI203.
«fkiLTZLZZZIILTTJTPIII-«W« »Es-gotis-ists-nos.uso.ms«.
« .« mwechld 2
3. Beeinflußt die Satzlungsfrist den Lauf mi forderungen I 205, II 60
der Verzugszinsen? I 1896. 6 Gekünd!
. . . . giesotderuagen1205.
B.VteBestIMMUUSEUdCSZTimemZelnmluG 7. Baupt · und Nebenforderungen 1
1I. 50. III 16.
... - 205, 111 47.
1. Bürgerliche Rechtsflreitigeiten 101 86, I1 59. # *
1. Aberlicht 1 156. Der Anspruch aus 3 636 P# B. 1
. .. . . 205.
2. Arrest und einstweilige Dersügung insbe- aG. Der Anspruch wegen Beschädigunz
sondere 1 196, 11 59. der Mietsache 1 206.
3. Das Mahnverfahren insbesondere 1 197. k. der Anspruch auf die Versiche.
II. Unbängigleit des Rechtsstreits vor den angsprämie 11 61
ordentlichen Gerichten I 188, II 60, III 46. k. der nu chgewährsonspru 4 des An-
III. Die Hersonen des Rechisstreus I1 1899, 11 fechtungsklägers II 62.
59.
I. Die Herson des Mlägers 1 189. . Der Rädgewähr-sanspruch noch
50, III 40.
a) Belohend 1 179.
b) Dernemend 1 179, 11 59.
2. Die Herson des Beklogien I 189, I1 30. — des Rüdktrittsrechts 111
a) Darpff der Beklagte Ausländer seind 1 ,.
x89,1159. V. Die Sulässigkeit der Fristbewilligung I 200,
a. Bejohend 1 129, 11 69. e UCYUHK
st.Vet-teinettd1192». 1. Die Rechtfertlgung der Fritbewilligung
b) Darf das Rechtsverhältnis sich nach i durch die wirtschaftliche Cage der Har-
ausländischem Recht richten? 1 192. I telen 1 206.
c) Juristische Hersonen und Handelsge. 2. Muß ein Fusammenhang zwischen Sa#-
sellschoften als Beklagte 1 193. · cungsichwlekigkeitvadlkriegvorhanden
l
QVcrwcltekftemdenVermögen-als fein?l209,1162,11147.
Beklagsetx93. a) ZSejahend 1 200, II 62, 1I1 47.
Wc Können Mriegsteilnehmer den Antrag b) Derneinend 1 209.
stellen? · Z.VieGlaublIaftmachung12x2,11140.
a.Beiqhend1193. a) Die Mittel der Glaubhaftmachung 1
b6. Verneinend 1 195. 212.
1V. Eine vor dem 31. Juli 1914 entstandene
Geldforderung 1 103, 11 60, III 46.
1. Eine Geldforderung I1 1093.
a) der BVegeiff der Geldsorderung 1
b) Der Gegenstand der Glaubhaft=
machung I 212.
c) Wer hat glaubhaft zu machen, daß die
Sablungsfrist dem Mläger nicht einen
193. unverhälinlsmäßigen Nachteil bringt
b) Rur prlvatrechtliche Forderungen 1. 1 212, 111 48.
194. cc. Der Gläubiger 1 212.
) Das Dbergeben einer anderen Forde- 6. Der Schuldner I 21.
rung in eine Geldforderung. Muß der # 4. Bleibt die Bewilligung der Frist trotz