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Spanien.
Londoner Vertrags entgegengestellt hat. Die unvorhergesehenen Hindernisse,
welche dieser Ausführung eutgegengestanden, haben Meinen Wunsch nicht
geändert, den Vertrag zu erfüllen und den Gedanken zu verwirklichen, der
ihm zur Grundlage gedient. Die in den letzten vier Jahren in Ue-
bereinstimmung mit den Cortes von Meiner Regierung be-
folgte Politik hat der Nation große Zunahmen und Verbesserungen im
Innern und Achtung bei den auswärtigen Nationen verschafft. Wenn wir
in dem System der Freiheit und Duldsamkeit und der aufrichtigen Uebung
der Verfassung fortfahren, die verschiedenen Classen der Gesellschaft an die
Uebung der Rechte gewöhnen, welche ihre Würde heben, und an die Arbeit,
welche der Träger der Ordnung und die Quelle des Reichthums ist, überall
die Principien der Moral und der christlichen Religion befolgen, so wird
der Himmel unsere Bemühungen segnen, der den freien und arbeitsamen
Völkern eigene gesetliche Friede wird sich befestigen, und die Geschichte wird
die gegenwärtige oche als eine Quelle des Wohlstandes bezeichnen, und
die Reformen, welch: in den Gesetzen des Staates nöthig sein können, wer-
den zur rechten Zeit durch den Impuls der öffentlichen Meinung allein ein-
treten, ohne den Druck und die Gewalt, die mit der Reaction oder der
Revolution verbunden ist.“
2. Dec. Ballesteros, der Candidat der ministeriellen Partei, wird fast einstimmig
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zum Präsidenten der Deputirtenkammer gewählt; die Opposition ent—
hält sich der Abstimmung.
„ Das Ministerium legt den Cortes die auf Mexico bezüglichen Acten—
stücke vor.
„ Beginn der Senatsdebatte über Merico. Rede des General Prim.
Derselbe stellt zum Adreßentwurf das Amendement:
„Man darf nicht der Spanischen Regierung, noch ihren Bevollmächtigten,
die Schwierigkeiten beimessen, welche die Ausführung des Vertrags von
London hinderten.“
„ General Prim beendigt seine dreitägige Rede über die merxicanische Frage
und zieht schließlich sein Amendement zurück.
Fortsetzung der Senatsdebatte über Mexico. Rede des Ministers Calde-
ron Collantes: Billigung der Handlungsweise des General Prim; Aus-
fall auf den französischen Gesandten Barrot.
„ General Concha gibt in Folge der Senatsdebatten seine Entlassung als
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spanischer Gesandter in Paris ein.
Fortsetzung der Senatsdebatte über Merico. Calderon Collantes
zieht seinen Ausfall gegen den französischen Gesandten zurück.
Der französische Moniteur erklärt Fran kreich durch die Erklärungen des
Ministers Calderon Collantes befriedigt.
„ Schluß der Senatsdebatte über Mexico. Rede des General O'Donnel-:
Billigung der Handlungsweise des General Prim. Der Senat genehmigt
mit 95 gegen 22 Stimmen die Antwortsadresse, in der die Stelle über
Mexico lautet:
„Der Senat ist erfreut zu hören, daß die Regierung I. Maj. erklärt hat,
daß keine Uneinigkeit in ihr, noch mit dem General Prim bezüglich der
mexicanischen Frage weder besteht noch entstehen werde.“
