Full text: Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Zehnter Jahrgang. 1894. (35)

Oelerreiq · Augarn. 383 
„Bund der Deutschen Ost- 
böhmens“ wird gegründet 233. 
Die „deutsch-liberalen" und 
„deutsch-nationalen Parteien“ 
Böhmens und die Gymnasiumfrage 
zu Cilli 236. 
Die „Deutschnationalen“ 
und die Wahlreform der Regierung 
240. 
Der Hohenwartklub und die 
Valutavorlage 211. 
Der konservative Klub und 
das interkonfessionelle Volksschul- 
gesetz 208. 
Liberale Partei Ungarns. 
Vertrauensvotum zur Kirchen- 
politik der Regierung und Aus- 
tritt des früheren Ministerpräfi- 
denten Szapary aus der Partei 
200. — Die liberale Partei und 
Franz Kossuth 238. — Die Ver- 
mehrung des Oberhauses durch 
den reformierten Hochadel Sieben- 
bürgerns 237. — Erklärung 
Wekerles über die Ablehnung des 
Pairschubs 214, desgl. über die 
kirchenpolitischen Gesetze und das 
Gerücht einer Ministerkrisis 241. 
—. Wekerle erläutert die Gründe 
seiner Demission 245. 
Polen. Bündnis zwischen Deut- 
schen und Polen in Lemberg 220. 
— Diskussion über die Polenfrage 
in Oesterreich und Preußen 232. 
— Die Polen und der Dreibund 
233. — Des Abg. Lewakowski 
Protest gegen die Beileidskund- 
gebungen für den Zaren und der 
Polenklub 238. — Polnischer 
Aerzte= und Naturforschertag 218. 
— Polnischer Journalisten= und 
Schriftstellertag 218, 219. — Die 
polnischen Mitglieder des Herren- 
hauses und die Beileidskundgebung 
für den Zaren 239. — Die pol- 
nischen Parlamentsvertreter in 
Wien und Berlin 233. — Pol- 
nische Versammlung und Propa- 
anda in Lemberg 218. — Preu- 
Hcche Polen in Galizien 221, 231, 
232 — Die Balutavorlage 211. 
— Zur Wahlreform 239. — 
Rumänische Nationalpar- 
tei. Manifest, betr. den Memo- 
  
randumprozeß 205, 210. — Ru- 
mänenversammlung und ihr Protest 
gegen den ministeriellen Erlaß, 
betr. die Auflösung des Zentral- 
komitees 242. 
Sozialdemokratie. Kund- 
gebungen für das allgemeine Wahl- 
recht 202. — Cisleithanisch-sozia- 
listischer Parteitag 204. — Aus- 
stand in Mähren 210. — Kon- 
greß der ungarischen Sozialisten 
211. — Tschechisch-sozialistische 
Tumulte in Prag und Pilsen 200. 
— Unruhen in Ungarn 209. — 
Tschechen. Die Alttschechen 
verteidigen im böhmischen Land- 
tage die Koalitionspolitik gegen 
die Jungtschechen 201. — Der alt- 
tschechische Parteitag gegen die 
jungtschechische Politik 240. — Die 
Jungtschechen Kaftan und Pacak 
gegen den Dreibund 234. — Die 
Jungtschechen und die Regierungs- 
erklärung, betr. die Wahlreform 
240. — Pacak gegen das wirt- 
schaftliche und politische Ueberge- 
wicht Ungarns 205. — Trennung 
der Omladinisten von den Jung- 
tschechen 204. — Der tschechische 
Katholikentag in Brünn fordert 
die Errichtung einer tschechischen 
Universität in Mähren, strenge 
Sonntagsruhe und den 8stündigen 
Arbeitstag für chemische Fabriken 
und Bergwerke 219. — Versamm- 
lung jungtschechischer Abgeordneter 
beschließt Aenderung der Opposi- 
tion 218. 
Die Unabhängigkeitspartei 
und das Zivilehegesetz im ungari- 
schen Abgeordnetenhause 202. 
Versonalien. 
Kaiser Franz Joseph. Reise 
nach Mürzsteg zur Jagd 200. — 
Zu mehrwöchigem Aufenthalt nach 
Pest 200. — Rückkehr nach Wien 
201. — Reise nach Mentone 203. 
— Bei der Abreise von Mentone 
Depeschenwechsel mit Carnot 203 
(s. Frankreich). — Nach Abbazia 
zum Kaiser Wilhelm 204. — Ver- 
leiht Carnot das Großkreuz des 
Stephansordens 204. — Empfang
	        
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