Full text: Die Hausgesetze der regierenden Deutschen Fürstenhäuser. Zweiter Band: Hessen, Lippe, Mecklenburg, Reuß, Oldenburg. (2)

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Georg Bernhard von Hertinghausen, (Fürstl. Rath, auch Oberforst- und 
Oberjägermeister), alßB hierzu erfordert. 
Johann Vietor, Dr. Superintendens, hierzu gn. erforderter Zeuge. 
Johann Balthasar von Weytoltshaußen, genannt Schrautcbach, 
(Fürstl. Rath und Ambtmann zu Lichtenberg), als hierzu erforderter Zeuge. 
Johann Philipp Kleinschmidt, (Fürstl. Rath), alß hierzu insonders ga. 
erforderter Zeuge. 
Joachim von Briesen, (Stallmeister vnd Cammerjunker), alß hierzu gn. er- 
forderter Zeuge. 
Hanß Wilhelm von Mingerode, (Vice-Jägermeister vnd Cammerjunker), 
erforderter Zeuge. 
Adam Leuht, (der Rechte Licentiat vnd Fürstl. Rath), alß hierzu insonders 
gn. erforderter Zeuge. 
Georg von Plato, (Hofjunker), alß erforderter Zeuge. 
Johann Heinrich von Carben, (Hofjunker), alß hierzu erforderter Zeuge. 
v1. 
Vertrag vom 12. Februar 1627, zwischen den Söhnen des Landgrafen 
Moritz zu Hessen-Kassel und deren Mutter Juliane geb. Gräfin zu 
Nassau über das Rechtsverhältniss des Erstgeborenen 
zu seinen jüngern Brüdern. 
(Aus: „Die Rechte des Kurhauses Hessen an der Verlassenschaft dos etc. Landgrafen Victor Amadeus 
zu Hessen-Rotenburg: Anlage IV. 3. 25—80.) 
Im Nehmen des einzigen wahren Gottes, Vatters, Sohns undt Heyligen 
Geistes zue wissen, als die Durchleuchtige, Hochgeborne Fürstin und Fraw, Fraw 
Juliana Landtgräffin zue Hessen, Gräffin zu Catzenelnbogenn, Dietz, Ziegenhain 
und Nidda etc. geborne Gräffin zu Nassaw, Catzenelenbogen, Vyandten und Dietz, 
Frawe zu Bilstein etc. So dann der Hochwürdige, Durchleuchtige Hochgeborner 
Fürst undt Herr, Herr Wilhelmb postulirter Administrator des Stiffts Hirßfeldt, 
Landtgraff zue Hessen, Graf zu Catzenelenbogen, Dietz, Ziegenhain und Nidda etc. 
Vf gnädige undt vätterliche Erinnerung des Durchleuchtigen und Hochgebohrnen 
Fürsten undt Herrn, Herrn Moritzen des Eltern Landtgrafien zue Hessen, Graffe 
zue Catzenelenbogen, Dietz, Ziegenhain und Nidda etc. reiflich betrachtet undt 
wohl erwogen, was der liebe Friedt undt Einigkeit bawen, nehren undt erhalten» 
dargegen aber Unfriedt, Zwitracht undt Uneinigkeit zerstören, umbwerffen undt 
verderben, das schädliche Mißtrawen auch, sonderlich auch bey diesen letzten 
schwürigen undt gefehrlichen Zeiten vor unheilbare Riß, unwiderbringlichen Schaden 
undt gentzlichen Untergangk erwecken und verursachen könne; Daß demnach zu 
Erhaltung Gott undt den Menschen wohlgefelligen Friedt und Ainigkeit, Ver-
	        
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