Einleitung.
Literatur.
Friedrich August Rudloff, pragmatischos Handbuch der Mecklenburgischen Geschichte.
Schwerin 1780—1794. Th. I. Th. I in 2 Bdn. Th. IT B. 1.
v. Lützow, Geschichte von Mocklenburg. Berlin 1827—1835. 3 Bde. (bis 1632).
E. F. Hagemeister, Versuch einer Einleitung in das Mecklenburgische Staatsrecht.
Rostock und Leipzig 1793. (Noch heute sehr brauchbar.)
Dr. J. Wiggers, Das Verfassungsrecht im Grossherzogthum Mecklenburg-Schwerin.
Eine staatarechtliche Abhandlung. Berlin 1860.
Derselbo in Bluntschli’s Staatsw. B. VI 8. 560— 599 unter „Grossherzogthümer
Mecklenburg“.
Hans Heinrich Klüver, Beschreibung des Herzogthums Mecklenburg. Hamburg 1737.
C. Chr. A. H. v. Kamptz, Beiträge zum mecklenburgischen Staats- und Privat-
rechte. 6 Bde. kl. 8%. 1795—1805.
H. H. A. Böhlau, Mecklenburgisches Landrecht. Das particularo Privatrecht des
Grossherzogthums Mecklenburg-Sohwerin mit Ausschluss des Lehenreohtes. B. I
und II (Abth. I. Weimar 1871— 72. (Obgleich diese Arbeit wesentlich dem
Privatrecht gewidmet ist, so finden eich doch in derselben auch werthvolie
staatarechtliche Erörterungen und Mittheilungen, die hier mehrfach benutzt sind.)
Derselbe, Fiskus, landesherrliches und Landesrermögen im Grossherzogthum Meck-
lenburg-Sohwerin. Rostock 1871,
Brauchbare Notizen bietet der Grossherzoglich Mecklenburg-Schwerinsche Staats-
kalender 1876. Besonders ist die daselbst befindliche Stammtafel des Grossher-
zoglich Mecklenburgischen Hauses allen unseren Angaben über die Glieder des
Hauses zu Grunde gelegt.
1. Aelteste Geschichte bis zum Erwerbe der Hersogswärde im Jahr 1348.
Das heutige Gebiet der beiden Grossherzogthümer Mecklenburg, war, nach
einer germanischen Urperiode, in der karolingischen Zeit ein ganz slavisches Land