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Schwarz, Beklagten, Appellanten an einem, und der Stadtmuͤhlen-Verwaltung, Klaͤgerin,
Appellatin am andern Theil, einen Bestandgelds-Ruͤkstand und Entschädigungs-Forderung
betreffend, ist heute als in Hinsicht auf die Materialien der Sache, zum Königl. Ober-
Appellations-Tribunal nicht erwachsen, nicht angenommen, und Appellant in die Prozeßkosten
dieser Instanz verurtheilt worden. Den 10. Mirz# 1807. J
——t
Se. Königl. Majestät haben allergnädigst geruhet:
den bisherigen Staabs-Hauptmann von Gaisberg vom zweiten Fußjäger-Bataill. zum
Hauptmann und Compagnie-Chef bei dem Fußjäger-Bat. König, ·
den bisherigen Prem. Lieut. von Scheeler, bei dem zweiten Fußjaͤger-Bataill. zum
Staabs-Hauptmann bei eben diesem Bat. zu ernennen,
den Lieutenant Landenberger vom zweiten leichten Infant. Bat. zum zweiten Fußjaͤ—
ger-Bat. zu transferiren, n
den bisherigen Prem. Lieut. und Adjucant Mayer, vom Regiment von Lilienberg zum
Staabs-Hauptmann bei dem Regiment von Romig zu befördern; und
die Adjutanten-Stellen,
bei dem Jäger-Regiment König, dem Lieutenant von Seidenberger,
bei dem Regiment von Lilienberg, dem Lieutenant Stumpe,
bei dem ersten leichten Infant. Verall. dem Lieutenant von Lorang,
zu ertheilen. Den go. März 13807.
der Prem. Lieutenant v. Baer vom Regiment von kilienberg, ist zum Staabs Haupt-
mann bei dem Regiment von Romig,
der Cadet v. Bohnsch, zum Lieutenant bei dem Regiment von Lilienberg, und
die Cadets, Sonntag und Honold, sind zu Lieutenants bei dem Arrillerie-Corps;
der in Kaiserl. Oestreichischen Diensten gestandene Cader Lenz, ist zum Lieutenant bei
dem Futjäger-Bataill. König, und Z
der in Großherzogl. Badenschen Diensten gestandene Lieutenant Härle, zum Lieutenant
beim Regiment Kronprinz, allergnädigst ernannt worden.
Se. Kön. Maj. haben vermög allerhöchster Ordre vom 25. März d. J. den bißheri-
gen Hauptmann Quartiermeister-Lieutenant von Notter aller Königl. Militagir= Stellen
entlassen.
Ludwigsburg. Aus Veranlassung der bei unterzeichnetem Departement vorgegangenen Dienst-
veränderung werden hiemit alle königl. Cameralverwaltungen, welche Natural-Lieferungen zu den Kön.
Maiereien Ludwigsburg, Monrepos und Schwiebertingen pröstirt haben, ersucht, ihre Vergleichungen
und Berechnungen hierüber sogleich nach Georgi# d. J. an die Kön. Bau= und Gartenkaße dahier in
duplo um so zuverläsiger einzusenden., als bei späterer Eingabe auf die allenfalls erscheinende Unrichtig-
keiten disseits keine Rüksicht mehr genommen werden könnte. Den 30. Merz 1905.
Kön. Bau-und Gartenkommißion.
Stammheim bei Stuttgart. Der Bestand der, der Kön. Hof= und Domänenkammer zuge-
Vörigen Schaafweide zu Zazenhausen geht bis Michaelis d. J. zu Ende, welche vermdg erhaltenen aller-
anädigsten Dekrets wieder neuerdings auf anderwärtige 6 Jahr, nemlich von Michaelis 180 bis dah#n