Full text: Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1807. (2)

D. Bei den gemeinen Thier-Aerzten, 
a) Alter. «- .· 
HWOkVVMDHVThieri Arzneikunde etwas erlernt habe? 
e) Pruͤfung, Zeii dee, Anstellung, und Erlaubniß zur Praxis, 
d) Besoldung (wie eben). * ». 
k. Bei den Wehemüttten oder Hebammen, mit ihren Aushelferinnen oder geschwor- 
nen Weibern (welche sämtlick soie die Barbierer und Bader Ortweise zu benennen sind. 
a) Alter. 
b) Unterricht, durch men? 
P) Gehalt (wie eben 
d) Bevölkerung des Orts. -..·., 
Reben diesem ist die Stelenzahl des ganzen Oberamts anzuzeigen; Wenn es Patrimo- 
nial-Orte giebt, welche noch keinem Physikat bestimmt zugetheilt sind, so ist auch dieses zu 
bemerken. Finden sich in dem Oberamt lecale Anstalten, welche in medicinischer Hinsicht 
bemerkenswerth sind, z. B. Bäder, Gesundheitsbrunnen, Krankenhäuser, Krankenwärter= 
Unterricht u. dgl., so ist ist hievon insbesondere Meldung zu thun. 
Diese Berichte nebst Verzeichnissen werden innerhalb b Wochen unfehlbar erwartet. 
Stuttgart, im Königl. Medicinal-Departement, den 16. Nov. 1807. 
Erkenntniß des Kön. Ober-Justiz= Collegü IIten Senats in einer Cibvfl-Sache. 
Stuttgart, den 7. Oct. wurde die Appellations-Sache von Neuffen, zwischen Je- 
haun Georg Krieg, Weingärtner in Kohlberg, Nürtinger Oberamts, Bekl. Appellanten, 
und Friedrich Kammerer, Weingärtner daselbst, Kl. Appellaten, wegen Fehlers in den Fer- 
malien als nicht erwachsen erkannr, auch der Appellant zu Erstattung der aufgegangenen 
Appellationskosten verurtheilt. # 
  
  
  
Se Königl. Maj. haben den Sohn des geheimen Raths v. Linden zu Aschaf= 
fenburg, Franz von Linden zum Eleve de Diplomatie allergnädigst ernannt. Den 14. 
Nov. 1807. « 
v 
  
Stuttgart. Da zwischen dem 4 und z. diß auf der Chaussee, zwischen dem Ks- 
nigsthor und dem Kepplerischen Hause das Kieß an mehreren Stellen bis auf das Stein- 
geschläg aufgegraben und weggeführt worden ist; so wird auf allerhöchsten Befehl hiemit 
bekannt gemacht, daß — um diesen an einer offentlichen Straße verübten Frevel best a- 
sen zu können, auf die Entdekung des Thäters eine Belehnung von ro Thalern ausgeseze 
seye, und jeder aufgefordert, so wie ihm eitwas hievon bekannt wird, es bei dem Stadt- 
Oberamt anzuzeigen. Den 10. Nov. 1807. Stadt Oberamt allhier. 
Vaihingen an der Enz. Bei allhiesiger Cameral-Verwaltung ist ein Quamum von 36 Schfl. 
NRoggen, 750 Schfl. Dinkel und Z#oo Schfl. Haber, alles von bourg i#t. Qualität, zum Verkauf aus- 
gesezt. Den 17. Nov. * zenscheen Cameral-Verwaltung allda. 
Waiblingen. Auf dem herrschatl. Feuchtkasten zu Hochberg sind noch gegen qoo Schfl. ferndi- 
gen Dinkels sell, welche biß Donnerstag den 26. diß in der Camerak PVerwaltung zu H l den
	        
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