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mender verhältnißmäßiger Hauszins, wo noch kelnes von besden Scatt finde, auszusetzen,
auch derselbe bei Allmanden-Büärgerholz= Abgaben und andern bürgerlichen Benesizien
vorzugsweise zu berücksichtigen. g «
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lenk an Geld oder Naturallen zu verwandeln, dieses von der Commun vierteljährig ohne
Abzug dem Schulmeister abzugeben, und über den Einzug von den Beitrags-Schuldigen
nach der Lokalität das Weitere von den Behbrden zu verfügen.
Schullehrer, welche auf das gehbrige Einkommen gesetzt sind, follen sich aller ihrem
Dlenste nachtheliligen und unanständigen Rebenämter und Gewerbe enthalten.
4. 30. Alten verdienten Schullehrern, welche zum Dienste unfähig geworden, soll,
wenn sie nlcht selbst resigniren wollen, so weit es die Umstände erlauben, auf Kosten der
öffentlichen Orts-Cassen mit einer verhältnißmäßlgen Concurrenz der Schulbesoldung von
etwa dem vierten Theil derselben, ein Provisor beigegeben werden.
. . Auf die Errichtung von Schullehrer-Wittwen- Cassen ist nach dem Vorgang
einiger Dldcesen allgemein der Bedacht zu nehmen.
9. 3a. Wo bisber ein perpeimirlicher, vom Schalmrister ganz unabhängiger, und
blos von den Orts-Cassen nicht von jenem salarirter Provisor angestellt war, da liegt noch
ferner dem pio corpori oder der Commun die Salarirung desselben ob.
Beträgt sein Gepant weniger als 220 fl. oder 13o fl., so ist solcher wenigstens bis auf
diese Summe zu erhbben. (
Hat ein Schulmeister bei seiner Anstellung die Verbindlichkeit übernommen, wegen der
großen Schülerzohl einen Provisor auf seine Kosten ganz oder zum Thell zu halten, so
bleibt es del dieser Verbindlichkelt, jedoch mit der Einschränkung, daß
a) wofern das Diensteinkommen des Schulmeisters zwar 2b0 fl. und darüber, aber
nicht d00 fl. beträgt, derselbe blos die Kost und Wohnung des Prooisors, die Commun
und das pium corpus aber den übrigen Gehalt desselben zu übernehmen hat;
b) wofern aber das Diensteinkommen des Schutmeisters unter abo fl. betrágt, so hat
derselbe nur die Wohnung des Provisors (wenn Raum vorhanden ist) die Commun und
das pium corpus aber den Gehalt mit #0 fl. bis 150 fl. zu übernehmen. »
Das Letztere soll auch in dem Fall gescheben, wenn der Schulmeister. ganz keine Ver—
bindlichkelt zu Haktung eines Provisors übernommen hat, und ein solcher erst nach seiner
Anstellung wegen Zunahme der Schülerzahl nothwendig wird. Jedoch ist in diesem Fall
das Schulgeld von allen Schülern, deren Anzahl über go ist, zum Gehalte des Provisors
zu verwenden, es wäre denn, daß das Dienst-Einkommen des Schulmeisters ohne dieses
Schulgeld nicht auf soo fl. käme. »
Uebrigens wird in Fällen, wo es der Zustand der bffentlichen Orts-Cassen erfordert,
und die üäbrigen Umstände es erlauben, der Bedacht darauf genommen werden, jene durch
eine billlge Erhbbung des Schulgelds in Hinsicht auf den Gehalt der Provisoren oder
Schulmeister zu erleichtern.
E.) Schul-Unterricht.
s. 33. Der Zweck alles Unterrichts in den Elementar= Schulen ist theils dle geisti-