Full text: Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1814. (9)

allergnaͤdigst genehmigt, und wegen Beifuhr der welkern 1320 Schlfl. eine neuerliche Abstreichs, Ver- 
Hadlung vorzunehmen befohlen worden ist: so baben dieselbe hierzu Mitewoch den 30. Merz d. J. 
bestimmk, an welchem Tage sich die Liebbaber Pormittags. 8 Uhr in dem Ameszimmer der biesigen 
##and- Cameralverwaltung mit obrigkeitlichen Zeugnissen über Prädikat und Vermögen einzusinden 
b#beenf Den 9. Merz 4344. Kön. Stade, und Land= Cameralam# allda. 
Gmünd. Miéewoch den zo. Merz Pormittags 10 Udr wird von der blesigen Gciftungs Ver- 
waleung die Lieferung der für die sämtliche vecgellschen Kirchen ihres Bezirks von Georgil 1614 bis 
15#½#5 erforderlichen 310 Pfund Wachses, 20 K. feinen Weihrauchs, 25-K. Waldrauchs, sodann 
K. Brennöhls, im Abtktreich verakkordict wecden. Den 14. Merz 181 - 
4. 
Koͤn. Etiftungs-Verwaltung. 
SGotteszell, Zuchthaul. Da die Lieferunss. Akkorde des erforderlichen Kochmehls, Butters, 
Revsöls, du.ben= und thannenen Holzes, der Lichter und Saise; der Leinwand und der Gchube auf 
nächst Georgu zu Ende gehen, und daber wieder neue abgeschlossen werden, so wird dieses mit dem 
Anbange biemit öffentlich bekannt gemacht, daß sich die Akkords= iebhaber zu der Mchl und Schu- 
de · Lieferung 34. Merz, zu der Butter- und Holz" vieferung den 26. Merz, zu der Reps, Oel- 
Lichter- und Saifen= kieferung den 326. Mers, zu der beinwand Eieferung den 39. Merz jedesmal 
Vormittags 9 Uhr auf der Picgames,Schreibstube dahier einsinden können, woseldn ste das Weite- 
e vernehmen werden. Den 12. Merz 1614. Kön. Juchthaus-Pflegamt. 
Kapfenburg. Oie zwischen der Stakt Lauchheim und dem Dorfe Westerhofen im Jarkebal 
llegende herrschaftl. sogenannte Banzenmühle, worzu gehört, 1 Mablmüble mit 1 Gerb, u. 3 Mahl- 
tnzen mst elner daran gebauten Sagmühle, Scheuren und Stallung, Bak, und Waschbans 1 
urzgärtlen und 3 Vrtl. 4 Ruth. 674 □ Schuh Wiesen, deren Benand bis den 1. Mai i614. uͤch 
endiget, soll nach erhaltenem Knigl, aueerböchsten Besebl auf § bis 9 Jahre salv#a ratibcstionc f#- 
fenelich verpachtet werden. Diese Mühle wied theils vom Jarefluß, tbeils von s berrschaftl. Wei- 
bern geerieben. Zur Mitze oder Milcer darf der 4wnit= Theil, wenn aber die Früchten von den 
ahl = Kunden geholt werden, der Sechjebende Theil bezogen werden. Die Verpachtung geschiebet 
Donnerstag den 31. Merz d. J. in dem Wirthshaus zur Krone in Lauchbeim Vermietags Ubr. 
Hierzu werden die Pacht= Liebhaber, welche Hld gelernte Müller seyn müssen, mir der Bemerkung 
eingeladen, daß sie sich mie gültigen Jeugnissen spwohl über ihre Fädigkeit, als Vermögens= Um- 
Kande versehen. Den #11. Merz 1815. Kön. ganooogtei Stneram ai Kocher, und Cameral= 
ame Kapfenburg. 
kauchbeim. Wir üund allergnäd. beauftragt, die berrschaftl. Ziegelhücte bei Lauchheim, welche 
in einem Wohnhaußg und i Ziegelsiadel bestebet, und worzu geboͤrt, eine becten, und eine veimgrube, 
auch 3 Morgen 18 □ Ruth. 45□ Schuhe Wiesen Würte. Meß, wegen dec big den 1. Mai d. J. 
sch endig nden Belsandzeit, alv# ratiticationc entweder auf fernere 6 oder Jabre zu verpachten, 
oder im öffentlichen Busstraich an den Meistbiekenden zu verkaufen, wozu wir Donnerstag den 37. 
Merz d. J. Vormittags te Uhr festgesezt baden, und dewegen die kiebbaber mit der Bemerkung 
darzu einkaden, daß dleser respect. Pacht, und Verkaufs, Versuch in dem Wirthshauß zur Krone in 
Lauchbeim vorgenommen werde, seder aber, der lugelassen werden wolle, sich mit einem odrigkeitli- 
ches Jeugniß über sein Pradikat und Vermögen, aus uweisen babe. Den 11. Merz 131/1. 
Kön. Landvogtei-Steuero##t am Kocher, und Cameralamt Kapfenburg. 
Marggröningen. Die kieferung des für samtliche Sträflinge erforderlichen Brods vom tien 
Mai bis 31. Okt. 1814. wird bis Donnerstag den 341. Merz d. J. wiederum in Abstreich gebrache 
werden. Biielschan Bekermeistern wird diß mit dem Anhang bekanm gemacht, daß diesenigen, we“ 
che zu diesem Akkord Lust bezeugen, gedachten Tags Vormittags § Ubr, mit hinlänglichen Verms- 
ens, Jeugnissen versehen, sich in der Cameralamts-Wohnung daselbst einfnden können. Den 14. 
V##3 1814. « Kön.Camckc-lamk- 
Waldungen.Diesemmsnsschaafwaidesnsokbwdchtnsstütöchaafeerträgt,no- 
  
  
 
	        
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