0
ermelten Tags Vormittags 10 Ubr auf dem Mathhauß in Daͤinaen sich einfinden, und der Verband-
lung beiwohnen wollen. Den 10. Jan. 1314. amamerolnerwalter zu Merklingen.
Heiden hbeim. Aus den biesigen Fruchtkästen und zu Gussenstadt ist ein Quantum alter Din-
kel vom Jabr 181a.kum Verkauf allergnddigst ausgeseft worden. Die Licdhaber koͤnnen solchen taͤg-
lich in Augenschein dehmen, und sich Kaufmannsguter Waare und billiger Preise gewärtigen. Den
15. Jan. 1814. Kon. Cameralverwaltung.
Neubausen, auf den Fildern. Permsg allergndigsten Befebls ist das dissitig- Cameralamt
iu einem successiven Fruchtverkauf auf denen herrschaftl. Fruchtkaͤsten 4 Köngen und Reuhaufen, bes
Kedend aus: Kernen, Rocken, Gersten, Erbsen, Linsen, Wicken, Akkerbodnen, Mischling, Dinkel,
inkorn und Haber, angewiesen; wozu hiemit die Liebhaber eingeladen werden. Den 2. Hen- 161#.
K. Cameralamt.
Aalen. Die Sommerschaafweiden der Gemeinden Heuchlingen und Holzleute, wovon die erste-
e 200, die ez#cic s00 Stücke ertragt, werden Freitag den 1. Febr. von Ambrost bis Marunt
14814. verpachtet werden. Die kich baber werden eingeladen, an gedachtem Morgens auf dem
athhaus dahier zu erscheinen. Den 15. Jan. 1814. oͤn. Oberamt.
Balingen. Die Commun-Schaafweiden in nachstebenden biessgen, Oberamts= Orten werden
bei nun eingetretenen, erwas rubigern Jeiten an den unten bestimmten Tägen je Vormictags Uhe
auf dem dieslgen Rakhhause auf die 3 Jahrgänge r* 1315 und 1816. im öffentlichen Aufstreich an
den Weistbietenden verpachtet werden. Die Pacht kiebhaber, unter welche nur solche Indioidnen ge-
lable werden, die die erforderlichen Meister, und Concesslons, Briefe zu Pachtung einer Waide auf.
weisen fönnen, werden nun eingeladen, sich zur bestimmten Jeic mit obrigkeitlichen Jeugnissen über
idr Prädikat und Vermögen einzufinden, und wird verliehen den 1. Kebr. d. J. die Schaafw.ide von
Messtetten 200 Stäk 1 kdmmer, und 1 Mutterschaafen, den 3. Fedr. die Waide von Hössingen mit
#° Stär, den 4. Gebr. die Waide von Oberdigisheim mie zoo Stük, den s. Febr. die Waide von
Thieringen mie 1860 Stük, den 7. Febr. die Waide von Sereichen mit §0 Stäk kämmerschaaten, den
8. Febt. die Waide von Zillbausen mit so Stük Gölrwaar, den p. Febr die Waide zu Burgfelden
mit 108 Murterschaafe, den 10. Febr. die Waide zu Pfe fingen mit 160 Stuͤt, den 11. Febt. die Wai-
de von Onftmettingen mit 100 Stük Goͤltwaare, ben 12. Febr. die Waide von Erlabcim auf 1814.
amd a815. mit 140 Stäk, auf 1316 aber mi 60 Stuͤk, den 14. Febr. die Waide u Krommern mie
100 Stüt Juche und 3 Gölewaare, den s. Fedr. die Waide zu Endingen mit 160 Stük, den 16.
edr. die Waide zu Truchtelsingen mit 340 Stük, den 47. Febr. die Walde zu Engstlatt mit 150
tük, und den 18. Febr. die Waide zu Erzingen mit 200 Stak. Den 106. J# 1i#t, 6
n. Oberamt.
SEsw#- apen- Der disberige Pacht des zu der unterzeichneten Beamtung gebörigen Maierei-
guts Weidenfeld geht bis Fastnacht d. J. zu Ende, und soll daber, allergnädigstem Befehl Koͤnigl.
Hochpreiélt. Departements der Finanzen, Sektion der Krondomainen, ster Adtheilung gemäh, eine
neuerliche Verpacheung den Hofes auf die 9 Jahre, von Fastnacht 18614 bis dabin 1832. im öffenr-
lichen Aufstreich unter Vorbehalt allerhöchster Ratification vorgenommen werden. Es liegt diescs
Maiereigus in der angenebmsten und fruchtbarsten Gegend von Aalen, eine halbe Stunde von dieser
Scadt, und besteht aus einem JT 1790. ganz gut gebauten geräumigen Wobndauß, Scheuer, Scal-
lungen, Wasch, und Bakbause, überhaupt allem, was zu einer gut eingerichteten ekonemie geböre,
sodann ungefehr aus 6] Tagwerk Gras= Baum, und Krautgarten, 404 Tagwerk Wiesen, und 120
Ichre. Akers, auch haften auf demselben ausser dem, daß der Beständer dem Pfarrer zu Hofen den
Poßen und kleinen Jebenden zu reichen hat, derzeit ledialich kelne Beschwerden. Zur Vornabme der
erleibung i Donnerstag der a#. Kebr. d. J. bestimme, und werden die Liebhaber eingeladen, sich
vorber der Bestands, Bedingungen näber zu erkundigen, den Hof zu beaugenscheinigen, ofort sich an
oben gedachtem Tage mit amtlichen Zeuanissen ihres Praͤdikats und Bermoͤgens „auch daß sie eine
Caution von tooo fl. zu leisten im Stande feien, auf dem Hofgnt selbst einzufinden, und der Ver-
handlung anzuwohnen. Den 16. Jan. 1314. Koͤn. Geistl- Verwaltung.