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Ebingen. Die Sommerfchaafwaide der Kommun Rotenaker, welche 200 St. ertraͤgt, wird
den 13. V.aͤrz verliehen, und an eben diesem Toge die Schaa#waide der Konimun Huausen ob Allmen-
dirgen, wo 130 St. autgeschlagen werden können. Die Liebhaber diezu haben auf gedachte Zeit in
der Früd um 8 Uhr dahier dei Oberamt zu erscheinen. Den 127. Februar 1816 K. Oderamt.
Szuttgart. Die Schaafwoide zu Untersielmingen soll nach einem Beschiusse des Magistrats
au##„. à oder 3 Jahre, je nachdem sich biebhaber finden, verliehen werden. Sie erträgt 250 St.
Der Schiser dat freie Wobnung und Stallung und ein kleines Küchenga#chen am Hause. Die nd-
bern Bedingungen können täglich bei dem Schultheissenamte eingesehen werden. Die viebhaber k51#O
nen sich Mii woch den 16. März Morgens lo Uhr, auf dem Rathhause zu Untersielmingen einfin-
den. Den 2. Februar 1818. — Königl. Ants Oberamt.
Weirsberg. Die Schsaswasde von Ober= und Unter-Heinerietb, welche 350 Scaafe er-
trüg:, wo on der Sch#fer 250 St. aufischlanen und eine freie Wohnung b###iehen dar', wird bis
Samstaa den 14. Marz Mit ags 11 Uhr, auf die 3 Jahre von Michaelis „818 bis 1821 auf dem
Natbdaufe zu Weinsberg verliehen werden, wobei sich die Liedhaber einfinden könngen. Den al.
Frdruar 1018. " Koͤnigl.. Oberamt.
Gaildorf. Der unter dem Koͤnigl. Infanterie: Reziment Nro. 2. stehende Soldat, Jobann
Carl Heffmant von olldorf, bat sich unterm 8. dieses Monats, Abends aus seiner Garnison Stutt-
gart enternt, und bis jezt nicht wieder gestellt. Es werden daher alls Civil= und Militär-Behörden
ersupt, auf denselbrn zu# unden, lön auf Betreten zu arretiren, und entweder an das betreffende
Regimems= Commando oder an die unterzogene Stelle auszulief#n. Den 20. Fedruar 18.43.
. Koͤnigl. Oberamt.
Neresbeim. Da der, unterm 6. Insonterie-Regiment gestandene, Gemeine Jodann Georg
Mak, aus oben benanntem Orte gebürtig, den 12. Januar d. J., aus der Garnison Ulm deser#rt
ist, so werden alle boch= und wohlibl. Vol#eizund andere Königl. Bebörden, welche zugleich zu
Handbab ng der Polizei verpflichtet sind, ersocht, auf diesen Flück kling fahnden, denselben im Be-
trtetungesale arretwen, und entweder in seine Garnison oder an unkerzeichnete Stelle transportiren
m lassen Den 31. Februar 1828. Königl. Oberamt.
Oebringen. Der dei dei dem 7. Infanterie-Regiment gestandene Soldat Kaspar Fasler, von
Henberg. ist aus der Garnison Ulm desertirt. Alle hoch= und wohhsbl. Justiz= und Polizey-Be-
börden werden ersucht, auf diesen Deserteur sahnden, denselben auf Betreten arretiren und der un-
terzeichneten Stelle einliefern zu lassen. Den 20. Februar 1318. Königl. Oberamt.
Balingen. Von dem Köntglichen 7. Infanterie-Reqgiment ist der Gemeine, Christian Bollin=
tzer, von Winterlingen, den 20. Januer d. J. im Urlaut desertirt. Sämmtliche Polizei-Behörden
werden dad##r ersuwt auf denselten radnden, und ihn auf Betreten entweder an datz Regiments-
Commando, oder an die unterzei#nete Stelle einliesern zu lassen. Den 21. Februer #1086.
Königl. Oberamt.
Bracken heim. Oer bei dem 68. Infanterie-Regimentstehende Soldat Gottfried Ergenzinger,
von Schwaigern, ist im Urlaub deserurt. E“ werden daher sämmtlichen odrigkeitlichen Stellen eriucht
auf denseiden zu fahnden, und ihn im Bettetungsfall hieber zu liefern. Den 23. Februar 1818.
— , Koͤnigl. Oberamt.
Maulbronn. Tobias Schmid von Lomersbelm, diesseitigen Oberamts,, Soldat unter dem
8. Infankerie-Regiment, hat sich der Desertion verdächtig gemacht. Derselbe wird deshalb aufge-
sordert, ssch dinnen 4 Wochen bei seinem Regiments-Commondo oder dem diesigen Oberamte zu stel-
len, widörigenfalls er nach Verfluß vieses Termins als Deserteur angesehen werden wird. Den 33.
FK#ebmar 1613;. Königl. Oberamt.
Spaichingen. Der weßgen falschen Collekurens und Betrug schon mehrmals mit peinlichen
Otrafen belegte, Dionis Drisner, von Hausen am Thann, diesigen Oberamts, hat neueriich die-
selbea Berdrechen sich zur Schulo gedrachl, sand aber schon bei semer Anhaltusg in kaumingen Ge-