Full text: Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1819. (14)

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sollt#, ersucht, denselben unter Anberaumung eines Kwichigen Termins z# Jurückkehr aufzufordern 
und dabel ruft an daß er, wenn er inurk dieser Zeir acchr e scheiue, als . reur an efehen werde. 
Den 77. Nov mgl. Oberamr. 
Guilern a bei der Garnisons-Triilleri-Cempo#ne gestaudene und . u#amase 64 der 
Garnison Heülbronn beffndlich gewesene Canonier Jovanu. G Gerstenkrand, von S 
biesigem Oberamts, ist den 7. d. M. aus odiger Gamison emwichen. Sämtlsche Polizet= Behern 
werden nun ersoche, auf diesen Desermur fahnden und- ren auf Vetreien an die Uner#zeichmre 
Etelle ## einliesern zu S#n. Den 18. November 1019. Houigl. Oberamt. 
Heildrenn. Da der dei dem Königl. 3. geblrer, icgimes u Eialen“ scehende Rottmeister 
Franz Bernhard Sch weizer, von Sontheim, hiesegen Oberamts, aus f inem om 17. d. M. zu Ende 
begangenen Urlaub nech nicht bei seineur Niegiment eingeruckt und sein Autenthalt unbekanmt ist, ote 
werden sämruche Obrigleiren esuche auf ihn zu fahnden nad im Bektrriungsfalz eurweder an d 
Biesige Oberamt oder au sein Regiment abliefern zu lassen. Den 35. Nov. 1879. 
Konigl. Okeramr. 
  
Tübingen. Der hirnach, bezeichnere BVurger. Mathãus Schuh, von Se###ngent. biesigen Ober# 
amts, hat sich vo## Hause enrfernn, ohne jemand anzuzeigen wobtu er sich 2kegeben werde, und 
ach nzwischen nicht mehr blicken lassen. Da der unterzeichneren Stelle viel daran gelegen isip, ven 
Schubh wieder zuruckzuhaben und er u4 Verschiedenes Ree stehem sol, g werden sämtliche vohe umd 
Wedere Srelle# ersuchs, diesen Schuh, der mir Bierhefen handelnd heramztehen soll, im Benetungsfall 
wohlverwahrt bieher einfteferu zu lassen. Derselbe ist 38. Jahr alr, 5. 5. 67 Zoll groß, starker Sta- 
tur, hat einen umnverhältnißmäßlg dicken Oberleib, schwarze zlatte Haare, hohe Stirne, 
Augbriaunen, braune Augen, dicke Rase, mittelmäßigen Mund, keseaße Zähne, volle Wangen, 
S#warzen ftarken Bark, einen star##n Backenbarc, breites Kinn und ist B#arternarbige. Er- 1uht 
Femtich langfam und ist bekleiber mit rinem grausüchen#e#“ Wammes. tinem vunden. schwar# 
ledernen Hosen und Stiefeln. Den 19. Rov. 1819. Kbnigl. Ober 
Srottgart. Es hat ##i einigen Tagen eln anbekannter Vensch Waaren ans Fchsever 
Käufern mirtelst Anwersung sich zur perschafsen gewutzr, denen, er padurch den Scheip ven kien theit 
Er en, daß er die schriftüche Deistchrng von “i9t Vorgesetzten beigesen bar; düf die Bezah- 
wug zur bellimmun Fir erfolgen werde. Der Vetruger nennr sich Valn Karl Schleicherr, dafd Korl 
Gunmer, kald Sohaun Mapr, Alselienz, und soll ein Mensch von gucm Anssehen, dunklen Haarett, 
und dald mir einem Frack, bald mir einem Ueberrock gekleiver Pön. Invem man das Wrüte 
vor diesem Bekruger warnt, ersucht man alle im.d jede Beherden, denselben im Betretungs falle arretb- 
ten #d hieer einlie fern zu lassen. Den 36. Noyember 286. 
Künigr. Direktion der. Refidenzstadr. 
Kudwigshurg. Der Mablknecht Michsel. Spridel, von Markgröningen, bessen Aufenthalis= 
rr schon mehrere Jahre unbekannt ist, wird hiemü aufgerufen, sich binnen 4 Wochen vor unterzeich- 
mier Stelle In Lellen, um ihn n eine #llage. ndren ½ teunen- Den 26. Nov. i8159. 
. KAbnigt. Oberamt. 
Kfchbesm v. T. Dr vermöge allerhẽchsten des Pupillin-Sena#s des Königk- Gerschrs- 
hofs für den Don-Kreis das dahier tm Pstraschirfr steberd' PVermögen des verschollenen J0jährt= 
### Heinrich Frirdrich brech#, Sohn des verstorrenen Marrers Albrech“ in Machroldsheim, kandrecht- 
lid## Ordmg gemäß vertheils werden darf, so wer en alle dirjenigen, welche an diese Berkassenschaft 
vechrliche Anspruche zu macken haten, biemir aufgeforderr, solche ingerhalb 6 Wochen fur ven ersien, 
zweiten und drirten Termin vor dem hiesigen Waisen Frichre eltend zu marten, widrigenfalls das 
Vermraen, nach Verfhuß dieser Jeit, an die bereits bela — des Verscholenen verabfolgt wers 
den wird. Den 5. Nov. 1819. Königl. Waisengericht.
	        
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