Full text: Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1819. (14)

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Kläáger Appellanten, und dem Bürgermeister Matthias Weber daselbst, Beklagten 
Aten, Annullitung eines Kaufs oder Ausübung der Schuldenlosung betref- 
fend, die Berufung in materieller Beziehung von Amtswegen verworfen) und 
dem Uopellanten die Kosten oll-in zu tragen auferlegt. 
Stuttgart den 15. April 1819. Konigl. Isii- Ministerium. 
aucler. 
  
Se. Ködnigl. Masest t haben vermöge Reseripts vom 17. April gnädigst 
getuht, die erledigte Hütten, Verwalters, Stelle in Königsbronn dem bisherigen 
Hütten-Verwalter Hefelen in Abtsgmünd, und · « 
viehiedurchetledigkeHütten-Verwalters-StellemAbksgmünd,dembisheri- 
geaHüttenschkeibekZobklinChiistophåthalzuübertkageik 
Unterm 20. Ap##l wucde dem Unterlieutenant Späth vom tien Reiter= Rezi- 
ment die gebetene Entlafsung aus dem Militr ertheilt, und dagegen 
der Unterlieutenant Flattich vom 85ten zum tten Reiter= Regiment versegt. 
  
Tuttlingen. Johannes Bauer, von Friedingen, hat gemeinschaftlich mit seiner Ehefrau zu 
der dortigen Kirchen -Pflege und Schule die Summe von zweihundert Gulden gestifter, welche 
wohlthätige Handlung auf Befehl der Königl. Regierung in Reurtlingen vom 3. v. M. hiemit öffens- 
lich bekannt gemacht wird. Den 15. April 18:9. Gemeinschaftl. Oberamt. 
  
Spnmiegelberg. Bei der hiesigen Spiegel-Fabrik, deren Gläser wegen ihrer vorzüglichen Güte 
schon löngsi bekannt üünd, ist eine große Parthie belegrer und unbelegter Spiegel-Gläser von verschiede- 
ner Größe, hauv'sächlich ron 29 bie 55 Zoll hoech und 18 bis 2) Joll breit, auch 5 bis 14 Zoll hoch 
und 4 bis 20 Zell breit, durchaus den Wurttembergischen Schuh zu 12 Doll gerechnet, zum freien 
Verkanf ausgesetzt. Die Gläser werden sowehl einzeln, als in größern und kleinen Parthieen abgegeben, 
und bei Abnahme einer greßern Partbie wird auch ein billiger Rabat zugestanden. Liebhaber wollen 
sich ennweder personlich oder in portefreien Briesen an die unterzeichnete Srelle wenden, und der billig- 
sten Prelse versichert sepn. Den #u. März 1879. Königl. Fabrik-Amt. 
Tubingen. Auf den Universitäts-Fruchtkästen zu Tübingen, Asch, Brackenheim, Ehningen, 
Feuerbach, Leenberg, Ringingen, Sindelfingen und Weil im Dorf sind die Grötzelfruchte und die Gerste 
zum Verkauf nach und nach ausgesetzt. Die Liebhaber können die Fruckte an bemeldten Orten in 
Augenschein nehmen und mit den betreffenden Beamten daruber Käufe auf baare Bezahlung abschließen. 
Den 2. Aoril 620. Untversliute-Kamerai-Perwaltung. 
Waiblingen. In Gemäßheit gnädigsien Dekrers vom o. v. M. sind bei der unterzeichneren 
Stelle nac benannre Fruchte, nemlich Waien Gersten, Wicken, Ackerbohnen und Einkern zum successi- 
ven Verkauf ausögesett worden, wozu die Liebhaber hiedurch eingeladen werden. Den 7. Aoril 1819. 
Känigl. Kameralamt. 
Roethenburg a. R. Die unterzeichnete Stelle verkauft aus freier Hand ein bedeutende# Quan- 
tam alten Dinkel, dann alten Hab-r, alte Gerste, ein namhaftes Quantum neue Gerste und Grotzel- 
truchte aller Ant. Den 20. April 1818. Kenisl. Kameralamt, 
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