Full text: Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1819. (14)

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10 Uhr, einfinden wollen. Die Beaugenscheinigung der Verkanfs-Gegensiände, wozu der herrschaft- 
liche Kasienknecht Schäfer täglich auf Perlangen Gelegenheit gibr, wird die Ueberzeugung verschaffen, 
raß das Ganze die Bedurfniise einer angenehmen Wehnung und eines wirthschaftlichen Betriebs in sich 
vereinige. Dabei wird noch bemerkt, daß der Ferschlagung des Kaufschillings in leidenfliche Zieler 
werde Sceatt gegeben werden, Den 13. Sept. 189. . KonngKJmekakeym 
Mardoch.BeidemKameralathatlmchsindSbissoocimerthkiksinEisen,weitst- 
Holz gebundene Faß von verschiedenem Gehalt von 18 bis 50 Eimer zu veskaufen oder samt den 
Keüern zu verleihen; ferner sind auch versebiedene Kiefer-Materialien, als Faßtaugen, Bodensiucker. 
Raif eiserne und holzerne zu verkaufen. Zu dieser Verhandlung wird Samstag der as. d. M. au- 
beraumt, wozu die Liebhaber eingeladen werden. Den 9. Sept. 1619. Koönigl. Kameralamt. 
Rottenburg. Da die unterm 22. Juli d. J. vor sich gegangene Abstreichs-Verhandlung über 
die Erbauung einer Pfarrkirche zu Wurmlingen, und den Verkarf der alren Kirche daselbst nicht ge- 
nehmigt, sondern ein nochmaliger Accorde-Versuch angeordnet worden ist, so wird man am Donnerstag 
den 3o. September, Vormirtags 9 Uhr, eine weitere Verh##dlung in dem kameralamtlichen Geschäfes- 
zimmer dahier vornehmen, und bemerkt dabei, daß nar solche Handwerksleute zugelassen wetdrn, die 
sich mir — Jeugnissen über ihr Prädikat und Vermögen hinlünglich ausweisen kennen. 
Den 11. September 1829. Königl. Kameralamt. 
Asperg. Die Gemeinde-Schuͤferei allhier, welche im 1. Jahr 20°, kn den 2 folgenden 
Jahren aber 250 Stück erträgt, von welchen die Bürgerschaft 209 Stück, die übrige Anzahl aber der 
Beständer einschlagen darf, wird Samstag den 18. Sepr. d. J., Vormitratzs 10 Uhr, auf die 3 Jahre 
von Michaelis rg19/12 auf hiesigem Rathhause in öffentlichem Aufstreich verliehen, zu welcher Ver- 
handlung die Schäfermeister and berechtigte Schafbalter anmit unter dem Anhang vorgeladen werden, 
daß sich die Bestandlustigen mit den erforderlichen Zeugnissen über ihr Meisierrerz#, Verhalten und Ver- 
mögen gehörig auszuweisen haben. Den 2. Sept. 1819. Amt und Gemeinde-Rath. 
Erbach. Den 20. d. M. wird die hiesige Schafweide, welche 500 Stück erträgt, auf den Some 
mer 1620 lim Aufstreich verlichen. Die Liebhaber wollen sich an gedachtem Tag, Morgens 9 Uhr, 
mit den erforderlichen Zeugnissen, bei dieser Verhandlung im Wirthshaufe dahier eir#nden. Den 3. 
Sept. 1829. Gemeinde-Rath. 
Sceinbach. Die allhiesige Sommer= und Winter-Schafiveide, deren Pacht auf Hetraus oder 
den 17. März 1820 zu Ende gehet, wird Dienstag den 36. September d. J. durch Unterzeichnere 
Behörde aufs neue verliehen werden. Sie erträgt Zoo Stück Schafe, und dem Beständer wird eine 
eräumige Wohnung samt dem darin befindlichen Schaf= und Rindvieh-Stall zum (Febrauch über- 
assen. Die Liebhaber wollen sich nun an ermeldtem Tage, Vormittags 20 Uhr, auf dem dahiesigea 
Rathhause mit den erforderlichen Jeugnissen versehen einsen „ und die weitere Bedingungen verneh- 
men. Den 3. September 1819. Schultheißen-Amtsverweserei und Gemeimderath. 
Stuttgart. Den 1. Oktober d. J., Morgens 9 Uhr, wird die der Gemeinde Heumaden zur 
stindige Sommer= und Winter-Schafweide, welche au Georgi 1890 zu Ende geht, auf die nächsten 
5 Jahre 153:, 1822 und 1825 im Aufstreich verliehen. Die Sommer-Schafweide erträgt 105 Scuck, 
die Winter-Schafweide aber 250 Stück. Die Liebhaber wollen sich an gedachtem Tage und Stunde 
mit den erforderlicken Zeugnissen versehen, bel dieser Berhandlung auf dem Rathhause in Heumaden 
einfinden, wobei noch bemerkt wird, daß der Beständer eine Caution von 200 fl. zu stellen habe. 
11, September 1819. Gemeindel-Rath. 
  
Stuttgarf. Der Seribent Ludwig Heinrich Weisser von hier, dessen dermaliger Aufenthalt 
aubelannt ist, wird hierdurch aufgekordert, sich ovne Verzug bei der unterzeichneten Stelle einzusinden,
	        
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