Full text: Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1820. (15)

Außerdem wurden bei dlesem Falschmün- Alersseite ein W. mit aufgesetzter 
ler noch folgende nachgeprägte Münzen und Krone, von einem Laubkranze umge- 
Münzstempel vorgefunden: ben, und b) auf der Reversseite die 
Aufschrift: VI KNIEIZLR, 1318. mit 
der Umschrift: KONICLICN W#. 
TIIENBEHRGISCHEB sCIIIDAM’NZE. 
1) Khniglich Würtembergische Sechs- 
Kreuzerstücke. Dlese enthallen das 
Gepräge von 130) und zwar: a) auf 
der Aversseite die verschlungenen 
Buchstaben FRK., mur der Umschrifr: 
KÖONlGLIE VITHENBERGISCL 
SCHEMDEMUNZE; b) auf der Revers- 
seite das Koͤnigl. Wuͤrtembergische 
Herzschlldwappen, und unter dlesem die 
Jahrzahl r807. 
) Ein Großherzogl. Badischer Münz- 
stempel, enthaltend: 2) auf der Avers- 
selte das Großberzegl. Herzschildwap- 
ven, mit der Umscheift: CROSlERZOG.· 
TIUN‘ BADEN 1817, und b) auf der 
Reversseite die Aufschrift: KREUZER, 
mit einem Laubkranze umgeben. 
3) Ein weiterer Großberzogk. Badischer 
Münzstempel, entholtend : a) auf der 
Aversseite das Großherzogliche Herz- 
schildwappe#n, mit der Umschrift: 
CROSHERZOCTHUM BADEN 1816, 
und b) auf der Reversseite die Auf- 
schrift: 6 RREUZER, Wib# elnem Laub- 
kranze umgeben. 
4) Ein Krniglich Wäürtembergischer 
Münzsempel, enthaltend; a) auf der 
5.) Ein Herzegl. Nassauischer Münz- 
ftempel, enthallend: a) auf der Avers- 
seite das Herzogl. Nassanische Herz- 
schitewappen, mit der Umschrife: 
HERZOGLICH NASSAUISCIIE SCHEI. 
DESZE, und b) auf der Revers- 
seite die Aufschrift: 6 KREUZER 3:g. 
von einem Laubkranze umgeben. 
6) Ein Großberzegl. Hessscher Mänz- 
stempel, enthaltend a) auf der Avers- 
seite das Großberzogl. Hessische Herz- 
schildwappen, mit der Umschrift: 
GROSHERZOGTIIIM HESSEN; b) der 
Reversstempel fehlt. 
Es wird dieses zur Warnung des Publi- 
kums bekonnt gemacht, und zugleich werden 
sämtliche Oberämter des Khnuigreichs ange- 
lolesen, auf die Verbeeitung solcher falschen 
Münzen aufmerksam zu sehn, und wenn 
sie sich im Umlauf zeigen sellten, dieselbe 
einzufordern und zur weitern Verfügung 
bieher einzusenden. 
Stuttgart den 18. Nevember 1876. 
v. Otte.
	        
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