dische Fadrikate auff fremden Maͤrkten abzusetzen, begegnet
werden.
2.) Muß man auf diejenigen natüärlichen Landser-
zeugnisse Rücksicht nebmen, die bier veredelt und zu sol-
chen Fabrikaten umgeschaffen werden, welche Bedürfuisse
des Landes sind.
3.) Müssen besonders Erzeugnisse des Auslandes,
die entweder nothwendige Lebensbedürfnisse sind, eder
zur Forderung inländischer Fabrikerzeugnisse dienen, z. B.
die höchsten Nummern der bisber in Deutschland nicht
prodncirten Baumwollengespinnsie 2c. 2c. ganz frey einge-
ben. Hingegen
5.) Erzeugnisse des Auslandes, die zwar Gegen-
siände des unmirtelbaren Verkehrs fsind, aber doch nicht
zu den unentbehrlichsten Bedürfnissen gebbren, miüssen
nach ihrer Entbehrlichkeit mit mehr oder minder bbhern
Zollen belegt werden; ähnliche Rücksichten müssen
S.) bep Manufactur und Fabrikwaaren eintre-
ten. Nebenbey ist noch besonders Rücksicht auf das spe-
cifische Gewicht einer Waare im Verhäleniß des Wer-
thes zu nehmen.
b.) Muß erwogen werden, wie verhält sich die
inländische Production zum inländischen Censumo?
J.) Ist ndihig, daß man die eligenen Ectzeugnisse
des inländischen Bodens kenne und wisse, ob sie mit Vor-
rtbeil oder Nachtheil im Lande selbst verarbeitet oder mit
Vortheil ins Ausland versendet und dagegen Kunstpro-=
ducte eingetauscht werden können; und daß man endlich
8.) mit den inteilligenten Kräften des Landes so0
viel ver traut ist, daß man wisse, ob sie schon Fortschri=
te gemacht haben, und eine solche Ansbildung zu hoffen
ist, daß die inländischen Fabrikate an Güte den ausläu-