Verlag der Täglichen Rundschau, Berlin
Zürnsakob Jwehn
Der Amerikafahrer
VWVon Joh. Gillhoff
111.—120. Tausend Fein geb. M. 11.50
as Buch bringt den Lebenslauf eines Deuesch-Amerikaners.
A#ls Dienstknecht wänderte er, der Sohn eines mecklenburgi-
schen Tagelbhners, nach drüben. Als Großfarmer vertauschte er
den Pflug mie der Feder, kand Gefallen am Buchstabenmalen
und berichkete seinem alten Lehrer Über sein Leben und Wirken.
In diesen seinen Briefen ward viel verhaltene, gesammelte Krafe
offenbar. Wenn der lange amerikanische Winter Fenz und Farm
mie Schnee verbaute, da saß er und schrieb mit breic hinge-
quetschter Feder Seite um Seite und Bogem um Bogen, bis der
Acker wieder nach dem Pfluge schrie. — Die deuesche Dresse
urteilte Über das Werk:
E ist ein Buch, das den Preis einer Meisterleistung verdient.
Von Prof. H. E. Linde-Walther, illustr. Ausgabe.
In Halblwd. M. 15.— In Halbleder M. 30.—
Australische Skizzen
Von Stefan v. Kotze
6.—9. Tausend Geb. M. 8.50
ergnügte Aufzeichnungen eines Weltenbummler?s, Anekdoten,
Bilder, Komisches und Tragisches aus dem ausftraltschen
Busch. Beschreibungen von Erlebnissen im Stile von Mark Twain,
meisterhafte Skizzen aus dem Süden, aus der Steppe, aus Städten,
Bergwerken, Farmen. Daneben wertvolle Aufschlüsse Über die
Kuleur und die Eimnwohner dieses fernen Landes. Alle tagebuch-
artig vermerke, unter dem ersten Eindruck geschrieben, daher voll
Temperament und Lebendigkeic. Ein brillantes Erzählertalent
weiß hier aus Skeinen Saft zu drülcken, das sterile Auftralten
mit humorvollen Skizzen zu befruchten.
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