Full text: Hindenburg, Erzberger, Kapp

  
  
Gstlnger Tageblatt, Göttingen: Wir haben hier eine Chronik 
bes Kindersahres unserer ublik, in der wir immer wieder 
nachschlagen können, wenn wir-über irgenb etwas aus dieser 
Zeit Bescheid suchen. 
Grazer Tageblatt. Graz: Wie es kam, sagt uns das Buch; wie 
Erzberger allmächtig wurde wie die deutsche Flotte dahinging, 
wie Schwarz-Rot-Gold tand, wie die Revolutionsgewinnler 
in Weimar hausten, wie die Steuern aufgepackt wurden, wie 
die teuicchen Demokraten der Republik sich angelobten, wie das 
Rheinlanb zu splittern begann, wie Roske den Haase berannte, 
wie Ebert schpor und was jebe einzelne Partei versprach. 
Freiberger Anzeiger, Freiberg: Für seben, der sich von dem 
Wirken der Nationalversammlung und der Mitglieder dieses 
„Hohen beusent ein möglichst unsa endes Bilb mochen will, 
ist dieses be zusane Werk unentbehrlich; es sollte in keiner 
Bibliothek wahrheitssuchender Deutscher fehlen. 
A eine Lrangelilch-uthern Klrchenzeitung, Leipzig: Wer 
) an Weimar müde gelesen hat und es zuletzt gar nicht mehr 
esen konnte, der nehme dies Buch zur Hand: hier wird keiner 
müde. Wir haben damit ein wertvolles historisches Dokument 
von Deutschlands Schmach und Elend unter dem Zeichen der 
Revolution, das gleichwohl nicht pessimistisch stimmt, weil es ein 
Mann geschrieben hat. 
Lübeckischer Anzeiger, Lübeck: Ein vielumstrittenes, bebeutendes 
Buch. Ein Spiegel wirb den Führern der neuen Zeit vor- 
gebelten in dem sie und ihre Anhänger mit Schrecken ihre Un- 
änglichkeit und die bis ins Lächerliche gehende Hilflosigkeit 
un rhebung erblicken. 
Akademische Blätter, Berlin: Es gibt wenig Bücher, die politisch 
und national so aufrüttelnd wirken, wie dieses, das nicht nur 
mit dem schweren Geschütz feierlicher Leitaufsätze, sonbern mit 
allen Waffen dem Gespeer zu Leibe geht, auch der wirksamsten, 
der politischen Satire in ihrer flüssigen, eleganten Art. 
Nattionalliberale Korresponbenz, Berlin: Diest bLicht überstrablt 
alles andere. Wer es in seiner ganzen Wärme und Stärke 
kennenlernen will, der lese die Kapitel, die sich um das 
Schachergeschäft des Friedens im Juni 1919 gruppieren. Er 
wird wie von einer vaterländischen Predigt berührt sein. 
Elbinger Zeitung, Elbing: Ein gerabezu Sdhakespearescher 
Humor phospboresziert in den Zeilen; mitten in diesen Reden 
an die deutsche Ration voll ragender Größe, mitten in diesen 
Worten eines Richters und Profbeten knistert es von einem 
Sarkasmus, der die Betroffenen durch Lächerlichkeit tötet. 
Deutsches Offizierblatt, Berlin: Wes das E voll ist, des geht 
dem dankbar Besprechenden der nd über: welche 
Beobachtungsgabe, welche auserlesene Fähigkelt, Personen 
Pletlhd wor unser geistiges Auge zu stellen und Zustände zu 
ern 
  
 
	        
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