dieselbe Zeit zu einer dritten 
Ehe mit Elisabeth, der Witwe 
des Herrn Otto von Lobeda- 
Arnshaug, die ihm eine 
Tochter und den Anspruch 
auf die Herrschaft Arnshaug- 
Neustadt a. O.-Triptis mit- 
brachte. Sie scheint nach 
allem eine treffliche, verstän- 
dige Frau gewesen zu sein. 
Auch mit Friedrich und 
Diezmann galt es sich aus- 
einanderzusetzen, namentlich 
hatte ersterer ein wachsames 
Auge auf den verschwende- 
rischen Vater, der ihn durch 
seinen Kaufhandel mit Fried= 
rich Tuta zum Teil um die 
Früchte des Rochlitzer Ver- 
trags gebracht hatte. Ihm 
bereitete die liederliche Wirt- 
schaft des Vaters großen 
Kummer, denn dieser lieh, 
wo er Geld bekommen konnte, 
verpfändete Burgen und Ort- 
schaften nach Bedarf, und 
dachte sogar daran, da die 
Erfurter Juden immer schwie- 
riger wurden, die Landgraf- 
schaft und die Pfalzgrafschaft 
in Sachsen überhaupt los- 
—9- 
  
  
Rudolf von Habsburg. zuschlagen. Die Legitimie- 
Kach sei Grabmal im D S . i 
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Umschrift: RVD 
NohN REK ANNO RBGNI SVI XVIII. OBlI#rE i ü 
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S# M. — Es besteht die ürli i ich- 
gaee Seha en zu Lebzeiten des natürlich auch nicht gleich- 
Kaisers angesertigt ist und der Todestag erst später an- ülti « 
gebracht worden ist. üsers so gültig sein. So zwangen