Full text: Illustrierte Geschichte der Sächsischen Lande und ihrer Herrscher. I. Band, 1. Abteilung. Von den Anfängen bis zum Tode Friedrichs des Strengen (1381). (1)

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des Handwerksbetriebes bei der Stadt nachsuchen. Die damals schon 
bestehenden Innungen der Bäcker und Wollenweber sind natürlich 
dabei ebenfalls von Ratswegen um ihre Zustimmung angegangen 
worden. 
   
    
      
  
   
    
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Siegel der Stadt Dresden von 1316. 
Seit dieser Zeit führt Dresden das aus dem Meißner 
Löwen und den sogenannten Landsberger Pfählen, 
deren Zahl immer noch schwankt, zusammengesetzte 
Wappen. Obwohl die Farben des Schildes zweifellos 
sind, tingierte Dresden die Pfähle dennoch, und zwar 
schon früh, anscheinend nach Erwerbung der Kur, schwarz. 
Wohl um die Konkurrenz der Hoffarben zu vermeiden, 
wählte die Residenz die Farben des sachsischen Rauten- 
kranzwappens (Posse). 
Abbildung nach Weck. 
Umschrift: SlOIILVMBVERGENSTIM IN DRESEDENE
	        
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