Full text: Illustrierte Geschichte der Sächsischen Lande und ihrer Herrscher. I. Band, 2. Abteilung. Von der Landesteilung von 1382 bis zum Übergange der Kurwürde an die Albertiner (1547). (2)

  
  
König Matthias von Ungarn. 
Marmorrelici in der k. k. Ambraser Sammlung zu Wien. 
Herzögen Tharandt als Aufenthaltsort zugewiesen; sie vermittelten 
auch seine Lösung vom Banne. Doch starb er schon im August 1472 
und fand seine letzte Ruhestätte in der nachmals nach der heiligen 
Sophie benannten Kirche des Barfüßerklosters zu Dresden. 
Der von den Brüdern gefürchtete Krieg zwischen Matthias und 
Wladislaw kam schließlich doch zum Ausbruch, da aufständische Be- 
wegungen in Ungarn von den Polen mit Geld unterstützt worden 
waren, Matthias hingegen sich des in seine Gefangenschaft geratenen 
Viktorins von Podiebrad, des verstorbenen Königs Georg Sohnes, 
bediente, um Wladislaw in Böhmen Schwierigkeiten zu verurfachen. 
Mähren, Schlesien und die Lausitz, die drei hauptsächlichen Kronlande 
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