Full text: Illustrierte Geschichte der Sächsischen Lande und ihrer Herrscher. I. Band, 2. Abteilung. Von der Landesteilung von 1382 bis zum Übergange der Kurwürde an die Albertiner (1547). (2)

von der Pfalz gekümmert. 
Er folgte dabei dem Bei- 
spiele seiner fürstlichen 
Genossen und dem Zuge 
der Zeit, sich für das 
Allgemeinwohl nur dann 
zu interessieren, wenn der 
eigene Vorteil dabei ins 
Spiel kam. Dagegen 
war er unermüdlich für 
das innere Wohl seiner 
Lande besorgt. Aus dieser 
Thätigkeit riß ihn, den 
Dreiundsechzigjährigen, 
nachdem ihn ein Schlag- 
fluß der Sprache beraubt 
hatte, am 9. Februar 1407 
zu Grimma der Tod. Er 
starb kinderlos; in seine 
Lande und den großen 
Schatz von 30 000 Mark 
in Silber und Gold teilten 
sich seine Neffen Friedrich 
und Wilhelm von der 
osterländischen Linie und 
Balthasars von Thü- 
ringen Sohn Friedrich. 
Die sächsischen Lande und 
das Haus Wettin ver- 
loren an ihm einen be- 
deutenden Fürsten und 
umsichtigen Förderer, der 
wohl, wenn auch in 
beschränkteren Verhält- 
nissen, mit seinem Lehr- 
meister Karl IV. zu ver- 
  
“ 
  
, 4 
  
Delitzsch. 
Nach einem alten Siich.
	        
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