Full text: Illustrierte Geschichte der Sächsischen Lande und ihrer Herrscher. I. Band, 2. Abteilung. Von der Landesteilung von 1382 bis zum Übergange der Kurwürde an die Albertiner (1547). (2)

     
  
  
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Johannes Ziska. 
(Nach einem alten Olbilde.) 
Darunter sein Namenszug. 
Wilhelm nach Bundesgenossen um. Die Kurfürsten von Mainz, Köln, 
Trier und der Pfalz schlossen 1421 Bündnisse mit ihnen, freilich nur 
für den Fall, daß das Gebiet der Markgrafen angegriffen würde; 
gewonnen wurden auch Kurfürst Friedrich von Brandenburg, der sich 
seinerseits um Bundesgenossen gegen Polen bemühte, und endlich der 
vorerwähnte Vogt der Lausitz, Herzog Heinrich von Glogau, mit dem 
sich Friedrich der Streitbare am 22. Juli 1421 vereinbarte. So lange 
hatte man doch mit der Wiedereröffnung der Feindseligkeiten gezaudert. 
Daran trug die Langsamkeit der Rüstungen der rheinischen Kurfürsten 
die Schuld, die nun doch sich zum Feldzuge nach Böhmen bereit 
zeigten; ferner die Abwesenheit König Sigismunds, der sich mittler- 
weile mit Türken und Venetianern herumschlug, und doch wohl auch
	        
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