Full text: Illustrierte Geschichte der Sächsischen Lande und ihrer Herrscher. II. Band, 1. Abteilung. Das Albertinische Sachsen von 1500 bis 1815. (3)

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aus den erwähnten Gründen ebenso stark bei Preußen vertreten. 
Es sah sich, wie oben schon erzählt wurde, am Ende des Jahres 
einem russisch-österreichischen Einverständnisse gegenüber, das ihm 
den Erfolg seiner bisherigen Polenpolitik ernstlich in Frage zu stellen 
drohte. Auf die Nachrichten aus Petersburg unterzeichnete der 
König die Instruktion für den ehemaligen Gesandten in Paris, 
den Grafen von der Goltz, zur Einleitung von Verhandlungen 
  
  
Direktoriumstruppen. 
Lithographie von Raffet. 
mit dem französischen Gesandten in der Schweiz Barthélemy, dem 
vom Pariser Wohlfahrtsausschusse auch schon entsprechende Voll- 
machten gegeben worden waren. 
Unter den Reichsfürsten war aber neben der friedlichen Strö- 
mung noch eine andere bemerklich. Markgraf Karl Friedrich von 
Baden, bekannt als einer der Urheber des Fürstenbundes von 
1785, veranlaßte in den letzten Tagen des September den Land- 
grafen Wilhelm von Hessen zu einer Zusammenkunft in Wilhelms- 
bad bei Hanau und besprach mit ihm das Programm einer Auf- 
stellung von 80000 Mann durch ein Aufgebot der Untertanen
	        
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