Reichstag. — Sachregister.
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Kriegswirtschaft und Kriegssozialpolitik. II. Einzelnes.
241. Landwirtschaft (Fortsetzung).
6. Arbeitermangel. Verwendung von Gefangenen
usw.:
Bd. 317, Nr. 192 S. 14.
Nr. 225 S. 69.
Bd. 318, Nr. 371 unter II 1b.
Bd. 319, Nr. 480 unter B20.
Zu Nr. 480 S. 12.
Bd. 320, Nr. 570 unter III.
Bd. 306, 7. Sitz. S. 750.
16. Sitz. S. 276 A.
17. Sitz. S. 307 A, 3130D.
18. Sitz. S. 325 A.
26. Sitz. S. 535B.
29. Sitz. S. 601 C.
Bd. 308, 65. Sitz. S. 1744 , 17640.
66. Sitz. S. 1772B, 1774B, 1786D.
74. Sitz. S. 2121B.
77. Sitz. S. 22180,2220A, 2224/A.
Bd. 309, 87. Sitz. S. 25390.
88. Sitz. S. 2582 B ff., 2587 C.
—, Gefangene:
Bd. 309, 100. Sitz.
101. Sitz.
Bd. 310, 106. Sitz.
110. Sitz.
Bd. 311, 134. Sitz.
Bd. 312, 158. Sitz.
Bd. 313, 185. Sitz.
5898B.
Resolution des Haushaltsausschusses zum Etat des
Reichsheeres für 1917: den Herrn Reichskanzler
zu ersuchen, dafür Sorge tragen zu wollen, daß
mit möglichster Beschleunigung der Landwirtschaft
die zu der in diesem Jahre besonders schwierigen
Bestellung nötigen Gefangenen und Gespanne
zur Verfügung gestellt werden:
Bd. 321, Nr. 766 unter II 15.
Bd. 309, 100. Sitz. S. 3046C.
101. Sitz. S. 3071B, 3075A.
Bd. 310, 110. Sitz. S. 3467 A, 3498 0. —
Angenommen.
Anfrage Schiele: Ist dem Herrn Reichskanzler be-
kannt, daß gegenwärtig, mitten in der Kartoffel-
ernte, allen Vorstellungen der betroffenen Land-
wirte und der Landräte entgegen, Gefangene
aus der Landwirtschaft zurückgezogen werden, bie
für die Sicherung der Hackfrüchte unentbehrlich sind.
Was gedenkt der Herr Reichskanzler zu tun,
um die für die Volksernährung wichtigste Frucht,
die noch zum größten Teil in der Erde steckt und
der Gefahr des Erfrierens ausgesetzt ist, schnellstens
und mit allen Mitteln zu bergen?: Bd. 322,
Nr. 1130.
Schriftliche Antwort: Bd. 322, Nr. 1156.
Anfrage Held: Ist dem Herrn Reichskanzler be-
kannt, daß infolge Mangels an Arbeitskräften die
Ernte der Hackfrüchte, besonders der Kartoffeln,
noch sehr im Rückstande ist, daß aber trotzdem
und trotz der mehrfachen entgegengesetzten Zu-
sicherungen der Militärverwaltung gerade jetzt
Gefangene in großer Anzahl aus den landwirt-
schaftlichen Betrieben zurückgezogen werden?
Angesichts des #ereits in verschiedenen Teilen
Deutschlands aufgetretenen Frostes und der damit
für die Volksernährung verbundenen Gefahr, frage
ich den Herrn Reichskanzler, ob er bereit ist, un-
Reichstag. Sachregister. 13. Legisl.= P. II. Session. 1914/1918.
S. 3046 C.
S. 3075 A.
S. 3258B, 3265 D.
S. 3467 A, 3498 C.
S. 41590D.
S. 4949 D.
S. 5855 B, 5890 B,
Kriegswirtschaft und Kriegssozialpolitik. II. Einzelnes.
241. Landwirtschaft (Fortsetzung).
verzüglich dafür Sorge zu tragen, daß den Land-
wirten nicht allein die Gefangenen belassen werden,
sondern daß ihnen auch auf Wunsch vorübergehend
so viele militärische Hilfskräfte und Gefangene
zur Verfügung gestellt werden, als sie für die
schnelle Bergung ihrer Ernte gebrauchen?: Bd. 322,
Nr. 1143.
Schriftliche Antwort: Bd. 322, Nr. 1156.
Beschäftigung, Behandlung, Entlohnung, Ernährung
der Kriegsgefangenen:
Bd. 306, 31. Sitz. S. 699 A.
Bd. 313, 184. Sitz. S. 5839 B.
Kosten der Gefangenen:
Bd. 317, Nr. 192 S. 14.
Bd. 306, 29. Sitz. S. 601 C.
7) Verwendung von Hilfsdienstpflichtigen und
Schülerkolonnen: Bd. 310, 106. Sitz. S. 3258 D.
Resolution Albrecht u. Gen.: Den Herrn Reichs-
kanzler zu ersuchen, dafür Sorge zu tragen, daß
die von verschiedenen stellvertretenden General-
kommandos erlassenen Verordnungen über Arbeits-
hilfe in der Land= und Forstwirtschaft, die mit
den Bestimmungen des Gesetzes über den vater-
ländischen Hilfsdienst in Widerspruch stehen,
aufgehoben werden:
Bd. 321, Nr. 772.
Bd. 310, 110. Sitz. S.3498 D. —Angenommen.
6) Verwendung von Wanderarbeitern. Natural=
belieferung.
Anfrage Dr. Paasche: Die deutsche Arbeiterzentrale
Berlin SW. 11, Hafenplatz 4, macht für das
Jahr 1917 die Kriegsbedingungen für die
Vermittlungen ausländischer landwirtschaftlicher
Wanderarbeiter bekannt. Darin werden neben
den in bar zu leistenden Mindestlöhnen für jede
Person und jede Woche folgende Naturalien als
lieferungspflichtig bezeichnet:
30 Pfd. Kartoffeln,
7 Liter Magermilch oder 31/ Liter Vollmilch,
½ Pfd. Mehl,
3 Pd. Brot,
2 Pd. Graupen oder Gries oder Grütze
foder 1 Pfd. Hülsenfrüchte,
1/8 Pfd. Fleisch,
1 Pfd. Zucker,
½ Pfd. Salz.
Ist der Herr Reichskanzler bereit, mitzuteilen,
wie es möglich ist, angesichts der Tatsache, daß
selbst die heimischen Schwerarbeiter nicht an-
nähernd solche Mengen von Naturalien erhalten
können, mit solchen Anerbietungen ausländische
Wanderarbeiter nach Deutschland hereinzuziehen,
und ob die Möglichkeit besteht, diese Versprechungen
zu erfüllen?: Bd. 321, Nr. 954.
Schriftliche Antwort: Bd. 321, Nr. 997.
d) Erzeugung.
Verdienste der Landwirtschaft um die Lebensmittel-
versorgung. Schwierigkeiten der Erzeugung, Auf-
klärung des Volkes:
Bd. 309, 101. Sitz. S. 3069B, 3073A,
3098 C, 3101 A.
Bd. 310, 102. Sitz. S. 3118B, 31220D,
3124B, 31310D.
Antrag des Ernährungsausschusses, den Reichs-
kanzler aufzufordern, einen Ausschuß von Sach-
verständigen (Erzeugern wie Verbrauchern) zu
berufen, der unter Anlehnung an die Anträge
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