Full text: Verhandlungen des Reichstags. 314. Band. (314)

Reichstag. — Sachregister. 
6539 
  
Kriegswirtschaft und Kriegssozialpolitik. II. Einzelnes. 
241. Landwirtschaft (Fortsetzung). 
6. Arbeitermangel. Verwendung von Gefangenen 
usw.: 
Bd. 317, Nr. 192 S. 14. 
Nr. 225 S. 69. 
Bd. 318, Nr. 371 unter II 1b. 
Bd. 319, Nr. 480 unter B20. 
Zu Nr. 480 S. 12. 
Bd. 320, Nr. 570 unter III. 
Bd. 306, 7. Sitz. S. 750. 
16. Sitz. S. 276 A. 
17. Sitz. S. 307 A, 3130D. 
18. Sitz. S. 325 A. 
26. Sitz. S. 535B. 
29. Sitz. S. 601 C. 
Bd. 308, 65. Sitz. S. 1744 , 17640. 
66. Sitz. S. 1772B, 1774B, 1786D. 
74. Sitz. S. 2121B. 
77. Sitz. S. 22180,2220A, 2224/A. 
Bd. 309, 87. Sitz. S. 25390. 
88. Sitz. S. 2582 B ff., 2587 C. 
—, Gefangene: 
Bd. 309, 100. Sitz. 
101. Sitz. 
Bd. 310, 106. Sitz. 
110. Sitz. 
Bd. 311, 134. Sitz. 
Bd. 312, 158. Sitz. 
Bd. 313, 185. Sitz. 
5898B. 
Resolution des Haushaltsausschusses zum Etat des 
Reichsheeres für 1917: den Herrn Reichskanzler 
zu ersuchen, dafür Sorge tragen zu wollen, daß 
mit möglichster Beschleunigung der Landwirtschaft 
die zu der in diesem Jahre besonders schwierigen 
Bestellung nötigen Gefangenen und Gespanne 
zur Verfügung gestellt werden: 
Bd. 321, Nr. 766 unter II 15. 
Bd. 309, 100. Sitz. S. 3046C. 
101. Sitz. S. 3071B, 3075A. 
Bd. 310, 110. Sitz. S. 3467 A, 3498 0. — 
Angenommen. 
Anfrage Schiele: Ist dem Herrn Reichskanzler be- 
kannt, daß gegenwärtig, mitten in der Kartoffel- 
ernte, allen Vorstellungen der betroffenen Land- 
wirte und der Landräte entgegen, Gefangene 
aus der Landwirtschaft zurückgezogen werden, bie 
für die Sicherung der Hackfrüchte unentbehrlich sind. 
Was gedenkt der Herr Reichskanzler zu tun, 
um die für die Volksernährung wichtigste Frucht, 
die noch zum größten Teil in der Erde steckt und 
der Gefahr des Erfrierens ausgesetzt ist, schnellstens 
und mit allen Mitteln zu bergen?: Bd. 322, 
Nr. 1130. 
Schriftliche Antwort: Bd. 322, Nr. 1156. 
Anfrage Held: Ist dem Herrn Reichskanzler be- 
kannt, daß infolge Mangels an Arbeitskräften die 
Ernte der Hackfrüchte, besonders der Kartoffeln, 
noch sehr im Rückstande ist, daß aber trotzdem 
und trotz der mehrfachen entgegengesetzten Zu- 
sicherungen der Militärverwaltung gerade jetzt 
Gefangene in großer Anzahl aus den landwirt- 
schaftlichen Betrieben zurückgezogen werden? 
Angesichts des #ereits in verschiedenen Teilen 
Deutschlands aufgetretenen Frostes und der damit 
für die Volksernährung verbundenen Gefahr, frage 
ich den Herrn Reichskanzler, ob er bereit ist, un- 
Reichstag. Sachregister. 13. Legisl.= P. II. Session. 1914/1918. 
S. 3046 C. 
S. 3075 A. 
S. 3258B, 3265 D. 
S. 3467 A, 3498 C. 
S. 41590D. 
S. 4949 D. 
S. 5855 B, 5890 B, 
  
Kriegswirtschaft und Kriegssozialpolitik. II. Einzelnes. 
241. Landwirtschaft (Fortsetzung). 
verzüglich dafür Sorge zu tragen, daß den Land- 
wirten nicht allein die Gefangenen belassen werden, 
sondern daß ihnen auch auf Wunsch vorübergehend 
so viele militärische Hilfskräfte und Gefangene 
zur Verfügung gestellt werden, als sie für die 
schnelle Bergung ihrer Ernte gebrauchen?: Bd. 322, 
Nr. 1143. 
Schriftliche Antwort: Bd. 322, Nr. 1156. 
Beschäftigung, Behandlung, Entlohnung, Ernährung 
der Kriegsgefangenen: 
Bd. 306, 31. Sitz. S. 699 A. 
Bd. 313, 184. Sitz. S. 5839 B. 
Kosten der Gefangenen: 
Bd. 317, Nr. 192 S. 14. 
Bd. 306, 29. Sitz. S. 601 C. 
7) Verwendung von Hilfsdienstpflichtigen und 
Schülerkolonnen: Bd. 310, 106. Sitz. S. 3258 D. 
Resolution Albrecht u. Gen.: Den Herrn Reichs- 
kanzler zu ersuchen, dafür Sorge zu tragen, daß 
die von verschiedenen stellvertretenden General- 
kommandos erlassenen Verordnungen über Arbeits- 
hilfe in der Land= und Forstwirtschaft, die mit 
den Bestimmungen des Gesetzes über den vater- 
ländischen Hilfsdienst in Widerspruch stehen, 
aufgehoben werden: 
Bd. 321, Nr. 772. 
Bd. 310, 110. Sitz. S.3498 D. —Angenommen. 
6) Verwendung von Wanderarbeitern. Natural= 
belieferung. 
Anfrage Dr. Paasche: Die deutsche Arbeiterzentrale 
Berlin SW. 11, Hafenplatz 4, macht für das 
Jahr 1917 die Kriegsbedingungen für die 
Vermittlungen ausländischer landwirtschaftlicher 
Wanderarbeiter bekannt. Darin werden neben 
den in bar zu leistenden Mindestlöhnen für jede 
Person und jede Woche folgende Naturalien als 
lieferungspflichtig bezeichnet: 
30 Pfd. Kartoffeln, 
7 Liter Magermilch oder 31/ Liter Vollmilch, 
½ Pfd. Mehl, 
3 Pd. Brot, 
2 Pd. Graupen oder Gries oder Grütze 
foder 1 Pfd. Hülsenfrüchte, 
1/8 Pfd. Fleisch, 
1 Pfd. Zucker, 
½ Pfd. Salz. 
Ist der Herr Reichskanzler bereit, mitzuteilen, 
wie es möglich ist, angesichts der Tatsache, daß 
selbst die heimischen Schwerarbeiter nicht an- 
nähernd solche Mengen von Naturalien erhalten 
können, mit solchen Anerbietungen ausländische 
Wanderarbeiter nach Deutschland hereinzuziehen, 
und ob die Möglichkeit besteht, diese Versprechungen 
zu erfüllen?: Bd. 321, Nr. 954. 
Schriftliche Antwort: Bd. 321, Nr. 997. 
d) Erzeugung. 
Verdienste der Landwirtschaft um die Lebensmittel- 
versorgung. Schwierigkeiten der Erzeugung, Auf- 
klärung des Volkes: 
Bd. 309, 101. Sitz. S. 3069B, 3073A, 
3098 C, 3101 A. 
Bd. 310, 102. Sitz. S. 3118B, 31220D, 
3124B, 31310D. 
Antrag des Ernährungsausschusses, den Reichs- 
kanzler aufzufordern, einen Ausschuß von Sach- 
verständigen (Erzeugern wie Verbrauchern) zu 
berufen, der unter Anlehnung an die Anträge 
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