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Abtheilungen, die Russen, welche unter Milorado—
witsch Warschau besetzt hatten, gleicher Bestimmung
zu; die Veste Modlin ward eingeschlossen. Das russische
Heer des Westens ward zur Unterstuͤtzung des Hauptheeres
bestimmt und ruͤckte unter Tschitschagof gen Thorn,
wahrscheinlich in der Absicht vor, sich wenigstens dieses
festen Punctes am Weichselstrom zu bemaͤchtigen. Der
Vortrab desselben Heeres unter General Tschaplitz ging
uͤber Bromberg gen Posen. Es war ferner die Bestim—
mung Wittgensteins, uͤber die untere Weichsel durch Pom-
merellen und die Neumark nach der Oder vorzudringen.
Ihm waren nach diesem Fluße schon die leichten Reiter-
corps unter Tschernitscheff, Tettenborn und Ben-
kendorf vorangegangen. Der Vortrab des Generals
Tschaplitz aber, als er gen Posen kam, stieß auf
mehrere Aussendungen der bey Gnesen aufgestellten Baiern,
die in Folge zweckwidrigen Widerstandes, einigen Ver-
lust erlitten. So geschah hier zum Beyspiel, als (7 Fe-
bruars) der Oberlieutenant Spraul vom zusammenge-
setzten bayerischen Chevaurlegeröregiment, mit 18 Mann
vor Gnesen gen Stazkowo gesandt wurde, die feindlichen
Bewegungen in jener Gegend zu erspähen, ohne weitern
Rückhalt, über Lopinno hinaus gen Janowice kam und
unerwartet zwei feindliche Reiterabtheilungen, 150 Pferde
stark, erblickte, statt sich schnell vor so überlegener Macht
zurückzuziehen, den Angriff des Feindes stehenden Fußes
erwartete. Es wurde natürlich der grdte Theil seiner
Bayern verwundet, er dann zu schleuniger Flucht bis
Kletzk gezwungen. Er hatte 10 Mann verloren und kehrte
nur mit 2 Mann nach Gnesen zurück. Am nämlichen
Tag hatte das in Trezemeszno selbst aufgestellte #te baperi-
sche leichte Bataillon ein zelne Kosaken erblickt, welche