St. Petersburg. Hier verkuͤndete er seinen Russen den
mit der Pforte abgeschlossenen Frieden, den Frieden und
Bund mit Schweden und England, desgleichen sein Buͤnd-
niß mit der spanischen Regierung zu Cadir. Fortan wur-
den die Häfen des baltischen, des weißen und schwarzen
Meeres den englischen Schiffen gedffnet. Und alle diese
Voranstalten zur Landesvertheidigung vollendete Ale-
rander durch die Ende Augusts mit dem Kronprinzen
von Schweden zu Abo in Finnland veranstaltete persdn-
liche Zusammenkunft. Denn nun konnten auch seine
bisher in Finnland gestandenen Truppen an die Duna
gezogen werden.
Zug nach Smolensk und die Schlacht den
17. August.
Am 10. August begannen die Franzosen zwischen
Witepsk und Mohilow ihre Bewegungen gegen Liady, um
auf dem linken Dnieper-AUfer vereinigt, das 130, 000
Mann starke russische Hauptheer unter den Manern von
Smolensk, dem alten Bollwerke Moskau's, aufzusuchen.
Es sammelte sich der iste Heertheil bei Dukrowna
(15. August). Der Ste Heertheil zog von Liozna über
Liubawiczi an die Ufer des Dnieper, und siellte sich gerade
über von Chomino zwischen der Ausmuündung der kleinen
Bereczina und Rasasna auf (15. August). In der dar-
auf folgenden Racht (vom 15. zum 14. August) wurden
zwei Brücken über den Dnieper geschlagen. Der Vice-
kdnig von Italien zog seinen Heertheil nebst der
bayerischen Reiter = Division Prepsing bei. Jacowiczi
zusammen, und bewegte sich von da über Liozna nach
Rasabna-wo ·er uͤber den Dnieper ging (14. August),
III. ötes Buch. 6