sondern durch die Bewegungen seines Gegners erzwun-
gen war.
Erst in der Nacht vom 16. zum 17. August erreich-
ten Barclai und sein Heer Smolensk, und erfuhr er
zugleich, daß General Newerowsky, der bei Krasnof
aus dem Felde geschlagen war, und sich auf den übrigen
Theil Rajewky's zurückgezogen hatte, mit demselben
ebenfalls den Rückzug unter die Mauern von Smolensk
nehme.
Jenes für ihn unglückliche Gefecht bei Krasnoi war
nämlich entstanden, als die französische Reiterei unter
Grouschy (mit ihr die baperischen Chevanrlegers-Re-
gimenter 1 und 2) bei Rasasna über den Duieper ge-
gangen war, mit Anbruch des folgenden Tages (153. Au-
gust) Liady erreicht hatte. Denn hier stand der Vortrab
des Generals Newerosky. Bald mußten die zwei
Kosaken-Regimenter vor der Uebermacht das Feld räu-
men. Grouschy vereinigte sich hierauf bei Liady mit
dem Vortrab des Königs von Neapel, der Reiter=
Division Nansouty, und bald war die ganze Reitere
Reserve, so wie der Heertheil des Marschalls Ney auf
diesem Punct vereiniget. Der ganzen Masse folgte der
1ste Heertheil auf dem Fuße nach. Der zu diefer Zeit
über den Dnieper ziehende #te Heertheil und die Garden
Napoleons erreichten Liady erst folgenden Tags. Der
5te Heertheil deckte von Romanowo aus die rechte Flanke
der Vorrückenden. Unweit der Stadt Krasnoi stieß um
3 Uhr Nachmittags (143. Angust) der Vortrab der Fran-
zosen, mit ihm #die erwähnten beiden baperischen Regi-
menter, auf ein Regiment der Division Newerowsky,
und warf es, kraft der Uebermacht, in die Stadt zurück.
Hiuter der Stadt befand sich Newerowsky mit etwa
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