O. Gruner: Haus und Hof im sächsischen Dorfe. 463
schätzig auf unsere bodenständige Kultur blicken, denn im schweren Ringen
mit meist dürftigen Verhältnissen ist sie emporgewachsen; wollen wir unser
eigentliches Wesen und das, was uns eine geachtete Stellung unter den
Völkern sichert, erhalten, so müssen wir genügsam, einfach, ja vielleicht derb
bleiben; das Wohlleben und die Zierlichkeit wollen wir den Nachbarvölkern
neidlos gönnen, uns taugen sie nichts.
Titterakur.
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