Unsere Gerichte und ihre Reform. Von Prof. Dr. W. Kisch.
80. I71 S. Geheftet Mark .— In Originalleinenband Mark I.25
„Ein prächtiges Büchlein, das Wesen und Aufgabe unserer
Gerichte gemeinverständlich darstellt und zu den Reformfragen in so
trefflicher, überzeugender und sachlicher Weise Stellung nimmt,
daß ich es im Interesse des Ansehens und deren Organe gerne jedem
Deutschen in die Hand geben moöchte. Das Recht. Ar. 11. 1908.
I sue-sozus- volkswirtschaft und Bürgerkunde □—##
Die Grocftadt und ihre sozialen Drobleme. Don Hrivatdozent
Dr. A. Weber. 80. 148 Seiten. Geheftet Mark 1.—
In Griginalleinenband Mark 1.25
„Das vorliegende Büchlein erweist sich als klar und fesselnd geschriebener
Führer durch die Großstadtprobleme. Der Derfasser führt den Leser
durch das Familienleben und die Wohnungen der Großstadt, bespricht
die Arbeitslosigkeit und Großstadtarmut und schildert die Aufgaben, die
auf dem Gebiete der Dolksbildung und Dolksgeselligkeit noch zu lösen
sind. Die Darstellung ist streng objektiv, Licht und Schatten find ge-
recht verteilt.“ Dr. J. Moses-Mannbeim.
Seitschrift f. Schulgesundheitspflege. Ur. 5. 1908.
Der Wittelftanck und seine wirtschaftliche Lage. Don Syndikus
Dr. J. Wernicke. 8°. 122 Seiten. Gebeftet Mark 1.—
In Griginalleinenband Wark 1.25
„In einem kleinen handlichen Bändchen .. führt uns der sach-
verständige Verfasser in fast alle Fragen des Mittelstandes ein, die in
den politischen und wirtschaftlichen Tageskämpfen zur Debatte stehen.
Theorie und Hraxis kommen dabei gleichmäßig zu ihrem Rechte. Wer
sich über Lage und Statistik des Mittelstandes, seine Forderungen, seine
Sukunftsaussichten, seine Entwicklung zum neuen Mittelstand und zahl-
reiche andere wichtige Hrobleme unterrichten will, dem gibt dieses
praktische Büchlein erwünschten Aufschluß. Wir können das
Bändchen aufs wärmste empfehlen.“
Whsn. Die Hilfe. 20. Dezember 1908.
Die Frauenbewegung in ihren modernen Hroblemen.
Von Helene Cange. 80. 141 5. Geh. M. L— Geb. M. 1.25
„Wer sich klar werden will über den organischen Zusammenhang der
modernen Franenbestrebungen, über die man so leicht, je nach zufälligen
Erfahrungen, hier zustimmend, dort verdammend, urteilt, ohne sich zu
vergegenwärtigen, daß eine die andere voraussetzt, eine mit der anderen
in den gleichen letzten Ursachen zusammenfließt .. der greife zu diesem
inhaltsreichen, trefflich geschriebenen Buche.“
Elisabeth Gnanuck-Kühne. Soziale Kultur. Dezember 1907.