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Handwörterbuch der Preußischen Verwaltung. Zweiter Band (L-Z). (2)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Handwörterbuch der Preußischen Verwaltung. Zweiter Band (L-Z). (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
bitter_handw_preussen
Title:
Handwörterbuch der Preußischen Verwaltung.
Editor:
Bitter, Rudolf von
Place of publication:
Leipzig
Document type:
Multivolume work
Collection:
Kingdom of Prussia.
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
bitter_handw_preussen_zweiter_band
Title:
Handwörterbuch der Preußischen Verwaltung. Zweiter Band (L-Z).
Editor:
Bitter, Rudolf von
Buchgattung:
Nachschlagewerk
Keyword:
Verwaltungsrecht
Volume count:
2
Publishing house:
Roßberg'sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1911
Edition title:
Zweite Auflage.
Scope:
1055 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Homepage

Title:
Register (L-Z).
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Homepage

Chapter

Title:
Mädchengymnasien - Mutung.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Handwörterbuch der Preußischen Verwaltung.
  • Handwörterbuch der Preußischen Verwaltung. Zweiter Band (L-Z). (2)
  • Title page
  • Register (L-Z).
  • Lachsfischerei - Lyzeen.
  • Mädchengymnasien - Mutung.
  • Nachbarhilfe - Notwehr.
  • Obdachlosigkeit - Ostmarkenzulage.
  • Pacht - Punktationen.
  • Quarantäne - Quotitätssteuern.
  • Rabatt - Rußhütten.
  • Saatenstandsberichte - Syphilis.
  • Tabakarbeiter - Typhus.
  • Überbrand - Utraquistische Schulen.
  • Vagabunden - Vorübergehende Beschäftigung.
  • Wachen - Wüste Hufen.
  • Zählkarten - Zwischenurteile.
  • Nachträge und Berichtigungen.
  • Advertising

Full text

Musiker — Musterung 
die Verpflichtung auferlegt werden, die beab- 
sichtigten Aufführungen der Polizeibehörde vor- 
her schriftlich anzuzeigen, KGJ. 9, 183, und für 
die Aufführungen eine bestimmte Zeit festgesetzt 
werden, KGJ. 14, 272; 15, 338. S. auch KGJ. 
32 C10. Es ist zulässig, daß der Magistrat in Ver- 
tretung der Stadtgemeinde als juristische Person 
und im Interesse der Anlieger des Restaurations- 
lokals mit dessen Inhaber unter dessen Zustim- 
mung eine privatrechtliche Verpflichtung zur 
jedesmaligen Einholung der Erlaubnis zur Ab- 
haltung von öffentlichen instrumentalen Vor- 
trägen vereinbart. Eine solche Vereinbarung ver- 
stößt weder gegen die Gewerbeordnung noch 
gegen die guten Sitten; Rz. 53, 186. 
Das gewerbsmäßige Darbieten von M. jeder 
Art ohne höheres Kunstinteresse von Haus zu 
Haus oder auf öffentlichen Wegen, Straßen, 
Plätzen bedarf in allen Fällen der Erlaubnis der 
Ortspolizeibehörde (s. Ambulanter Ge- 
werbebetriebllI,1, Gewerbebetrieb 
im Umherziehen III, 5, Marktver- 
kehr II). Gegen die Versagung der Zurück- 
ziehung der Erlaubnis greifen die §8 127 ff. 
LVG. Platz (Erl. vom 29. Aug. 1910 — HMl. 
485). Zum Darbieten von M. ohne höheres 
Kunstinteresse im Umherziehen bedarf es auch 
für den Marktverkehr eines Wandergewerbe- 
scheines (GewO. § 55 Abs. 1 Ziff. 4, Abs. 2). Der 
Wandergewerbeschein muß versagt werden, so- 
bald der den Verhältnissen des Regierungsbezir- 
kes entsprechenden Anzahl von Personen Wander- 
gewerbescheine erteilt oder ausgedehnt sind 
(GewO. 8§ 57 Ziff. 5). Das gleiche gilt für die 
Ausdehnung (Gew. 8 60 Abs. 2). Der Wander- 
gewerbeschein gewährt die Befugnis zum Ge- 
werbebetrieb in einem anderen Regierungsbezirke 
nur dann, wenn der für diesen Bezirk zuständige 
BezA. ihn auf diesen ausgedehnt hat; er kann 
auf kürzere Dauer als ein Kalenderjahr und auf 
bestimmte Tage des Kalenderjahres ausgestellt 
und ausgedehnt werden (GewO. § 60 Abs. 2). 
Wenn mehrere gemeinsam im Umherziehen M. 
darbieten wollen, so erhalten sie einen gemein- 
samen Wandergewerbeschein (s. Gewerbe- 
betrieb im Umherziehen IV 4; Ausf- 
Anw. z. GewO. vom 1. Mai 1904— HMl. 123 
Ziff. 68 Abs. 2). Die Vorschriften über die Sonn- 
tagsruhe im Gewerbebetriebe (s. d. IV) und über die 
Beschäftigung von Arbeiterinnen (s. d.) und jugend- 
lichen Arbeitern (s. d.) finden auf M. keine An- 
wendung (GewO. 898 105 i, 154 Abs. 1 Ziff. 3). 
Bezüglich der Stempelpflichtigkeit von Genehmi- 
ungen zur Veranstaltung von Musikaufführungen 
. Lustbarkeiten II. 
Musiker. Der Gewerbebetrieb der M. fällt 
nur dann unter die GewO., wenn bei der Ver- 
anstaltung der Musikaufführungen (s. d.) ein 
höheres Kunstinteresse (s. d.) nicht obwaltet (Erl. 
vom 18. Juli 1907 — Mhl. 263). Von dem 
gleichen Gesichtspunkte ist bei Anwendung der 
Krankenversicherung und Invalidenversicherung 
auszugehen (Erl. vom 14. Jan. 1892 — MBl. 46 
— Anl. des RVA. vom 6. Dez. 1905 — Ag. 
1905, 613 — O. 37, 378; KG. vom 8. März 
1907 — Arbeiterversorgung 1907, 631). M., die 
auf Teilung spielen, sind selbständige Gewerbe- 
treibende. Im übrigen s. Musikauffüh- 
rungen. 
  
171 
Muster und Modelle s. Modelle, Ge- 
brauchsmuster. 
Muster von Waren in Abschnitten oder Proben, 
die nur zum Gebrauch als solche geeignet sind oder 
unter amtlicher Uberwachung in einen Zustand 
versetzt werden, der sie nur zum Gebrauch als 
solche geeignet macht, sind ohne Rücksicht auf 
ihren Ursprung oder ihren Verbleib im Inlande 
zollfrei (Zoll TG. § 6 Nr. 10 und Anleitung dazu, 
s. Anl.). Andere M. genießen Zollfreiheit in 
der Regel nur, wenn sie aus= und wiederein- 
geführt oder von Handlungsreisenden ein= und 
wieder ausgeführt werden (V.3G. § 113 und ver- 
tragsmäßige Abmachungen). Die amtliche Über- 
wachung der Ein= und Ausfuhr erfolgt an der 
Hand eines von dem Handlungsreisenden zu 
lösenden Musterpasses. S. auch Postge- 
bühren I. 
Musterbleiche. Die M. in Sohlingen bei 
Uslar war im Jahre 1829 zu dem Zwecke ge- 
gründet, um die Kenntnis und Anwendung einer 
guten Bleichweise im Interesse der Leinenindu- 
strie zu verbreiten. Sie war eine Staatsanstalt 
und ist am 1. März 1910 eingegangen. 
Musterordnungen, Mustersatzungen, Muster- 
statuten u. dgl. K. Normalstatuten. 
Musterrolle ist die Verhandlung, die das See- 
mannsamt (s. d.) über die Anmusterung (s. d.) der 
Schiffsmannschaft (s. d.) aufnimmt und aus- 
fertigt. Die Ausfertigung erfolgt stets auf Grund 
der ersten Musterungsverhandlung; wird ein Teil 
der Schiffsmannschaft in einer späteren Ver- 
handlung angemustert (Nachmusterung, s. d.), so 
wird diese Musterung in die M. eingetragen. 
Jedes Schiff darf nur mit einer M. versehen 
sein. Das Muster für die M. hat der BR. fest- 
gestellt (R Bek. vom 20. März 1903— ZB.. 120). 
Die M. muß sich während der. Reise an Bord 
befinden; auf Erfordern ist sie dem Seemanns- 
amte vorzulegen. Die Abmusterung (s. d.) wird 
vom Seemannsamt in der M. vermerkt. Die M. 
sowie der etwaige Auszug sind nach Beendigung 
der Reise oder derjenigen Zeit, auf welche die 
als M. ausgefertigte Anmusterungsverhandlung 
sich bezieht, dem Seemannsamte, vor welchem 
abgemustert worden ist, zu überliefern. Die 
Kosten der Ausfertigung der M. trägt der Reeder 
nach Maßgabe des vom Bh. festgesetzten Kosten- 
tarifs (R# Bek. vom 22. Febr. 1873 — 3Z l. 
62, vom 24. Nov. 1885 — ZBl. 525 — und vom 
17. Nov. 1899 — ZBl. 395; Seemannsordnung 
vom 2. Juni 1902 — ReBl. 175 — §§F. 16 ff.; 
Dienstanw. für die preuß. Musterungsbehörden. 
vom 21. März 1903.— HMl. 95 — Ziff. 24 ff.). 
Musterschutz s. Gebrauchsmuster. 
Musterung. I. M. (militärische) ist der- 
jenige Teil des Heeresergänzungsgeschäftes, in 
welchem die Militärpflichtigen der Ersatzkom- 
mission einzeln vorgestellt und von dieser ge- 
mustert werden (Wehr O. 88 63 ff.; s. Militär- 
ersatzwesen II und Reichskriegs- 
marine III). 
II. M. im Seewesen ist die Mitwirkung 
des Seemannsamts bei Abschluß oder Auf- 
hebung des Heuervertrags (s. d.). Der Ausdruck 
„Musterung" umfaßt sowohl die Anmusterung 
(s. d.), mag dieselbe der Ausfertigung der Muster- 
rolle vorausgehen oder nachfolgen (Nachmuste- 
rung, s. d.) als auch die Abmusterung (s. d.). 
 
	        

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