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Central-Blatt für das Deutsche Reich. Sechzehnter Jahrgang. 1888. (16)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Central-Blatt für das Deutsche Reich. Sechzehnter Jahrgang. 1888. (16)

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Periodical

Persistent identifier:
cbl
Title:
Zentralblatt für das Deutsche Reich.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1873
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
cbl_1888
Title:
Central-Blatt für das Deutsche Reich. Sechzehnter Jahrgang. 1888.
Volume count:
16
Publishing house:
Carl Heymanns Verlag
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1888
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No 8.
Volume count:
8
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
3. Zoll- und Steuer-Wesen.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Law

Title:
Ausführungsbestimmungen zu den §§. 12 und 13 des Zuckersteuergesetzes vom 9. Juli 1887.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Zentralblatt für das Deutsche Reich.
  • Central-Blatt für das Deutsche Reich. Sechzehnter Jahrgang. 1888. (16)
  • Title page
  • Other
  • Inhalts-Verzeichniß
  • Sach-Register.
  • Chronologische Uebersicht des XVI. Jahrgangs 1888.
  • Stück No 1. (1)
  • Stück No 2. (2)
  • Stück No 3. (3)
  • Stück No 4. (4)
  • Stück No 5. (5)
  • Stück No 6. (6)
  • Stück No 7. (7)
  • Stück No 8. (8)
  • 1. Kolonial-Wesen.
  • 2. Konsulat-Wesen.
  • 3. Zoll- und Steuer-Wesen.
  • Ausführungsbestimmungen zu den §§. 12 und 13 des Zuckersteuergesetzes vom 9. Juli 1887.
  • 4. Marine und Schiffahrt.
  • 5. Finanz-Wesen.
  • 6. Polizei-Wesen.
  • Stück No 9. (9)
  • Stück No 10. (10)
  • Stück No 11. (11)
  • Stück No 12. (12)
  • Stück No 13. (13)
  • Stück No 14. (14)
  • Stück No 15. (15)
  • Stück No 16. (16)
  • Stück No 17. (17)
  • Stück No 18. (18)
  • Stück No 19. (19)
  • Stück No 20. (20)
  • Stück No 21. (21)
  • Stück No 22. (22)
  • Stück No 23. (23)
  • Stück No 24. (24)
  • Stück No 25. (25)
  • Stück No 26. (26)
  • Stück No 27. (27)
  • Stück No 28. (28)
  • Stück No 29. (29)
  • Stück No 30. (30)
  • Stück No 31. (31)
  • Stück No 32. (32)
  • Stück No 33. (33)
  • Stück No 34. (34)
  • Stück No 35. (35)
  • Stück No 36. (36)
  • Stück No 37. (37)
  • Stück No 38. (38)
  • Stück No 39. (39)
  • Stück No 40. (40)
  • Stück No 41. (41)
  • Stück No 42. (42)
  • Stück No 43. (43)
  • Stück No 44. (44)
  • Stück No 45. (45)
  • Stück No 46. (46)
  • Stück No 47. (47)
  • Stück No 48. (48)
  • Stück No 49. (49)
  • Stück No 50. (50)
  • Stück No 51. (51)
  • Stück No 52. (52)
  • Stück No 53. (53)
  • Advertising

Full text

3. Zoll= und Steuer-Wesen. 
Zur Ausführung der §§. 12 und 13 des Zuckersteuergesetzes vom 9. Juli 1887 hat der Bundesrath in 
seiner heutigen Sitzung das Folgende beschlossen: 
I. Bezüglich bereits bestehender Zuckerfabriken: 
A. Für die Anforderungen, welche an die Fabrikinhaber in Bezug auf die bauliche Einrichtung der 
Fabriken zur Sicherung gegen heimliches Wegbringen von Zucker zu stellen sind, dienen die folgenden 
Bestimmungen als Grundlage: 
1. Die sichernde Einrichtung besteht entweder 
a) in der geeigneten Abschließung derjenigen Fabrikräume, in welchen die Herstellung und 
weitere Bearbeitung von krystallisirtem Zucker sowie dessen Aufbewahrung außerhalb des 
Fabriklagers stattfindet, desgleichen, soweit nicht Ausnahmen gestattet werden, derjenigen 
Räume, in welchen zuckerhaltige Abläufe (Syrup, Melasse) sich befinden, gegen die 
übrigen Fabrikräume und nach außen, 
oder 
b) in der geeigneten Umfriedigung der Fabrikanlage. 
In der Regel soll die erstere Einrichtung (unter 1a) Platz greifen. Dieselbe kann insbesondere 
auch für solche Fabriken in Anwendung gesetzt werden, welche schon mit einer genügenden 
oder leicht in gehörigen Stand zu setzenden Umfriedigung versehen sind. 
B. In Bezug auf die sichernde Abschließung der unter A. 1 bezeichneten Fabrikräume ist zu beachten: 
1. Der Abschluß der Räume, in welchen krystallisirter Zucker hergestellt, weiter bearbeitet und 
außerhalb des Fabriklagers aufbewahrt wird, gegen die in demselben Gebäude befindlichen 
Vorräume der Fabrikation, soll in der Regel bei dem Koch-(Vakuum)raum, oder doch bei dem 
Raum, in welchen die Füllmasse zunächst vom Kochraum zwecks der Verarbeitung gelangt, in 
der Art stattfinden, daß der bezeichnete Raum mit eingeschlossen wird. Vorzugsweise soll der 
Abschluß durch eine Mauerwand oder ein Gitter von Eisendraht bewerkstelligt werden. 
2. Die Zahl der inneren und äußeren Zugänge (Thüren, Ladeluken und dergleichen) zu den 
abzuschließenden Fabrikräumen ist soweit zu beschränken, als es mit den Bedürfnissen des 
Fabrikbetriebes und Verkehrs vereinbar erscheint. 
3. Die Fenster und ähnliche äußeren Maueröffnungen sind in geeigneter Weise (durch Gitter von 
Eisenstäben, Eisendraht und dergleichen) zu versichern. Vorbehaltlich der bei bereits vorhau- 
denen Gittern zu gestattenden Ausnahmen dürfen die Gitterstäbe nicht weiter als 5 Centimeter 
von einander entfernt sein, die Maschen der Drahtgitter keine größere Weite als 5 Centimeter 
haben. Es kann eine Einrichtung der Versicherung, welche im Nothfall das leichte Oeffnen 
der Fenster u. s. w. ermöglicht, zugelassen und für die oberen Stockwerke, sowie für die Be- 
dachung der Gebäude von der Versicherung Abstand genommen werden. 
(#. Bezüglich der Umfriedigung der Fabrikanlage ist zu beachten: 
1. Neue Umfriedigungen sind in der Regel so anzulegen, daß kein eingeschlossenes Gebäude we- 
niger als 5 Meter von der Umfriedigung entfernt liegt. Dasselbe Mindestmaß der Ent- 
fernung ist in der Regel bei der späteren Errichtung von Gebäuden innerhalb nener oder jetzt 
bereits vorhandener Umfriedigungen einzuhalten. · 
2. In der Regel sollen die Umfriedigungen mindestens 2½ Meter hoch sein und aus Steinmauern 
oder eisernen Gittern (Stäbe, Draht) bestehen. Bei den Gittern dürfen, vorbehaltlich der bei 
bereits vorhandenen zu gestattenden Ausnahmen, die Stäbe höchstens 7 Centimeter von einander 
entfernt sein, die Drahtmaschen höchstens eine Weite von 7 Centimeter haben. 
3. Ueberführungen über die Umfriedigungen sind in der Regel unzulässig. 
4. In Bezug auf die Zahl der Eingänge in der Umfriedigung findet die Bestimmung unter B 2 
entsprechende Anwendung. 
—□
	        

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