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Central-Blatt für das Deutsche Reich. Neunzehnter Jahrgang. 1891. (19)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Central-Blatt für das Deutsche Reich. Neunzehnter Jahrgang. 1891. (19)

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Periodical

Persistent identifier:
cbl
Title:
Zentralblatt für das Deutsche Reich.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1873
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
cbl_1891
Title:
Central-Blatt für das Deutsche Reich. Neunzehnter Jahrgang. 1891.
Volume count:
19
Publishing house:
Carl Heymanns Verlag
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1891
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No 25.
Volume count:
25
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
5. Zoll- und Steuer-Wesen.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Law

Title:
Abänderung der Ausführungsbestimmungen zum Branntweinsteuer-Gesetz vom 24. Juni 1887 in Bezug auf die Hefenbrühe oder Brauerei-Abfälle verarbeitenden Brennereien.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Zentralblatt für das Deutsche Reich.
  • Central-Blatt für das Deutsche Reich. Neunzehnter Jahrgang. 1891. (19)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichniß.
  • Sach-Register.
  • Chronologische Uebersicht des Jahrgangs 1891.
  • Stück No 1. (1)
  • Stück No 2. (2)
  • Stück No 3. (3)
  • Stück No 4. (4)
  • Stück No 5. (5)
  • Stück No 6. (6)
  • Stück No 7. (7)
  • Stück No 8. (8)
  • Stück No 9. (9)
  • Stück No 10. (10)
  • Stück No 11. (11)
  • Stück No 12. (12)
  • Stück No 13. (13)
  • Stück No 14. (14)
  • Stück No 15. (15)
  • Stück No 16. (16)
  • Stück No 17. (17)
  • Stück No 18. (18)
  • Stück No 19. (19)
  • Stück No 20. (20)
  • Stück No 21. (21)
  • Stück No 22. (22)
  • Stück No 23. (23)
  • Stück No 24. (24)
  • Stück No 25. (25)
  • 1. Justiz-Wesen.
  • 2. Konsulat-Wesen.
  • 3. Finanz-Wesen.
  • 4. Militär-Wesen.
  • 5. Zoll- und Steuer-Wesen.
  • Abänderung der Ausführungsbestimmungen zum Branntweinsteuer-Gesetz vom 24. Juni 1887 in Bezug auf die Hefenbrühe oder Brauerei-Abfälle verarbeitenden Brennereien.
  • 6. Marine und Schiffahrt.
  • 7. Polizei-Wesen.
  • Stück No 26. (26)
  • Stück No 27. (27)
  • Stück No 28. (28.)
  • Stück No 29. (29)
  • Stück No 30. (30)
  • Stück No 31. (31)
  • Stück No 32. (32)
  • Stück No 33. (33)
  • Stück No 34. (34)
  • Stück No 35. (35)
  • Stück No 36. (36)
  • Stück No 37. (37)
  • Stück No 38. (38)
  • Stück No 39. (39)
  • Stück No 40. (40.)
  • Stück No 41. (41)
  • Stück No 42. (42)
  • Stück No 43. (43)
  • Stück No 44. (44)
  • Stück No 45. (45)
  • Stück No 46. (46)
  • Stück No 47. (47)
  • Stück No 48. (48)
  • Stück No 49. (49)
  • Stück No 50. (50)
  • Stück No 51. (51)
  • Stück No 52. (52)
  • Advertising

Full text

                             — 154 — 
                                5. Zoll= und Steuer-Wesen. 
  
Der Bundesrath hat in seiner heutigen Sitzung folgenden Beschluß gefaßt: 1 
1. Die den Brennereien, welche Materialsteuer oder statt dieser den Zuschlag zur Verbrauchs- 
abgabe entrichten, durch den Beschluß vom 27. September 1887 (Central-Bl. 1887 S. 351) 
gewährte Vergünstigung, ihr gesammtes Erzeugniß zu dem Verbrauchsabgabesatze von 50 Pf. 
für das Liter reinen Alkohols herzustellen, wird, soweit diese Betriebsanstalten Hefenbrühe 
oder Brauereiabfälle verarbeiten, vom 1. Oktober 1891 ab auf diejenigen Brennereien be- 
schränkt, welche in einem Betriebsjahr insgesammt nicht mehr als zehn Hektoliter reinen 
Alkohols herstellen. 
2. Die Veranlagung derjenigen Hefenbrühe oder Brauereiabfälle verarbeitenden Brennereien, 
welche in einem Betriebsjahr insgesammt mehr als zehn Hekkoliter reinen Alkohols erzeugen, 
hat nach den angeschlossenen Bestimmungen zu erfolgen.  
Als der Materialsteuer unterliegende Hefenbrühe ist dabei nur diejenige dünnflüssige und 
treberfreie Würze anzusehen, welche in ausschließlich flüssige Maljzhefe herstellenden Hefen- 
brennereien als Rückstand gewonnen wird. Als Hefenbrühbrennereien sind demgemäß nur 
diejenigen Brennereien zu behandeln, welche keine andere Hefenbrühe als solche der vorbezeichneten 
Art auf Branntwein verarbeiten. Alle anderen Hefenbrennereien sind als mehlige Stoffe ver- 
arbeitende Betriebsanstalten zu betrachten. 
Berlin, den 18. Jumi 1891.  
                             Der Reichskanzler. 
                              Im Auftrage: Aschenborn. 
  
·                                    Bestimmungen, · 
betreffend die Veranlagung der Hefenbrühe oder Brauereiabfälle verarbeitenden Brennereien. 
Für die einzelnen zur Zeit bestehenden Hefenbrühe oder Brauereiabfälle verarbeitenden Brennereien, 
welche in der Zeit vom 1. Oktober 1887 bis dahin 1890 in einem Jahre durchschnittlich mehr als zehn 
Hektoliter reinen Alkohols hergestellt haben, ist festzustellen, welcher Betriebsumfang für jede der in Frage 
stehenden Betriebsanstalten als für die letztvergangenen drei Betriebsjahre angemessen zu erachten ist. 
Die Feststellung des angemessenen Betriebsumfanges erfolgt durch die zuständige Direktivbehörde 
in Liter reinen Alkohols, und zwar in der Regeb nach der durchschnittlichen Jahresproduktion der be- 
treffenden Brennerei in den letztvergangenen drei Betriebsjahren, welche gemäß §. 2 unter a und b der 
durch Bundesrathsbeschluß vom 18. Juni v. J. — Central-Bl. 1890 S. 216 — genehmigten Vor- 
schriften für die Veranlagung der Brennereien zum Kontingent zu ermitteln ist. Auf Antrag der Brennerei- 
besitzer aber, oder wenn die Direktivbehörde es aus besonderen Gründen für erforderlich erachtet, wird 
die Festftellung durch die im §. 10 umter b der eben genannten Vorschriften bezeichnete Kommission vor- 
enommen. 
Auf die Entscheidungen, durch welche die Größe des angemessenen Betriebsumfanges festgestellt 
wird, finden die Bestimmungen des §. 4 der vorbezeichneten Vorschriften entsprechende Amwendung. 
Soosern eine der zur Zeit bestehenden Hefenbrühe oder Brauereiabfälle verarbeitenden Brennereien, 
welche in der Zeit vom 1. Oktober 1887 bis dahin 1890 durchschnittlich in einem Jahre nicht mehr als 
zehn Hekkoliter reinen Alkkohols hergestellt haben, aus besonderen Gründen die Zuweisung eines zehn 
Hektoliter übersteigenden Kontingents für die gegenwärtige Kontingentsperiode beansprucht, kommen die 
Sestimmungen des §. 11 der Vorschriften für die Veranlagung der Brennereien zum Kontingent zur 
Anwendung. 1 
Nach endgültiger Feststellung des angemessenen Betriebsumfanges ist gemäß §. 10 unter d 
der vorbezeichneten Vorschriften für jede der fraglichen Brennereien nach dem allgemeinen Verhältniß 
zwischen der in den letztvergangenen drei Betriebsjahren stattgehabten Gesammtproduktion der gewerb- 
lichen Hefebrennereien überhaupt und der von dieser Art Betriebsanstalten in dem gleichen 
 
	        

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