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Gesetzblatt für das Königreich Bayern. 1861-1862. (19)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gesetzblatt für das Königreich Bayern. 1861-1862. (19)

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Periodical

Persistent identifier:
gbl_bayern
Title:
Gesetzblatt für das Königreich Bayern.
Place of publication:
München
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1818
1873
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
gbl_bayern_1861_62
Title:
Gesetzblatt für das Königreich Bayern. 1861-1862.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
19
Publishing house:
Franz Hübschmann
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1862
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 24.
Volume count:
25
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Gesetz, die Einführung des Strafgesetzbuches und des Polizeistrafgesetzbuches für das Königreich Bayern betr. (II. Beilage zum Landtagsabschiede).
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Gesetzblatt für das Königreich Bayern.
  • Gesetzblatt für das Königreich Bayern. 1861-1862. (19)
  • Title page
  • Inhalts-Anzeige zu dem Gesetz-Blatte von den Jahren 1861-1862.
  • Register zu dem Königlich Bayerischen Gesetzblatte des Jahres 1861/62.
  • Stück No. 1. (1)
  • Stück No. 2. (2)
  • Stück No. 3. (3)
  • Stück No. 4. (4)
  • Stück No. 5. (5)
  • Stück No. 6. (6)
  • Stück No. 7. (7)
  • Stück No. 8. (8)
  • Stück No. 9. (9)
  • Stück No. 10. (10)
  • Stück No. 11. (11)
  • Stück No. 12. (12)
  • Stück No. 13. (13)
  • Stück No. 14. (14)
  • Stück No. 15. (15)
  • Stück No. 16. (16)
  • Stück No. 17. (17)
  • Stück No. 18. (18)
  • Stück No. 19. (19)
  • Stück No. 20. (20)
  • Stück No. 21. (21)
  • Stück No. 22. (22)
  • Stück No. 23. (23)
  • Stück No. 24. (25)
  • Gesetz, die Einführung des Strafgesetzbuches und des Polizeistrafgesetzbuches für das Königreich Bayern betr. (II. Beilage zum Landtagsabschiede).
  • Stück No. 25. (25)

Full text

337 
in Art. 28 Ziff. 4 und 5 des Strafgesetz- 
buches bezeichneten Faͤhigkeiten oder einzelne 
derselben verloren hat, kann weder Ge- 
schworener noch Mitglied eines Magistrats 
oder einer Gemeindeverwaltung, noch Ge- 
meindebevollmächtigter oder Gemeinderath, 
noch Mitglied einer Kirchenverwaltung, 
eines Armenpflegschaftsrathes, eines Distrikes- 
oder Landrathes sein, noch an einer Ge- 
meinde-, Kirchenverwaltungs-, Armenpfleg= 
schaftsraths-, Distrikts= oder Landrathe- 
Wahl theilnehmen. 
Alle encgegenstehenden gesetzlichen Be- 
flimmungen, insbesondere Art. 16 Ziff. 3 
der Gemeindewahlordnung vom 5. August 
1818, 6. 78 lit. c. des revidirten Ge- 
meindeedikts und Art. 76 Ziff. 6 des Ge, 
sches vom 10. November 1848, Abänder= 
ungen des II. Theils des Strafgesetbuches 
von 1813 betreffend, sind aufgehoben. 
Artikel 22. 
In den zur Zuständigkeit der Schwur- 
gerichte gehörigen Sachen gehört die Ent- 
scheidung darnber, ob einer der in den 
Art. 68, 69, 73, 74, 229 Abs. 2, 230 
Abs. 2, 235 Abs. 2 und 236 Abs. 2 des 
Strafgesetzbuches bejeichneten die Straf- 
barkeit mildernden Gründe vorliegt, zur 
Tharfrage und es darf die Stellung der 
betreffenden Frage an die Geschworenen un- 
ter Strafe der Nichtigkeit dann nicht ver- 
338 
weigert werden, wenn nach Beendigung 
des Beweisverfahrens und vor dem Schlusse 
der gegenseitigen Verhandlungen (Arr. 170 
der Strafproceßnovelle und Arrt. 335 des 
code d’instruction criminelle) das Vor- 
handensein eines solchen Grundes auesdrück- 
lich geltend gemacht worden ist. 
Ink in sonstigen Fällen gestartet, we- 
gen Vorhandenseins mildernder Umstände 
oder weil der Fall ein leichterer ist oder 
aus ähnlichen Gründen, eine gelindere als 
die gewöhnliche Strase eintreten zu lassen, 
steht mit Ausnahme des Falles des 
Art. 54 des Gesetzes vom 17. März 1850 
zum Schutze gegen den Mißbrauch der 
Presse, an welchem durch gegenwärtiges 
Gesetz nichts geändert wird, die Entscheid= 
ung darüber, ob ein solcher Fall gegeben 
sei, dem Gerichte zu, welches die Strafe 
auszumessen hat. 
Artikel 23. 
Erklären die Geschworenen eine Per- 
son, welche zur Zeit der That# das 16. 
Lebensjahr noch nicht zurückgelegt hatte, 
lediglich aus Grunde für nicht 
schuldig, weil ihr die zur Unterscheidung 
der Strafbarkeit ihrer That erforderliche 
Ausbildung gefehlt hat, so müssen sie dies 
bei ihrem Auespruche angeben und der 
Schwurgerichtspräsident har ste darauf, daß 
dies geschehen musse, auedrucklich aufmerk- 
sam zu machen. 
dem
	        

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