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Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1835. (26)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1835. (26)

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Gesetzsammlung

Persistent identifier:
gs_preussen
Title:
Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1810
1906
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
gs_preussen_1835
Title:
Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1835.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzsammlung
Volume count:
26
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Königliche Hofbuchdruckerei Decker
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1835
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 13.
Volume count:
13
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(No. 1616.) Gesetz wegen Bestrafung der unbefugten Anfertigung öffentlicher Siegel, Stempel u. s. w. Vom 6ten Juni 1835.
Volume count:
1616
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten.
  • Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1835. (26)
  • Title page
  • Blank page
  • Chronologische Uebersicht
  • Druckfehler-Berichtigung [zu den Seiten 1., 9., 180., 214.]
  • Stück No. 1. (1)
  • Stück No. 2. (2)
  • Stück No. 3. (3)
  • Stück No. 4. (4)
  • Stück No. 5. (5)
  • Stück No. 6. (6)
  • Stück No. 7. (7)
  • Stück No. 8. (8)
  • Stück No. 9. (9)
  • Stück No. 10. (10)
  • Stück No. 11. (11)
  • Stück No. 12. (12)
  • Stück No. 13. (13)
  • (No. 1612.) Tarif, nach welchem das Bollwerksgeld in Jarmen zu erheben ist. Vom 11ten Mai 1835. (1612)
  • (No. 1613.) Tarif, nach welchem das Bollwerks-Geld zu Neustadt-Eberswalde zu erheben ist. Vom 11ten Mai 1835. (1613)
  • (No. 1614.) Allerhöchste Kabinetsorder vom 23sten Mai 1835., durch welche Seine Königliche Majestät der Stadt Kosten im Großherzogthume Posen die revidirte Städteordnung vom 17ten März 1831. zu verleihen geruht haben. (1614)
  • (No. 1615.) Allerhöchste Kabinetsorder vom 3ten Juni 1835., durch welche des Königs Majestät der Stadt Ostrowo im Großherzogthume Posen die revidirte Städteordnung vom 17ten März 1831. zu verleihen geruht haben. (1615)
  • (No. 1616.) Gesetz wegen Bestrafung der unbefugten Anfertigung öffentlicher Siegel, Stempel u. s. w. Vom 6ten Juni 1835. (1616)
  • (No. 1617.) Allerhöchste Kabinetsorder vom 10ten Juni 1835., über den Sinn des §. 610. Titel 11. Theil I. des Allgemeinen Landrechts, in Betreff des Betrags der Leibrenten. (1617)
  • (No. 1618.) Allerhöchste Kabinetsorder vom 20sten Juni 1835., über die Bestrafung eines Verbrechers, welcher wegen früherer Verbrechen bereits zu einer Lebenswierigen Freiheitsstrafe verurtheilt ist. (1618)
  • Stück No. 14. (14)
  • Stück No. 15. (15)
  • Stück No. 16. (16)
  • Stück No. 17. (17)
  • Stück No. 18. (18)
  • Stück No. 19. (19)
  • Stück No. 20. (20)
  • Stück No. 21. (21)
  • Stück No. 22. (22)
  • Stück No. 23. (23)
  • Stück No. 24. (24)
  • Stück No. 25. (25)
  • Stück No. 26. (26)
  • Stück No. 27. (27)
  • Stück No. 28. (28)
  • Stück No. 29. (29)
  • Sechstes Sachregister zur Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten. Enthält die Jahrgänge 1831. 1832. 1833. 1834. 1835.

Full text

— 99 — 
(No. 1616.) Gesetz wegen Bestrafung der unbefugten Anfertigung öffentlicher Siegel, 
Stempel u. s. w. Vom ten Juni 1835. 
Wir Friedrich Wilhelm, von Gottes Gnaden, Koͤnig von 
Preußen 2c. 2c. 
thun kund und fügen hiermit zu wissen: 
Da die Worschriften des Allgemeinen Landrechts Theil II. Tit. 20. J6. 268 
und 269. wegen Bestrafung der unbesugten Anfertigung öffentlicher Stempel, 
Siegel u. s. w. nicht umfassend genug befumnden worden, und die Strafgesetze 
derjenigen Landestheile, in welchen das Allgemeine Landrecht noch nicht eingeführt 
ist, einer entsprechenden Bestimmung hierüber ermangeln, so verordnen Wir auf 
den Antrag Unseres Staatsöministeriums und nach erfordertem Gutachten Unseres 
Scaatsraths für den ganzen Umfeng Unserer Monarchie, wie folgt: 
6. 1. Ohne schristliche Anweisung der Behörde darf Niemand nachste- 
hende Gegenkände anfertigen, oder verabfolgen lassen: 
1) Stempel oder Formen, welche zur Anfertigung von Metallgeld, 
2) Stiche, Platten, Stempel oder andere Formen, welche zur Anfertigung von 
Papiergeld oder Stempelpapier beslimmt sind, oder dazu gemißbraucht wer- 
den können, 
3) Stiche, Platten, Stempel oder andere Formen, welche zu den von einer 
öffentlichen Behörde unter ihrer Firma auszustellenden Schuldscheinen, Zins- 
Koupons, Quittungen, Anweisungen, Bescheinigungen, Steuerzetteln oder 
andern dergleichen Urkunden dienen können, 
4) öffentliche Siegel oder Stempel, welche zur Beglaubigung öffentlicher Ur- 
kunden, so wie des Maaßes und Gewichtes, oder zur amtlichen Bezeichnung 
oder amtlichen Verschließung gewisser Sachen und Waaren dienen können. 
6. 2. Eben so wenig darf Jemand, ohne eine schriftliche Anweisung der 
Behörde, den Abdruck der vorstehend bezeichneten Stiche, Platten, Stempel oder 
Formen, oder irgend einen Druck von Formularen zu den daselbst bezeichneten 
Urkunden unternehmen oder Abdrücke verabfolgen lassen. 
Das lmprimalur des Censors gereicht dem Uebertreter zu keiner Entschuldigung. 
5. 3. Die schriftliche Anweisung zur Anfertigung, zum Druck oder zur 
Verabfolgung der in den F#. 1 und 2. bezeichneten Gegenstände zum Gebrauch 
für Unsere unmittelbaren Behörden, kann nur von den oberen Militair= und 
Civilbehsrden in den Provinzen, oder ihren vorgesetzten höheren Behörden er- 
theilt werden; im Militair jedoch auch von den Gouvernements, Kommandamu- 
ren, Regimentskommandeurs und Vorstehern der Militairverwaltungs-Behörden 
für die Gegenstände ihres Geschäftsbereichs. 
4. Wer den obigen Verboten, 8. 1 und 2., zuwiderhandelt, wird, in- 
sofern damit nicht ein schwereres Berbrechen verbunden ist, mit dreimonatlichem 
bis zweijaährigem Gefängnisse oder Festungsarreste bestraft, und soll dabei auf die 
durch das Wergehen für den Staat oder das Publikum emstandene Gefahr be- 
sonders Rücksicht genommen werden. 
5. Die Anwendung dieser Strasen wird dadurch nicht ausgeschlossen, 
daß bei der Anfertigung von Siegeln, Stempeln, Platten, Formen u. s. w. die 
Merkmale, durch welche die Eigenschaft derselben als öffentliche Siegel, Stem 
pe 
(No. 1010— 1018)
	        

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Gesetzblatt-Jahrgang

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