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Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1845. (36)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1845. (36)

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Gesetzsammlung

Persistent identifier:
gs_preussen
Title:
Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1810
1906
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
gs_preussen_1845
Title:
Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1845.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzsammlung
Volume count:
36
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Königliche Hofbuchdruckerei Decker
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1845
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nr. 17.
Volume count:
17
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr. 2579.) Allerhöchste Kabinetsorder vom 3. April 1845., betreffend die Publikation und Einführung des neuen Strafgesetzbuchs für das Heer.
Volume count:
2579
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law

Appendix

Title:
Strafgesetzbuch für das Preußische Heer.
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Appendix

Chapter

Title:
Strafgesetzbuch.
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten.
  • Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1845. (36)
  • Title page
  • Blank page
  • Chronologische Übersicht
  • Register zur Gesetz-Sammlung, Jahrgang 1845.
  • Stück Nr. 1. (1)
  • Stück Nr. 2. (2)
  • Stück Nr. 3. (3)
  • Stück Nr. 4. (4)
  • Stück Nr. 5. (5)
  • Stück Nr. 6. (6)
  • Stück Nr. 7. (7)
  • Stück Nr. 8. (8)
  • Stück Nr. 9. (9)
  • Stück Nr. 10. (10)
  • Stück Nr. 11. (11)
  • Stück Nr. 12. (12)
  • Stück Nr. 13. (13)
  • Stück Nr. 14. (14)
  • Stück Nr. 15. (15)
  • Stück Nr. 16. (16)
  • Stück Nr. 17. (17)
  • (Nr. 2579.) Allerhöchste Kabinetsorder vom 3. April 1845., betreffend die Publikation und Einführung des neuen Strafgesetzbuchs für das Heer. (2579)
  • Strafgesetzbuch für das Preußische Heer.
  • Inhalts-Uebersicht.
  • Strafgesetzbuch.
  • Beilagen zum Strafgesetzbuch für das Preußische Heer.
  • Stück Nr. 18. (18)
  • Stück Nr. 19. (19)
  • Stück Nr. 20. (20)
  • Stück Nr. 21. (21)
  • Stück Nr. 22. (22)
  • Stück Nr. 23. (23)
  • Stück Nr. 24. (24)
  • Stück Nr. 25. (25)
  • Stück Nr. 26. (26)
  • Stück Nr. 27. (27)
  • Stück Nr. 28. (28)
  • Stück Nr. 29. (29)
  • Stück Nr. 30. (30)
  • Stück Nr. 31. (31)
  • Stück Nr. 32. (32)
  • Stück Nr. 33. (33)
  • Stück Nr. 34. (34)
  • Stück Nr. 35. (35)
  • Stück Nr. 36. (36)
  • Stück Nr. 37. (37)
  • Stück Nr. 38. (38)
  • Stück Nr. 39. (39)
  • Stück Nr. 40. (40)
  • Stück Nr. 41. (41)
  • Stück Nr. 42. (42)

Full text

— 319 — 
. 135. 
Wer vor versammeltem Kriegsvolk in der Absicht, seine Kameraden zur 
Verweigerung des Gehorsams gegen ihren Vorgesetzten zu verleiten, oder von 
demselben etwas zu erzwingen, oder ihn von einer Diensthandlung abzuhalten, 
sich ungeziemend betraͤgt oder laut Beschwerde fuͤhrt, soll, selbst wenn letztere 
begruͤndet waͤre, nach Maaßgabe des zu befuͤrchten gewesenen oder wirklich 
gestifteten Nachtheils, mit sechs= bis zwanzigjähriger Festungssirafe und nach 
Umständen mit Oiensientlassung, in Kriegszeiten aber mit dem Tode bestraft 
werden. 
Gleiche Strafe trifft denjenigen, der auf andere Weise seine Kameraden 
zum Ungehorsam oder zur Widersetzung gegen den Vorgesetzten zu verleiten 
sucht, insofern nicht der Fall des §. 137. vorliegt. 
f36. 
Wer die Absicht, in Beziehung auf den Dienst Mißvergnügen unter 
seinen Kameraden zu erregen, durch Worte oder andere Aeußerungen zu 
erkennen giebt, soll mit Arrest, oder mit Fesiungsstrafe bis zu drei Jahren, 
im Kriege aber mit strengem Arrest, oder mit Festungsstrafe bis zu sechs 
Jahren belegt werden. 
V. 137. 
Wenn zwei oder mehrere Personen des Soldatenstandes wegen Verübung 
eines Verbrechens gegen die Subordination vorher übereingekommen sind, so 
sollen Anstifter und Theilnehmer der Meuterei mit der für das vollendete 
Verbrechen vorgeschriebenen Strafe, und wenn dasselbe ausgeführt worden ist, 
mit dieser Strafe in geschärftem Maaß belegt werden. 
S. 138. 
Dagegen sollen diejenigen Theilnehmer, welche von der Meuterei zu einer 
Zeit, wo die Dienstbehörde nicht schon anderweitig davon unterrichtet war und 
wo der Ausführung noch vorgebeugt werden kann, vollständige Anzeige machen, 
und ihre Mitschuldigen angeben, mit Strafe verschont werden. 
g. 139. 
Wer von einer Meuterei Kenntniß erhaͤlt und aus Fahrlaͤssigkeit unter- 
läßt, davon der Dienstbehörde sofort Anzeige zu machen, soll mit Arrest, oder 
mit Festungsstrafe bis zu drei Jahren belegt werden. 
Unterläßt er aber die Anzeige aus Vorsatz, so trifft ihn die Strafe des 
Theilnehmers. 
. 140. 
Wenn drei oder mehrere Personen sich oͤffentlich zusammenrotten und 
die Absicht zu erkennen geben, sich dem Vorgesetzten mit vereinter Gewalt zu 
widersetzen, oder etwas von ihm zu erzwingen, oder Rache an ihm zu nehmen, 
so sollen Anstifter, Anführer und Rädelsführer des Aufruhrs mit dem Tode, 
die übrigen Theilnehmer aber mit zehn= bis zwanzigjähriger Festungsstrafe und 
Versetzung in die zweite Klasse des Soldatenstandes bestraft werden. « 
Hat an dem Aufruhr ein Vorgesetzter Theil genommen, so ist er mit 
Jabrgang 1845. (Tr. 2579.) 47 der 
J. Auswiege- 
lung. 
K. Meuterei. 
I. Militairi- 
scher Aufruhr.
	        

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