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Gesetzes- und Verordnungs-Blatt für das Großherzogtum Baden. Jahrgang 1904. (36)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_baden
Title:
Gesetzes- und Verordnungs-Blatt für das Großherzogtum Baden.
Place of publication:
Karlsruhe
Document type:
Periodical
Collection:
Grand Duchy of Baden.
Year of publication.:
1869
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_baden_1904
Title:
Gesetzes- und Verordnungs-Blatt für das Großherzogtum Baden. Jahrgang 1904.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
36
Publishing house:
Malsch und Vogel
Document type:
Periodical volume
Collection:
Grand Duchy of Baden.
Year of publication.:
1904
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Nr. IV.
Volume count:
IV
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Verordnung. Den Schutz der bei Bauten beschäftigten Personen gegen Berufsgefahren betreffend.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Gesetzes- und Verordnungs-Blatt für das Großherzogtum Baden.
  • Gesetzes- und Verordnungs-Blatt für das Großherzogtum Baden. Jahrgang 1904. (36)
  • Title page
  • Inhalts-Übersicht
  • Sach-Register
  • Nr. I. (I)
  • Nr. II. (II)
  • Nr. III. (III)
  • Nr. IV. (IV)
  • Verordnung. Den Schutz der bei Bauten beschäftigten Personen gegen Berufsgefahren betreffend.
  • Nr. V. (V)
  • Nr. VI. (VI)
  • Nr. VII. (VII)
  • Nr. VIII. (VIII)
  • Nr. IX. (IX)
  • Nr. X. (X)
  • Nr. XI. (XI)
  • Nr. XII. (XII)
  • Nr. XIII. (XIII)
  • Nr. XIV. (XIV)
  • Nr. XV. (XV)
  • Nr. XVI. (XVI)
  • Nr. XVII. (XVII)
  • Nr. XVIII. (XVIII)
  • Nr. XIX. (XIX)
  • Nr. XX. (XX)
  • Nr. XXI. (XXI)
  • Nr. XXII. (XXII)
  • Nr. XXIII. (XXIII)
  • Nr. XXIV. (XXIV)
  • Nr. XXV. (XXV)
  • Nr. XXVI. (XXVI)
  • Nr. XXVII. (XXVII)
  • Nr. XXVIII. (XXVIII)
  • Nr. XXIX. (XXIX)
  • Nr. XXX. (XXX)
  • Nr. XXXI. (XXXI)
  • Nr. XXXII. (XXYII)
  • Nr. XXXIII. (XXXIII)
  • Nr. XXXIV. (XXXIV)
  • Nr. XXXV. (XXXV)

Full text

16 IV. 
Die Sicherung von Bauwerken, welche durch den Abbruch anstoßender Bauteile ihre 
Stütze verlieren, ist rechtzeitig durch Absprießung und nötigenfalls durch Unterfangen der 
Fundamente zu bewirken. 
Es ist verboten, Arbeiter bei Abbrucharbeiten so zu beschäftigen, daß sie ungeschützt 
übereinander stehen. 
83. 
2. Baugruben und Ausschachtungen. 
Baugruben, Gräben und dergleichen müssen entweder eine der Standfähigkeit des Materials 
entsprechende Abböschung erhalten oder sachgemäß abgesteift werden. 
Das Unterhauen von Erdwänden ist verboten. 
Unter überhängenden Erd- oder Felswänden darf nicht gearbeitet werden. 
Neben vorhandenen Bauwerken sind die neuen Fundamente und der hierzu nötige Bau— 
grubenaushub mit besonderer Vorsicht und nur nach Vornahme der nötigen Absteifungen und 
Absprießungen, sowie nach sachgemäßer, den technischen Anforderungen entsprechender Sicherung 
vorhandener Fundamente durch Untermauerung oder Herstellung von Stützmauern auszuführen. 
Gruben und Ausschachtungen von größerer Ausdehnung dürfen erst dann hinterfüllt 
werden, wenn die zur Verspannung dienenden Konstruktionen, wie Zwischenwände, Abdeckung 
mit Trägern oder Gewölben und dergleichen schon ausgeführt sind. 
Brunnenschächte müssen — ausgenommen in standfestem Gebirge — bei einer größeren 
Tiefe als 1,5 m ausgeschalt werden. 
In Brunnenanlagen, Abortgruben, Kanäle und dergleichen darf erst eingestiegen werden, 
nachdem festgestellt worden ist, daß in der Grube genügend Sauerstoff zum Atmen vorhanden ist. 
84. 
3. Kalkgruben und Vertiefungen. 
Kalkgruben und andere den Verkehr auf der Baustelle gefährdende Vertiefungen sind 
entweder mit einem Dielenbelag sicher abzudecken oder mit einer festen Brustwehr zu umgeben. 
4. Gerüste. 
85. 
Alle Rüstungen, sowohl stehende als auch hängende oder auf sogenannten Auslegern 
aufgeführte, müssen nach fachmännischen Grundsätzen und nach Art und Umfang dem jeweiligen 
Zweck entsprechend in genügender Festigkeit hergestellt und unterhalten werden. 
Alle bei der Herstellung von Gerüsten zur Verwendung kommenden Materialien und 
Gerätschaften, insbesondere Rüsthölzer, Stangen, Streichen, Bretter, Leitern, Verbindungs- 
materialien, Aufzugsgeräte und dergleichen müssen sich stets in gutem und gebrauchsfähigem Zu- 
stand befinden. 
86. 
Die Gerüstständer müssen mit Neigung nach der zu berüstenden Gebäudewand und 
genügender Sicherung gegen Senkung entweder in die Erde eingegraben oder auf Unterlagen 
(Schwellen und dergleichen) sicher und unverrückbar befestigt werden. Die Gerüste müssen
	        

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