Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Wilhelm Heinzes Quellen-Lesebuch zur vaterländischen Geschichte für Lehrerbildungsanstalten und höhere Schulen. Zweiter Teil. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815. (2)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Wilhelm Heinzes Quellen-Lesebuch zur vaterländischen Geschichte für Lehrerbildungsanstalten und höhere Schulen. Zweiter Teil. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815. (2)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Periodical

Persistent identifier:
gvbl_bayern
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern.
Place of publication:
München
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1874
1918
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_bayern_1885
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1885.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
12
Publishing house:
Hofbuchdruckerei E. Huber
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1885
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 37.
Volume count:
37
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Bekanntmachung, den Vollzug des Gesetzes über die Ausdehnung der Unfall- und Krankenversicherung betr.
Volume count:
11656
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Wilhelm Heinzes Quellen-Lesebuch zur vaterländischen Geschichte für Lehrerbildungsanstalten und höhere Schulen.
  • Wilhelm Heinzes Quellen-Lesebuch zur vaterländischen Geschichte für Lehrerbildungsanstalten und höhere Schulen. Zweiter Teil. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815. (2)
  • Title page
  • Vorwort zur dreizehnten Auflage.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • I. Zur Vorgeschichte der Mark Brandenburg bis zur Besitznahme durch die Hohenzollern.
  • II. Aus der Geschichte des Landes Preußen bis zu seiner Vereinigung mit Brandenburg.
  • III. Das Kurfürstentum der Hohenzollern in Brandenburg.
  • IV. Der Erwerb der preußischen Königskrone und der Bau des preußischen Staates durch Friedrich Wilhelm 1.
  • V. Das Zeitalter Friedrichs des Großen.
  • VI. „Wir sind eingeschlafen auf den Lorbeeren Friedrichs des Großen.“ (Luise, Königin von Preußen.)
  • 85. Napoleon betritt die Weltbühne.
  • 86. Die „Deutschen sind „keine Nation mehr.
  • 87. Das Ende des Deutschen Reiches.
  • 88. Jena.
  • 89. Auerstädt.
  • 90. Gneisenau als Prophet des Untergangs Preußens.
  • 91. Napoleon blockiert England.
  • 92. General Yorck über die Lage Preußens nach dem Frieden zu Tilsit.
  • 93. Die königliche Familie in den Jahren des Unglücks 1807 und 1808.
  • 94. Das politische Glaubensbekenntnis der Königin Luise.
  • 95. Die Belagerung von Kolberg.
  • 96. Scharnhorsts Heeresreformen.
  • 97. Stein weckt den Gemeingeist.
  • 98. Maßvolle Anwendung der zeitgemäßen Freiheits- und Gleichheitsgedanken auf Preußen.
  • 99. Selbstverwaltung der Städte.
  • 100. Die Ächtung Steins.
  • 101. Fichte.
  • 102. Jahn.
  • 103. Heinrich von Kleist.
  • 104. Arndt.
  • 105. Die Tiroler im Jahre 1809.
  • 106. Schill ruft die Deutschen zu den Waffen.
  • 107. Auch Blücher will losschlagen.
  • 108. Scharnhorsts und Gneisenaus Ansichten über den Abschluß des preußisch-französischen Bündnisses.
  • 109. Napoleon hat den Krieg mit Rußland nicht gewollt.
  • 110. Die Grande Armée in den Schneefeldern Rußlands.
  • VII. „Der Gott, der Eisen wachsen ließ, der wollte keine Knechte.“ (Arndt.)

Full text

— 168 — 
widerrufen habe und selbst in der Härte seiner Forderungen noch weiter gegangen 
sei, als er es vor der Zusammenkunft mit ihr getan hatte. Man sagte, Herr von 
Talleyrand sei schuld daran. Napoleon kam nicht zur Königin, obgleich er zweimal 
an ihrem Hause vorüberfuhr und wir jedesmal umsonst hinuntergehen mußten, in 
der Erwartung, er werde aussteigen. Später kam der General Barbier, der die 
Königin zum Diner einlud. Wir fuhren sogleich hin, und Barbier begleitete die 
Königin. Napoleon sah verlegen und zugleich tückisch und boshaft aus . . . Die 
Unterhaltung war allgemein sehr gezwungen und einsilbig. Nach Tisch sprach die 
Königin noch einmal allein mit Napoleon; beim Fortgehen sagte sie ihm, sie 
werde abreisen und empfinde es tief, daß er sie getäuscht habe. — Meine arme 
Königin, sie ist ganz in Verzweiflung! 
29. Juli. Die Majestäten waren dreimal während des heutigen Tages bei mir. 
Abends blieb der König noch lange allein da, als die Königin fort war. Ach, wie 
traurig ist er, wie gebeugt! Wenn er sich einmal vertraulich ausspricht, so geht es 
einem durchs Herz, und ich konnte ihm nur mit heißen Tränen zuhöen 
11. September. Die Königin ist schrecklich unglücklich, daß an allen Orten, 
wo der Konvention zufolge die Franzosen abmarschieren sollen, sie fort und fort 
bleiben und die armen Einwohner vollends an den Bettelstab bringen. Die 
Herrschaften sind beide recht leidend; all dieser Kummer muß ihre Kräfte er- 
schöpfen. Wie sollen sie dies Maß von Leiden ertragen! — Die arme Königin 
weint zu viel! 
11. November. Ich erhielt das Verzeichnis von allem, was die Franzosen 
teils offiziell aus Berlin nach Paris fortgeschafft, teils einfach geraubt haben, ebenso 
aus den königlichen Schlössern, wie aus Potsdam; meistens Statuen, Bilder, Por- 
zellan, Vasen, Kostbarkeiten und Kunstwerke aller Art. Es ist eine unglaubliche Liste. 
1. April 1808. Von heute an hört der Tisch der Offiziere bei uns auf; ich 
ging heute noch zu ihnen hinein, um Abschied zu nehmen; es tat mir weh. Leider 
werden von Tag zu Tag mehr Einschränkungen im königlichen Haushalte not- 
wendig; auch ich verzichte auf einen Teil meines Gehaltee 
3. April. Alle die armen Offiziere, die hier durchkommen, sind auf halben 
Sold gesetzt, und es gibt viele, die auch nicht das allergeringste von Sold mehr 
nehmen. Man weiß, daß manche dieser treuen armen Offiziere Holz hauen, um 
ihr Brot zu verdienen, andere bei den Bauern in der Wirtschaft und auf dem 
Felde arbeiten, nur, um leben zu können. Ist das nicht ein grausam hartes 
Geschick? — 
94. 
Das politische Glaubensbekenntnis der Königin Luise. 
1808. 
Quelle: Ein Brief der Königin Luise an ihren Vater aus dem Frühjahr 
1808. 
Fundort: A. Kluckhohn, Luise, Königin von Preußen. Berlin 1876. S. 46—48. 
Bester Vater! 
Mit uns ist es aus, wenn auch nicht für immer, doch für jetzt! Für mein 
Leben hoffe ich nichts mehr. Ich habe mich ergeben, und in dieser Ergebung, in 
dieser Fügung des Himmels bin ich jetzt ruhig und in solcher Ruhe, wenn auch 
nicht irdisch glücklich, doch, was mehr sagen will, geistig glückselig.
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment