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Gedanken und Erinnerungen. Neue Ausgabe. Erster Band. (1)

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fullscreen: Gedanken und Erinnerungen. Neue Ausgabe. Erster Band. (1)

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_bayern
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern.
Place of publication:
München
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1874
1918
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_bayern_1917
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1917.
Volume count:
44
Publishing house:
Hofbuchdruckerei E. Huber
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1917
Copyright:
Ewiger Bund

Contents

Table of contents

  • Gedanken und Erinnerungen. Neue Ausgabe.
  • Gedanken und Erinnerungen. Neue Ausgabe. Erster Band. (1)
  • Cover
  • Bismarck
  • Title page
  • Vorwort zur ersten Ausgabe.
  • Vorwort zur neuen Ausgabe.
  • Inhaltsverzeichniß.
  • Den Söhnen und Enkeln zum Verständniß der Vergangenheit und zur Lehre für die Zukunft.
  • Erstes Kapitel: Bis zum Ersten Vereinigten Landtage.
  • Zweites Kapitel: Das Jahr 1848.
  • Drittes Kapitel: Erfurt, Olmütz, Dresden.
  • Viertes Kapitel: Diplomat.
  • Fünftes Kapitel: Wochenblattspartei. Krimkrieg.
  • Sechstes Kapitel: Sanssouci und Coblenz.
  • Siebentes Kapitel: Unterwegs zwischen Frankfurt und Berlin.
  • Achtes Kapitel: Besuch in Paris.
  • Neuntes Kapitel: Reisen. Regentschaft.
  • Zehntes Kapitel: Petersburg.
  • Elftes Kapitel: Zwischenzustand.
  • Zwölftes Kapitel: Rückblick auf die preußische Politik.
  • Dreizehntes Kapitel: Dynastien und Stämme.
  • Vierzehntes Kapitel: Conflicts-Ministerium.
  • Fünfzehntes Kapitel: Die Alvensleben'sche Convention.
  • Sechzehntes Kapitel: Danziger Episode.
  • Siebzehntes Kapitel: Der Frankfurter Fürstentag.
  • Achtzehntes Kapitel: König Ludwig II. von Baiern.

Full text

Ablehnung der Kaiserkrone. Parteileben sonst und jetzt. 65 
  
und sachliche, als nicht reif zur Uebernahme der Führung in 
Deutschland in Krieg und Frieden bezeichne, so will ich damit 
nicht gesagt haben, daß ich damals die Voraussicht davon mit 
derselben Klarheit gehabt habe, wie heut im Rückblick auf eine 
40 jährige seitdem verflossene Entwicklung. Meine damalige 
Befriedigung über die Ablehnung der Kaiserkrone durch den 
König lag nicht in der vorstehenden Beurtheilung seiner Person, 
eher in einer stärkern Empfänglichkeit für das Prestige der 
Preußischen Krone und ihres Trägers, noch mehr aber in dem 
instinctiven Mißtrauen gegen die Entwicklung seit den Barri- 
kaden von 1848 und ihren parlamentarischen Consequenzen 7. 
Den letztern gegenüber war ich mit meinen politischen Freun- 
den unter dem Eindruck, daß die leitenden Männer in Parla- 
ment und Presse das Programm „es mufß alles ruinirt wer- 
den“ zum Theil bewußt, zum größern Theile unbewußt för- 
derten und ausführten und daß die vorhandnen Minister nicht 
die Männer waren, welche die Bewegung leiten oder hemmen 
konnten. Mein Standpunkt dazu unterschied sich damals nicht 
wesentlich von dem noch heut in Kraft stehenden eines parla- 
mentarischen Fractionsmitgliedes, begründet auf Anhänglichkeit 
an Freunde und Mißtrauen oder Feindschaft gegen Gegner. 
Die Ueberzeugung, daß der Gegner in Allem, was er vor- 
nimmt, im besten Falle beschränkt, wahrscheinlich aber böswillig 
und gewissenlos ist, und die Abneigung, mit den eignen Frac- 
tionsgenossen zu dissentiren und zu brechen, beherrscht noch heut 
das Fractionsleben; und damals waren die Ueberzeugungen, 
auf denen diese dem Staatsleben gefährlichen Erscheinungen 
beruhn, sehr viel lebhafter und ehrlicher, als sie heut sind. Die 
Gegner kannten sich damals wenig, sie haben seitdem 40 Jahre 
lang Gelegenheit gehabt, sich kennen zu lernen, da der Per- 
sonalbestand der im Vordergrunde stehenden Parteimänner sich 
1) Man vergl. die Rede vom 21. April 1849 in Bismarck's politi- 
schen Reden 1 85 ff. 
Otto Fürst von Bismarck, Gedanken und Erinnerungen. I. 5
	        

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